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Gefaehrliche Verlockung (Gesamtausgabe)

Gefaehrliche Verlockung (Gesamtausgabe)

Titel: Gefaehrliche Verlockung (Gesamtausgabe) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katelyn Faith
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Zauberhand sind plötzlich seine Finger an meiner Bluse. Er schiebt die Stoffbahnen zur Seite, dann spüre ich, dass er die Hand zwischen zwei Knöpfen hindurch unter die Seide gleiten lässt.
    Ich seufze heiser, löse aber kurz meine angespannte Sitzhaltung und rutsche tiefer in die Polster.
    „Jason ...“, hauche ich, als er meine Haut berührt. Es ist eine zärtliche, liebkosende Berührung, die mir trotzdem eine Gänsehaut überall bereitet. Zitternd lasse ich zu, dass sich seine Finger weiter vortasten, bis sie den Rand meines Büstenhalters erreichen. Zärtlich fährt er mit den Kuppen über die Rundungen. Unter meinen Achseln bildet sich Schweiß.
    „Wunderschön ... oh mein Gott, Emma, ich will dich.“
    Ich bin hin- und hergerissen zwischen Faszination und Panik. Das Adrenalin pulsiert in meinem Blut, meine Schläfen klopfen und ich bin mir sicher, dass ich weiße Sternchen sehen werde, wenn ich jetzt die Augen schließe. Ich tue es trotzdem und atme so tief ein, dass man den Luftzug deutlich hört, trotz der Motorgeräusche.
    Meine Schenkel zittern, als er mich weiter streichelt. Dann finden seine Lippen meine und vereinen sich mit ihnen. Er erobert meinen Mund, stößt mit der Zunge vor und nimmt meine Hand, um sie in seinen Schritt zu legen. Mein Herz bleibt kurzzeitig stehen, als ich die Härte ertaste, die sich unter seiner Hose gebildet hat. Mein Innerstes zieht sich beinahe schmerzhaft zusammen vor Erregung, als ich die Wölbung unter meinen Fingern spüre. Vorsichtig streiche ich darüber, während wir uns weiter küssen und ich in seinen Armen fast versinke.
    Noch nie im Leben hat mich ein Mann mit einem Kuss so heiß gemacht. Er ist unvorhersehbar, wechselt ständig zwischen liebevollem Umschmeicheln meiner Zunge und fordernden Stößen und wirft mich damit in ein ewiges Wechselbad aus Anspannung und Erleichterung, das mich wahnsinnig macht.
    In meinem Schoß kribbelt alles, am liebsten würde ich seine Hose aufzerren, meine Jeans abstreifen und mich auf ihn setzen. Hier, im Auto! Meine Finger sind feucht, als ich immer wieder wie in Trance über seine Härte fahre und ihn sanft massiere, durch den Stoff seiner Hose hindurch.
    Seine Hände werden fordernder unter meiner Bluse, geschickt öffnet er die oberen Knöpfe, bis meine Brüste schutzlos unter seinen Augen liegen. Meine Brustwarzen sind steif und drücken sich durch die Spitze, aber er berührt mich dort nicht. Stattdessen zeichnet er meine Konturen nach, was all meine Körperhaare aufrecht stehen lässt.
    Quälend langsam trennen sich unsere Lippen, als der Wagen plötzlich anhält.
    „Madame?“ Jason springt aus dem Wagen und läuft ums Auto herum, dann hält er mir galant die Tür auf. Ich ziehe die Jacke über meiner Bluse zusammen und versuche, so auszusteigen, dass der junge blonde Fahrer nicht sieht, dass sie mir fast bis zum Bauchnabel aufsteht.
    „Keine Sorge, Orlando ist sehr diskret“, raunt Jason mir ins Ohr, bevor er die Wagentür geräuschvoll ins Schloss fallen lässt. Ich muss grinsen über den ausgefallenen Namen des Fahrers und beschließe, Jason später zu fragen, woher er den Jungen hat.
    Zwischen meinen Beinen prickelt noch immer alles, und der Gedanke, jetzt mit Jason essen zu müssen, erscheint mir plötzlich seltsam quälend. Ich würde ihn jetzt viel lieber ... was meine Finger da unter der Hose ertastet haben, war durchaus vielversprechend. Jesus, ich sehne mich danach, ihn nackt zu sehen. Ihn zu sehen. Und ich sehne mich nach einer unsichtbar machenden Haube, um meine knallroten Wangen vor Jason verbergen zu können.
    Auf wackligen Knien folge ich Jason den schmalen Weg und die Treppe hinauf zur Eingangstür seines Hauses. Als ich den Flur betrete fällt mir auf, dass auch beim letzten Mal außer uns niemand hier war.
    „Hast du gar keine Angestellten?“
    „Oh natürlich. Aber ich bin kein Sklavenhalter und gönne ihnen die Freizeit eines normalen Arbeitnehmers. Mit Ausnahme von Orlando, aber er ist ein ganz besonderer ... Fall.“
    Stirnrunzelnd ziehe ich die Brauen zusammen und mustere ihn scharf, bevor er mich umrundet und meine Jacke von den Schultern zieht.
    „Was meinst du damit?“
    „Wenn du lang genug hier bleibst, erfährst du es vielleicht“, sagt er und zwinkert mir verschwörerisch zu. Wilde Fantasien von männlichen Sklaven namens Orlando tauchen in meinem Kopf auf, ich zwinkere sie hastig weg und beende damit das Kopfkino, ehe es richtig losgehen konnte.
    Die Haustür fällt hinter

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