Gefaehrliches Verlangen
ans Fenster, löst seine Krawatte und schlüpft aus den Schuhen, dann blickt er auf die dunkle Stadt hinaus.
»Kommst du nicht ins Bett?«, frage ich.
Er dreht sich um. »Ich wollte warten, bis du eingeschlafen bist. Damit ich nicht in Versuchung gerate.«
»Du kannst gern in Versuchung geraten.«
Er lächelt. »Wenn du wüsstest, was ich vorhabe, würdest du das nicht sagen. Glaub mir, du bist zu müde.«
»Nein.«
Er setzt sich auf die Bettkante und streichelt meine Wange. »Ich muss mich um dich kümmern. Das ist meine Aufgabe. Und gerade kümmere ich mich darum, dass du dich ausruhst. Deine Lust ist im Moment zweitrangig.«
»Küss mich.«
»Sophia …«
»Bitte.«
Er zögert. Sein Blick bohrt sich in meinen. Ganz langsam beugt er sich vor und legt die Lippen auf meinen Mund zu einem ausgiebigen Gutenachtkuss.
Ich liebe es, ihn zu spüren. Unwillkürlich teilen sich meine Lippen, und ich küsse ihn leidenschaftlich und voller Verlangen.
»Gott«, stöhnt er an meinem Mund und erwidert meinen Kuss, wobei er mich aufs Bett drückt. »Das könntest du bereuen, Sophia.«
»Bestimmt nicht.«
Er knöpft sein Hemd auf, zieht es mit einem Ruck aus und vertieft seinen Kuss. Seine Hand vergräbt sich in meinem Haar, dann zieht er meinen Kopf nach hinten, während er sich mit dem Knie zwischen meine Beine drängt und sich auf mich legt.
Meine Kopfhaut brennt ein wenig. Er zieht meinen Kopf immer weiter nach hinten, bis ich leise stöhne. » O Marc.«
»Ich werde nicht das mit dir machen, was ich im Sinn hatte«, raunt er. »Du bist zu müde. Aber ich muss sehen, wie du kommst.«
Er küsst mich noch leidenschaftlicher und verstärkt seinen Griff. Ein scharfer Schmerz zwingt mich, den Kopf vollkommen still zu halten. Ich bin ihm ausgeliefert, völlig hilflos, weil er mich mit seinem Körpergewicht nach unten drückt.
Mit dem Knie schiebt er meine Beine ein Stück weiter auseinander. Mit einer Hand hält er mich fest, seine zweite Hand ist noch immer in meinem Haar verkrallt. Ich zerfließe beinahe vor Feuchtigkeit.
» O Gott, Marc, bitte«, bettle ich. »Bitte, fick mich.«
Seine Hand wandert zwischen meine Beine. Ich stöhne auf, als er mein Höschen zur Seite schiebt und mit einer abrupten Bewegung drei Finger in mich schiebt.
»Oh!«
Er bewegt seine Finger, dann schiebt er einen weiteren Finger hinein. Das Verlangen übermannt mich, sodass ich nicht länger weiß, wie mir geschieht. Mein Körper ist wund, trotzdem fühlt es sich wunderbar an.
»Sag mir, wenn es zu viel wird«, flüstert Marc, während er auch seinen Daumen folgen lässt und ich in einer Mischung aus Lust und Schmerz auf die Matratze sinke.
»Es ist … es geht«, stoße ich hervor. »Für … den Moment.«
Er schiebt sich immer weiter in mich, ohne den Blick von mir zu wenden.
Ich schlucke und schüttle den Kopf in der Gewissheit, dass ich es nicht länger ertrage, wenn er seine Hand auch nur einen Millimeter bewegt. Doch er verharrt reglos. Seine Augen durchbohren mich förmlich.
»Eines Tages wirst du darum betteln, dass ich meine ganze Hand in dich hineinschiebe«, sagt er. »Aber nicht heute.«
Er zieht seine Hand abrupt aus mir heraus. Zurück bleibt ein pulsierendes Beben, vor Schmerz und vor Verlangen nach ihm.
»Bitte, Marc, fick mich.«
❧ 8
M arc knöpft seine Hose auf, wobei er mich für einen kurzen Moment aus seinem Griff entlässt, und zieht sie aus. Auch seine Boxershorts streift er sich über die Beine, wobei ich einen Blick auf seinen langen, glatten und betonharten Penis erhasche, ehe er sich wieder auf mich legt.
Er nimmt ein Kondom aus der Nachttischschublade und streift es über, während ich die Beine weiter spreize, um ihn in mich aufzunehmen. Ein Stöhnen dringt aus seinem Mund. »Sehr angenehm, Miss Rose. Wirklich sehr, sehr angenehm.«
Neckend reibt er seine Erektion ein paarmal an mir.
»Bitte, fick mich«, bettle ich noch einmal. »Bitte, bitte.«
Marc taucht in mich ein, bis zum Schaft, tiefer, als er mich jemals mit seinen Fingern erreichen könnte, und berührt dabei dunkle, sinnliche Tiefen meines Körpers, die mich vor Lust erschaudern lassen.
»Oh!« Seine Lenden fühlen sich betonhart an, als er mich mit seiner Erektion von innen und von außen massiert. Ich bin gefangen, zur Reglosigkeit gezwungen. Sobald er sich bewegt, werde ich kommen, das weiß ich ganz genau. Aber er hält mich fest, hindert mich daran, mich ihm weiter entgegenzuwölben.
»Ich wünschte, ich hätte deine
Weitere Kostenlose Bücher