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Geküsst - Cast, P: Geküsst - It's in his Kiss

Geküsst - Cast, P: Geküsst - It's in his Kiss

Titel: Geküsst - Cast, P: Geküsst - It's in his Kiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P. C. Cast
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ja, Mysteria gehört nicht unbedingt zur realen Welt, im Sinne von wirklicher Realität , aber du weißt, was ich meine. College ist College. Arbeit ist Arbeit. Unterrichten ist Arbeit.«
    Nachdenklich nippte Summer an ihrem Sour Apple Martini. »Teenager sind viel widerlicher, als ich dachte.«
    »Wem sagst du das«, pflichtete Jenny ihr bei.
    »Ich meine, Candy hat mir immer geraten, irgendein anderes Hauptfach zu nehmen – Hauptsache, es hat nichts mit Unterrichten zu tun – und ich hab immer gedacht, sie wäre, na ja …« Sie verstummte, offensichtlich, weil sie nichts Schlechtes über ihre Schwester sagen wollte.
    »Also, wenn ich dir helfen darf. Du dachtest, Candy wäre einfach nur alt, ausgebrannt und missmutig. Und dass es für dich, gut zwanzig Jahre jünger und bereit, es mit der ganzen Welt aufzunehmen, eine völlig andere Erfahrung sein würde, zu unterrichten und dadurch die Zukunft zu berühren .«Die letzten vier Worte sagte Jenny mit übertriebener Dramatik, die Hand (die nicht ihren Martini umklammerte) an den Busen gepresst.
    »Ja, traurigerweise trifft es das ziemlich genau.«
    »Bis zu deinem ersten richtigen Unterrichtstag?«
    »Yep.«
    »Und jetzt würdest du am liebsten schreiend davonlaufen?«
    »Noch mal yep.«
    Jenny lachte. »Keine Sorge! Ein paar kurze Lektionen von einer Expertin in Sachen Disziplin – das wäre übrigens moi –,ein oder zwei Martinis und eine von Hunters ausgezeichneten Pizzas mit extra viel Salami, die ich mit dir teilen werde, und alles ist wieder im Lot.«
    »Okay, nur dass ich nie mehr als einen Martini trinke und, nun ja, Vegetarierin bin.«
    »Nur einen Martini? Klingt, als wärst du ein bisschen verklemmt, Süße.«
    »Ich betrachte es lieber als das Aufrechterhalten eines gesunden Maßes an Kontrolle.«
    Jenny verdrehte die bernsteinfarbenen Augen. »Wenn ich dazu meine professionelle Meinung als Disziplin-Nymphe sagen darf: ›Ein gesundes Maß an Kontrolle‹ stellt oft einen Widerspruch in sich dar. Und du bist Vegetarierin? Wirklich?«
    Summer zog es vor, Jennys Bemerkung über Kontrolle zu ignorieren. »Ich bin wirklich Vegetarierin. Ich esse nichts, was einmal ein Gesicht hatte. Mir wird schon schlecht, wenn ich nur daran denke. Deshalb hätte ich meine Hälfte der Pizza gerne mit Gemüse und Käse.«
    »Gemüse und Käse auf deiner Hälfte, ist gebongt!« Sie winkte einer der Feen, um ihre Bestellung aufzugeben, und runzelte dann die Stirn, als die spärlich bekleidete Bedienung mit den rosa Haaren sie ignorierte und stattdessen melodisch über etwas kicherte, das ein Werwolf an der Bar gerade zu ihr gesagt hatte. Jenny hob einen perfekt manikürten Finger und ließ ihn wirbelnd in der Luft kreisen. »Sieht so aus, als bräuchte das Schätzchen da drüben eine kleine Lektion in Sachen Disziplin. Sie muss lernen, dass es besser ist, mich nicht zu ignorieren, wenn ich …«
    Summer packte Jennys Finger. »Keine. Magie. Anwenden!«
    Erschrocken schrie Jenny auf und nahm den Finger herunter. »Was ist denn los?«
    »Hat Candy nie erwähnt, über welche Art, äh, Magie ich verfüge?«
    Jennys Stirnrunzeln vertiefte sich. »Na ja, nein. Candy hatte keine Magie, oder zumindest hatte sie keine, bis sie mit diesem gut aussehenden Werwolf zusammenkam. Ich glaube, sie kam sich ein wenig sonderbar vor, weil alle anderen über irgendeine Art von Magie verfügten, deshalb sprach sie nie viel darüber. Außerdem weißt du ja, dass die Schule eine magiefreie Zone sein soll. Es gab keinen Grund, das Thema zu vertiefen. Warum? Was ist deine Magie?«
    »Entgegengesetzt.«
    »Hä?«
    Summer seufzte. »Meine Magie ist entgegengesetzte Magie. Jeder Zauber, der um mich herum ausgesprochen wird, wirkt sofort entgegengesetzt oder geht zumindest völlig schief. Das ist ein weiterer Grund, warum ich mich entschie den habe, zu unterrichten.«
    »Um die Teenies richtig in den Wahnsinn zu treiben, weil all ihre heimlichen kleinen Zaubertricks, die sie in der Schule versuchen, danebengehen?«
    »Nein, obwohl das nach einem ziemlich lustigen Nebeneffekt klingt. Die Wahrheit ist, dass ich einen Job hier zu Hause in Mysteria haben wollte. Es gefällt mir wirklich gut hier. Während ich auf dem College war, vermisste ich …« Zögernd versuchte sie, sich zu entscheiden, wie viel sie verraten sollte. »Äh, ich, äh, vermisste die Leute, die hier leben«, entschied sie schließlich. Und das stimmte auch. Sie hatte die Leute vermisst – manche davon mehr als andere. Ehrlich gesagt,

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