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Geküsst - Cast, P: Geküsst - It's in his Kiss

Geküsst - Cast, P: Geküsst - It's in his Kiss

Titel: Geküsst - Cast, P: Geküsst - It's in his Kiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P. C. Cast
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verstohlene Blicke zu Ken hinüber.
    »Schätze schon, nur schwuler. Sofern das überhaupt möglich ist.« Jenny zuckte die Schultern. »Aber wenn es dich antörnt …«
    »Er törnt mich definitiv an«, gab Summer zurück.
    »Weiß er das?«
    »Hm?«
    »Du sagtest, ihr wärt zusammen aufgewachsen, und alles wurde anders, nachdem du dich in ihn verknallt hast. Vielleicht solltest du ihn wissen lassen, warum sich die Dinge geändert haben.«
    »Oh, ich weiß nicht. Ich bin nicht besonders gut in …«
    »Hier sind eure Drinks, Ladys. Eure Pizza kommt sofort«, sprudelte es aus der Kellnerin heraus, während sie hastig die frischen Martinis vor ihnen auf den Tisch stellte.
    »Danke, Esmeralda. Wie freundlich von dir, uns endlich doch noch deine Aufmerksamkeit zu schenken.«
    »Ich … ich hatte nur nicht erkannt, dass du es warst, Jenny«, stammelte die Fee. »Disziplin-Nymphen werden im Knight Caps immer mit besonderer Aufmerksamkeit bedient.«
    »So soll es auch sein«, quittierte Jenny die Entschuldigung der Fee mit sanfter Stimme und einem gnädigen Nicken.
    Die Kellnerin eilte davon, und Jenny richtete den Blick wieder auf Summer. »Also, du musst Kenny wissen lassen, dass du scharf auf ihn bist.«
    »Urgh!«, prustete Summer mitten in einem Schluck Martini. Sie schluckte, hustete und wandte dann ein: »Jenny, wie ich schon sagte, ich bin wirklich nicht gut in diesem, na ja, Jungs-Mädchen-Ding. Das ist alles so – ich weiß nicht – unberechenbar.«
    »Oh, bitte! Kenny-Benny ist kein Junge. Er ist eine Fee. Und die sind absolut berechenbar. Sie sind ausgelassen, sie flirten, sie tollen herum.«
    »Zufällig glaube ich, dass in Kenny mehr steckt als das, aber ich sagte ja schon, ich bin nicht gut in zwischenmenschlichen Beziehungen.«
    »Du hast Probleme mit Jungs.«
    »Nein, nur mit Jungs, die ich mag.«
    »Okay, schön. Nur mit Jungs, die du magst. Und was wirst du dagegen unternehmen?«
    »Hm?«
    Jenny schnaubte verächtlich. »Schätzchen, du bist definitiv alt genug, um den Stier bei den Hörnern zu packen. Im übertragenen und wortwörtlichen Sinne.«
    Summer nahm einen weiteren Schluck von ihrem Martini. »Du hast recht. Ich weiß ja, dass du recht hast. Aber Wissen und Tun sind zwei verschiedene Paar Stiefel.«
    »Hör mal, im Augenblick wirkst du nicht gerade, als wärst du auf den Mund gefallen. Ehrlich gesagt warst du bisher ziemlich unterhaltsam, also bist du eindeutig nicht konversationstechnisch gehandicapt. Rede einfach mit der Fee!«
    »Ich bin nur konversationstechnisch gehandicapt, wenn ich mit jemandem reden soll, mit dem ich schlafen will. Ich finde dich nett und attraktiv und so, aber ich will ganz sicher nicht mit dir schlafen.«
    Stolz warf Jenny sich in die Brust. »Nett von dir zu bemerken, dass ich attraktiv bin.« Dann schossen ihre geschwungenen Augenbrauen in die Höhe. »Warte mal – du willst heißen, schmutzigen Sex mit unserem Feenjungen?«
    »Nein«, errötete Summer erneut. »Ich hätte gern, dass er mich zärtlich, langsam und atemberaubend liebt.«
    »Bist du sicher?« Jenny musterte sie sorgfältig. »Ich empfange von dir nämlich Schwingungen der Sorte ›Brauche-es-heiß-und-hart-und-unkontrolliert‹, und ich liege selten daneben mit meinen Schwingungen.«
    »Um Himmels willen, ich bin sicher! Unkontrolliert ist nichts für mich. Und damit genug jetzt!«
    »Schon gut, schon gut! Ihr zwei seid Freunde, richtig?«
    »Das waren wir.«
    »Das kannst du immer noch ausspielen. Hey, wohnst du nicht in der Blockhütte deiner Schwester am Waldrand?«
    »Ja.«
    »Na, dann lade unseren Feenjungen doch einfach zum Abendessen ein. Du weißt schon«, sie zwinkerte ihr zu. »Um der alten Zeiten willen. Und dann bespringst du den Kerl!« Jenny verstummte kurz. »Langsam und zärtlich«, fügte sie dann die Augen verdrehend hinzu.
    Unsicher kaute Summer auf ihrer Unterlippe. »Ach, ich weiß nicht …«
    »Glaub mir! Wenn es um Männer geht, egal ob Fee oder nicht, dann ist es immer am besten, direkt zu sein und die Führung zu übernehmen. Außerdem hast du gerne die Kontrolle, und wenn die Verabredung in deinem Revier stattfindet, hältst du definitiv die Fäden in der Hand.«
    »Ich werde darüber nachdenken«, meinte Summer, während ihr Blick wieder zur Bar wanderte, an der Kenny inmitten der ihn umschwärmenden Feen saß.
    »Worüber du nachdenken solltest, ist, noch einen Schluck Martini zu trinken, ein bisschen unanständig roten Lippenstift aufzulegen, dir durchs Haar zu

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