Geliebte & Sklavin - Die Erziehung der Sophia O
er nun zu einem fulminanten Finale an. Er reduzierte deutlich die Kraft der Schläge, dafür tanzte das Paddle nun wie ein Trommelfeuer auf ihrer Kehrseite und landete mit Vorliebe auf ihren Pobacken.
Rechts – links – rechts – links –rechts – links – rechts – links
Klatscht – Klatsch – Klatsch – Klatsch – Klatsch – Klatsch – Klatsch – Klatsch
Immer schneller wurden die Hiebe. Das Zittern und Beben ihres Körpers wurde schneller. Sie begann sich regelrecht zu winden, so dass er seine ganze Kraft aufwenden musste, um sie an Ort und Stelle zu halten . Auch ihr Schluchzen wurde stärker. Die Tränen schossen nun in einem kleinen Rinnsal ihre Wangen hinab. Ihr Schweiß, der ihrem Körper einen zarten Glanz verlieh, verklebte einzelne Strähnen ihres glatten Haares zu kleinen Zotteln. Speichel rann an den Seiten ihres Mundes hinab. Sophia war am Ende ihrer Kraft angekommen. Sie konnte nicht mehr.
Dann hörte David auf. Erfüllten soeben noch seine schnell aneinander gereihten Hiebe mit ihren Klatsch-Geräuschen den Raum, so war auf einmal Stille. David legte das Paddle beiseite. Selten in seinem Leben hatte er sich einem Menschen so nahe gefühlt. Er locker te den Griff seiner linken Hand . Mit einem warmen Lächeln betrachtet er sie. Was getan werden wollte, wurde getan. Und er hatte es gut getan.
Sophia war mit ihren Gedanken immer noch jenseits von Zeit und Raum. Sie war weit davon entfernt, einen klaren Gedanken fassen zu können. Hatte er sie vorher schon nicht geschont, so hatte er sie mit diesem Finale endgültig an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht. Ein simples » gelb « oder » rot « hätte diese Entwicklung in eine andere Richtung geführt oder gar vorzeitig beendet. Dennoch war es außerhalb ihrer Vorstellung, diese Option zu wählen. Tief in ihrem Inneren hatte sie es gewollt – und David hatte es ihr gegeben.
Nach einer Weile begann Ihr Schluchzen zu verebben und auch ihre Tränen wurden weniger. Während sie sich langsam wieder der Gegenwart näherte, schmiegte sie sich enger in seinem Schoß. Es gab keinen Ort auf der Welt, wo sie sich in diesem Moment lieber befunden hätte. Obwohl ihr Körper geschunden wurde, wie noch nie zuvor in ihrem Leben, fühlte sie sich auf unerklärliche Weise geborgen. Immer noch schluchzend zeichnete sich ein zartes Lächeln auf ihren Lippen ab. Immer enger schmiegte sie sich an ihn.
David legte beide Arme um sie und hielt sie sanft umschlungen. Zart streichelten seine Hände ihren Oberkörper. » Du bist eine wunderbare Frau « , flüsterte er ihr ins Ohr. » Du warst sehr, sehr tapfer, meine Liebe. « Hinter dem Schleier ihres Schluchzens und ihrer Tränen zeichnete sich ein leichtes Lächeln ab. Es war ein Lächeln, das tief aus ihrem Herzen kam. Mit sanfter und freundlicher Stimme fuhr er fort: » Ich hatte Dir gesagt, dass ich sehr streng zu Dir sein und Dich nicht schonen würde. Was ich soeben getan habe, war richtig. Es war gut. Und nun möchte ich, dass Du Dich noch dafür bedankst. Dass Du Dich bedankst, für die Vielzahl der Hiebe, die Du erhalten hast. «
Seine Worte drangen tief in ihr Herz und sie fühlte sich diesem Mann eng verbunden. Ihr Lächeln wurde noch ein wenig strahlender. Dann drehte sie ihren Kopf, um ihm in die Augen sehen zu können. Ein aufrichtiges » Danke. Ich danke Dir « verließ ihre Lippen.
Sie lagen noch längere Zeit so da, verbunden durch ein Gefühl tiefer Nähe und Vertrautheit. Trotz ihres schmerzenden Hinterns genoss sie die Geborgenheit, die sie auf seinem Schoß verspürte. Sie hätte ewig dort liegen blei ben können . Nur sehr langsam kehrten ihre Gedanken in die Gegenwart zurück. Sie fühlte sich verletzlich, verwundbar und ausgeliefert aber auch auf wundersame Weise behütet , geschützt und begehrt . Sie genoss diesen Zustand der völligen Hingabe und die intensive Wahrnehmung ihrer Weiblichkeit. Es war eine Vielzahl guter und teils völlig neuer Empfindungen, die sie durchströmte. Sie fühlte sich vollständig und sinnlich – ganz Frau.
Auch David verspürte keine Eile. Er wusste, dass sie irgendwann wieder die selbstbewusste und starke Frau an seiner Seite sein würde. Seine Partnerin die er über alles schätzte und zunehmend liebte. Bis dahin wollte er die andere Seite ihrer Persönlichkeit genießen, die er stets mit großem Wohlgefallen hervorlockte. Eigentlich hätte sich Sophia für ihre Tapferkeit eine kleine Belohnung verdient. Aber
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