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Geliebter Feind (German Edition)

Geliebter Feind (German Edition)

Titel: Geliebter Feind (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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fuhr sie mit den Lippen über seinen Mund. Als er nicht reagierte, setzte sie ihre Zungenspitze ein. Amüsiert registrierte sie das verräterische Zucken seiner Mundwinkel. Wie viel Beherrschung es ihn wohl kostete, so ruhig zu bleiben?
    Sie wollte noch einen Schritt weitergehen. Ganz bedächtig öffnete sie einen Knopf nach dem anderen. Schon bald rutschte ihm das Hemd an den Seiten herab und entblößte seinen flachen Bauch. Mit der Zunge begann sie, kleine Kreise um die Brustwarzen zu ziehen. Als sie einen Nippel in den Mund nahm und daran knabberte, entkam ihm ein leises Stöhnen.
    Dieser Schuft , dachte sie schelmisch, lässt mich hier die ganze Arbeit machen! Na warte, jetzt kann ich endlich einmal das tun, was ich mir schon so lange wünsche.
    Sie fuhr mit den Lippen hinunter bis zum Bauchnabel, während sie geschickt die Hose öffnete. Was ihr dort mit einem leichten Federn entgegenkam, zeigte ihr, wie sehr ihm dieses Spiel gefiel. Wollen wir mal sehen, wie lange du noch den Schlafenden markierst!

    Schon verschwand seine volle Länge in ihrem Mund und Justin hätte beinahe aufgeschrien, so unvorbereitet traf ihn diese ungewohnte Liebkosung. Das hatte Claire noch nie zuvor bei ihm gemacht! Ach, wenn er sie bloß nach London mitnehmen könnte!
    Vorsichtig blinzelte er an sich herunter. Die Faszination und der unschuldige Blick, mit der sie seine männlichste Stelle immer wieder betrachtete, um anschließend daran zu lecken, ließen ihn beinahe kommen. An seinem Anhängsel war doch wirklich nichts Besonderes, aber Claire tat ja immer gerade so, als hätte sie noch nie einen Penis aus der Nähe gesehen. Ob ihr Ehemann überhaupt noch potent war? Vielleicht stürzte sie sich deshalb immer auf ihn wie eine Verhungernde? Das könnte eine Erklärung für ihre ungezügelte Leidenschaft sein.
    Mit einem Mal keimte neue Hoffnung in ihm auf. Auch wenn Mr Tompson vielleicht noch viele Jahre lebte – wenn er starb, würde Claire immer noch in einem Alter sein, in dem sie ein Kind empfangen könnte.
    Er würde auf sie warten. Und wenn sie ihn dann noch haben wollte, würde er sie heiraten. Bis dahin hätte er genug verdient, um ihr ein angemessenes Leben bieten zu können, ohne auf das Vermögen seiner Familie angewiesen zu sein. Im Moment aber war das noch nicht möglich.
    Justin konnte sich nicht mehr auf seine Gedanken konzentrieren. Claire ließ die Zunge immer wieder um die glatte Spitze kreisen, nahm den Schaft tief in den Mund und kitzelte mit der Zunge die kleine Öffnung.

    »Du Biest!«, hörte Claire Justin keuchen. Ihr Spiel schien ihm sehr zu gefallen und ihr machte es große Lust, ihn so in ihrer Gewalt zu haben. Es war ein sonderbares Gefühl, dieses samtweiche, aber dennoch harte Teil männlicher Anatomie zu kosten. Es erregte sie ungemein. Sie konnte nicht mehr warten, ihn in sich zu spüren, also hob sie einfach den Rock an und setzte sich auf seine Härte. Wie gut es sich anfühlte, voll und ganz von ihm ausgefüllt zu werden!
    Jus wand sich hilflos unter ihr, was ihre Leidenschaft umso mehr anstachelte. Sie beugte sich nach vorne und leckte über seine dunklen Nippel, während sie seine Erektion rein und raus gleiten ließ.
    »Hör auf damit, du Wildkatze!«, keuchte er an ihr Ohr. Sofort drückte er sie an den Schultern zurück, bis sie wieder richtig auf ihm saß.
    Hilflos fummelte er an der Verschnürung ihres Oberteils herum, doch sie half ihm, eine Brust zu befreien. Dabei ritt sie ihn weiter und zog seinen Kopf zu der Brustspitze, die aus dem Stoff lugte. Während Justin daran saugte und sein heißer Atem ihre feuchte Haut streifte, spürte sie, wie er in ihr zuckte und sie mit seiner Wärme ausfüllte. Hocherregt beobachtete sie, wie er seinen Kopf zurückwarf und losgelöst stöhnte. Auch Claire konnte sich nicht mehr länger beherrschen, worauf sie ihm nur Sekunden später nachfolgte.
    Zufrieden ließ sie sich auf seine Brust sinken, um den Schlägen seines Herzens zu lauschen. Er hatte es wieder getan – sich in sie ergossen – und es war fantastisch gewesen! Noch nie hatte sie sich mit einem Menschen so verbunden gefühlt.
    Unter dem sanften Druck seiner Arme, die er um ihren Rücken gelegt hatte, fühlte sie sich wohl und geborgen. Langsam glitt sie in den Schlaf.
    Justins Räuspern ließ sie jedoch aufhorchen. »Claire … ich … ich muss dir etwas sagen.«
    Er klang plötzlich so ernst. Claire fühlte, wie sich sein Körper unter ihr versteifte. Sofort stieg sie von ihm herunter und

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