Geliebter Fremder
zitterte ein wenig, als sie ihm den anderen Reif über den Finger streifte. »Ich verspreche, deine Gefährtin, Freundin und Geliebte zu sein«, sagte sie leise. »Ich verspreche, dir all mein Vertrauen und all meine Liebe zu schenken und mit dir zusammen zu leben … und ich will dir helfen, die Vergangenheit zu vergessen und dich an jedem Tag zu erfreuen, den wir gemeinsam erleben.«
»Und du wirst mir Kinder schenken«, sagte er und legte ihr sanft die Hand auf den Bauch.
»Zehn«, sagte sie ehrgeizig und er musste laut lachen.
»Jetzt verstehe ich deine Pläne. Du willst mich die ganze Zeit ans Bett fesseln!«
»Beklagst du dich etwa?«, fragte Lara.
Grinsend zog er sie ah sich. »Gott, nein. Ich denke nur gerade …« Er küsste sie leidenschaftlich. »Wir sollten besser schon einmal damit anfangen.«
Ihre Hände glitten um seinen Kopf und sie küssten sich, bis sie beide keine Luft mehr bekamen.
»Sag mir deinen Namen«, flüsterte Lara. »Deinen wirklichen Namen.«
Sie hatte ihn schon oft darum gebeten und wie immer weigerte er sich auch jetzt. »Nein, mein neugieriges Kätzchen«, sagte er leise und streichelte ihr über die Haare. »Diesen Mann gibt es nicht mehr.«
»Sag ihn mir«, forderte sie und zog an den Aufschlägen seiner Jacke.
Er kitzelte sie, sodass sie kichernd an seine Brust sank. »Niemals«, erwiderte er.
Lara schlang ihm die Arme um den Hals. »Eines Tages wirst du ihn mir schon sagen«, meinte sie selbstbewusst.
Sie drückte ihre Lippen auf die empfindliche Stelle an seiner Kehle und er erschauerte. »Du hast nicht die leiseste Chance, mir zu widerstehen.«
»Nicht die leiseste«, stimmte er heiser zu und beugte sich wieder über ihren Mund.
Weitere Kostenlose Bücher