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Das erotische Naschwerk

Das erotische Naschwerk

Titel: Das erotische Naschwerk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeanne du Chat
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Genuss zwischen Champagner-Trüffel und Pralinen mit Erdbeer-Chili-Creme-Füllung

Diese Ausgabe des erotischen Naschwerks steht unter dem Motto Zwischen Fantasie und Wirklichkeit . Die Geschichten sind mal mehr der Fantasie, mal mehr der Wirklichkeit zugetan.
Stellen Sie sich vor, Ihre Sehnsüchte, heimlichen Leidenschaften und Wünsche würden real werden.
Würde Ihnen das Angst machen?
Würde es Sie überfordern?
Würde es Ihre bisherige Welt komplett umkrempeln?
Würden Sie es genießen mit jeder Faser ihres Seins?
Mit diesem Gedanken wird im erotischen Naschwerk gespielt und sorgt für manche Überraschung, wenn sich z. B. herausstellt, dass die Fantasie der einen Person, viel mehr die der anderen Person ist.
Viele Frauen haben eine Schwäche für Schokolade und anderes Naschwerk, sie lieben schöne Dinge und genießen gern.
Woher mag das kommen?
Von der Lust an Sinnlichkeit, dem Vergnügen zu genießen, der Freude am Sein.
Natürlich begrenzt sich der Sinn für das Schöne nicht nur auf das Essen und Stilsicherheit, viel eher umfasst er alle Dinge des Lebens und somit auch die Lust. Leider fehlen oft die richtigen Genussmittel, obwohl Frauen sehr kreativ und einfallsreich sind.
So brachte mich eine Freundin bei Kaffee und Kuchen auf die Idee diese Genusslücke zu füllen.
Für Männer gibt es eine übergroße Auswahl an Fantasie anregenden Filmchen, Bildern und Büchlein, leider sind diese oft etwas platt. Natürlich gibt es auch erotische Literatur für Frauen, leider artet diese meist in herzzerreißende Liebesgeschichten aus.
Meine Geschichten sind anders, sie sind für den kleinen Hunger zwischendurch, der einen manchmal befällt. Sie sollen anregen, erregen und ihre lustvollen Fantasien befriedigen.
Manche Geschichten deuten nur an, geben der eigenen Fantasie genügend Raum. Manche Geschichten sprechen nur die innersten Gefühle an. Und manche Geschichten sind eindeutig.
Lassen sie sich in eine wollustvolle Welt entführen und geben sie sich dem Genießen hin.
     
    Jeanne du Chat
 

Warnhinweis
     
     
     
    Die Geschichten sollen ihre Fantasie anregen, I hnen Lust machen. Vielleicht bringt Sie die eine oder andere Geschichte sogar dazu, sie einmal nachzustellen.
    Das Schöne an F antasien ist die Unbegrenztheit, leider sind uns im wahren Leben einige Grenzen auferlegt. Wenn Sie einen festen Partner haben, dem Sie vertrauen, dann leben Sie sich aus, doch denken Sie bei Unbekannten immer daran, vorsichtig zu sein und Kondome zu benutzen.
Der Schutz des eigenen Lebens sollte immer wichtiger sein, als jedes noch so tolle Sexabenteuer.
     
    In diesem Sinne, viel Freude beim Genießen.
     

Künstlerische Freiheit
     
     
     
    Die Skizzen zu Pierres Linken bildeten schon einen kleinen Stapel, er war wie besessen, wenn er sie malte. Jedes Detail ihres Körpers wollte er festhalten, auf Papier, Leinwand bannen, es für die Ewigkeit einfangen. Er geriet geradezu in einen Rausch, wenn er sie zeichnete. Isadora führte ihn in eine ander Welt, voller Formen, Farben und Gefühle, als sei sie die fleischgewordene grüne Fee, die auf dem Grund des Absinth lebt.
Still, nur sanft lächelnd hatte sie neben Lady Moor gestanden, als er sie das erste Mal erblickte. Sie war ruhig, zurückhaltend, wenngleich ein Leuchten, eine strahlende Intensität von ihr ausging, sodass sie den ganzen Raum einzunehmen schien. Nicht einmal Lady Moor mit ihren bunten Stoffen, Federn und blinkenden Schmuck konnte Isadora überstrahlen.
Lady Moor war so extravagant, wie sie aussah, vielleicht sah sie aber auch so extravagant aus, wie sie war. Am liebsten umgab sie sich mit jungen Leuten, die der Kunst oder dem Müßiggang verfallen waren.
Isadora stellte eine Ausnahme dar. Wie es sich für eine junge Dame gehörte, beherrschte sie einige Techniken des Malens. Ernsthafte Ambitionen in diesem Bereich hegte sie jedoch nicht. Ebenso wenig war sie dem wahren, tiefen, verzerrenden Müßiggang verfallen. Sie gehörte zu den armen Dingern, die zu fernen Verwandten geschickt wurden, um in die Gesellschaft eingeführt und infolge dessen von einem gut situierten Mann vor den Altar geführt zu werden. Frisch Fleisch für die Männerwelt.
Das Lachen, das Schwatzen, das oberflächliche Amüsement waren nicht Pierres Welt. Seine Kasse war auch noch nicht gut genug gefüllt, um an eine Heirat zu denken und doch beehrte er Lady Moors Gesellschaften regelmäßig mit seiner Anwesenheit. Sie boten einige Möglichkeiten, die sich einem jungen

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