Gemüse in aller Munde

Eiweißanteil ist dort minimal)
    Spalte 3 „Vorb.“: Müssen Vorbereitungen getroffen werden (z.B. Einweichen von Trockenobst)? Eventuell auch mit genauer Zeitangabe, z.B. 12h (= 12 Stunden).
    Spalte 4 „Zeit“: Hier sind die Arbeitszeiten gemeint. Wenn nicht anders angegeben, umfassen sie alle Vorarbeiten wie Gemüse putzen, Zutaten zusammenstellen usw. Die Angabe bezieht sich auf Minuten.
    Spalte 5: „Saisonmonate“: Die Monate, in denen wir dieses Gemüse frisch, ohne Importe und somit auch preiswert kaufen können.
    Die Infos zu den Gemüsen habe ich im Internet recherchiert, besonders hilfreich waren dafür die Seiten:
        http://www.familie-im-web.de/familie/rezepte/produktwissen /
        http://www.foodnews.ch/x-plainmefood/20_lebensmittel/index.html
        http://www.hoooliday.com/tipps-info/fruechte/frucht-lexikon-a.php
       in Einzelfällen: http://wikipedia.de
    Bücher, die ich bei Rezepten erwähnt habe:
       Einfach raffiniert, Ilse Gutjahr, Oktober 2002 (1. Auflage), ISBN 978-3891890998
       Türkisch vegetarisch, Derya Semra Uzun-Önder, Hädecke 2008, ISBN 978-3775005340
       Vollwertküche für Gourmets, Hermann Pflaum und Marlis Weber, Hädecke 1989, ISBN 978-3775001694
       Cucina vegana, Heike Kügler-Anger, Pala-Verlag 2008, ISBN 978-3895662478
       Das große Handbuch der vegetarischen Vollwert-Ernährung Martha Frese und Irene Gutschenreiter, NewStartCenter 2003, ISBN 978-3933785237
       Kochbuch für schlemmerhafte Anti-Krankheitskost. Der kompromißlose Weg zur Gesundheit, Brecht Eduard A., 8. Auflage 1986 (1976) Brecht Verlag, keine ISBN
    Zwei Bücher, die mein Leben verändert haben:
       Unsere Nahrung, unser Schicksal, Dr. Max Otto Bruker, emu Verlag 40. Auflage 2005, ISBN 3891890036
       Lust ohne Reue: 200 Vollwert-Rezepte ohne tierisches Eiweiß, Waltraud Becker, emu Verlag 3. Auflage 1999, ISBN 978-3891890684
    Die Ideen der Rezepte stammen sämtlich von mir, sonst gebe ich die Quelle an. Sicher hat mich die Lektüre von diversen Kochbüchern und Rezeptdatenbanken im Internet unbewusst beeinflusst. Nach bestem Wissen und Gewissen habe ich aber niemals ein Gericht einfach kopiert—und schon gar nicht am Schreibtisch verfasst oder einfach abgeschrieben :-)
    Mein Grundsatz ist: Gemüse schmeckt immer und in allen Kombinationen! So gesehen möge dieses Buch als Anregung dienen, dass wir bei den Zusammenstellungen ruhig mutig sein können—Natur schmeckt! In diesem Sinne wünsche ich viel Freude und eine Entdeckungsreise durch die Welt des Gemüsegenusses.
    Remscheid, August 2009
    Ute-Marion Wilkesmann
[email protected]

Auberginen, Paprika, Tomaten, Zucchini
    Aus heimischem Anbau gibt es diese Gemüse vor allem in den Sommermonaten, importiert das ganze Jahr. Beim Zusammenstellen dieses Buchs war ich ganz erstaunt, wie wenig Rezepte ich für diese Gemüsesorten habe, die doch in vielen Küchen als das Gemüse schlechthin gelten.
    Das liegt einfach daran, dass ich lieber heimisches Gemüse esse. In meiner Biotüte sind dann (zu meinem Leidwesen) auch im Winter häufig Tomaten und Paprika, die verwende ich dann aber eher im Salat.
    Die beiden Rezepte für Tomaten habe ich sogar erst extra für dieses Buch gekocht—ich staunte nicht schlecht, als ich feststellte, dass ich kein einziges reines Tomatenrezept hatte!
    Mehr zur Herkunft usw. der einzelnen Gemüse findet sich im Text.
    Auberginen: →
    Paprika: →
    Tomaten: →
    Zucchini: →

    Auberginen-Buchweizen-Pfannkuchen

    Buchweizenteig:
10g Hefe
100g Wasser
45g frisch gemahlener Buchweizen
1 Esslöffel Öl
1 Teelöffel Gemüsesalz
20g Sonnenblumenkernmus
frisch gemahlener Pfeffer
    Gemüse:
Öl zum Braten
1 kleine Aubergine (220g)
1 Teelöffel Salz
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    Hefe im Wasser auflösen. Buchweizenmehl, Öl, Salz, Nussmus und Pfeffer mit einem Rührblitz gut einrühren, sodass sich ein glatter Teig ergibt. Schüssel mit einem Handtuch abdecken und 20 Minuten ruhen lassen.
    Aubergine in 1-cm-dicke Scheiben schneiden.
    2 Esslöffel Öl in der Pfanne erhitzen. Teig hineingießen und verteilen. Dann die Auberginenscheiben fächerartig darauf legen.

    Deckel auflegen und 5 Minuten auf mittlerer Stufe braten. Früh anfangen, den Teig zu bewegen, sonst pappt er am Boden an. Auf einen Teller schieben, neues Öl in die Pfanne geben (die Auberginen saugen viel auf!) und den Pfannkuchen mit den Auberginen nach unten in die Pfanne legen. Ohne Deckel 5 Minuten braten. Ab und zu etwas Öl nachgeben.
    Sobald