Gene sind kein Schicksal
Hunderttausende von Zwillingen in der ganzen Welt untersucht und nur ein bescheidenes Erbe gefunden. Was unsere Gesundheit angeht, erklären die Gene nur 30 Prozent – die anderen 70 Prozent sind unter unserer Kontrolle. Die postulierten Krankheitsgene konnten die Biomediziner nicht finden – dafür stießen sie auf die Epigenetik, jenes Scharnier, das die Kultur mit unserem Erbgut verbindet: Gene steuern nicht nur, sondern wir können sie steuern. Unsere Gene sind wunderbar wandelbar und können ihre Erfahrungen sogar weitergeben.
Danksagung
Von der Methylierung habe ich als junger Student im großen Hörsaal der Biologie der Universität Köln von Walter Dörfler gehört. Ich hätte mir damals nicht träumen lassen, wie sehr die Epigenetik einmal unser aller Leben beeinflussen würde. Ich danke all jenen, die mir geholfen haben, das Ausmaß dieser Revolution zu verstehen. Gela Becker-Klinger, Eva Buschmann, Ivo Buschmann, Nicolas Christakis, Günter Dörner, Hans-Ulrich Ebert, Leon Eisenberg, Elisabeth Erdmann, André Fischer, Eberhard Fuchs, Anna Gislén, David Goldstein, David Haig, Britta Hölzel, Bernhard Horsthemke, John Ioannidis, Hans-Georg Joost, Jerome Kagan, Ted Kaptchuk, Peter Kraft, Daniel Lieberman, Frank Lyko, Stephan Martin, Bruce McEwen, Geoffrey Miller, Manfred Neumann, Tarique Perera, Andreas Plagemann, Henriette van Praag, Manfred Schedlowski, Torsten Schöneberg, Karl-Ludwig Schulte, Christian Seiler, Hans-Ludwig Spohr, Jon-Kar Zubieta, Heide, Lisa und ihren Eltern danke ich für Interviews oder Zusendungen. Hans-Georg Krüger von der Martha-Muchow-Bibliothek der Universität Hamburg hat mir einen Aufsatz geschickt, der nirgends sonst zu finden war. Ohne die Hilfe der Genannten wäre das Buch nicht möglich gewesen, etwaige Fehler gehen allein auf mich zurück. Besonders danken möchte ich Georg Mascolo, Mathias Müller von Blumencron und Martin Doerry aus der Chefredaktion des Spiegel, weil sie dieses Projekt genehmigt haben. Ein großer Dank geht an die Ressortleiter Johann Grolle und Olaf Stampf, weil sie mich unterstützen. Nina Bschorr im S. Fischer Verlag danke ich für die beharrliche Zuversicht und das vorzügliche Lektorat. Matthias Landwehr danke ich, weil er dieses Projekt großartig vertreten hat. Mein erster Dank geht an Menschen, denen ich besondere Spuren in meinem Erbgut verdanke: an meine Mutter, meine Frau und unsere Kinder.
Über Jörg Blech
Jörg Blech studierte Biologie mit Schwerpunkt Molekularbiologie in Köln und besuchte anschließend die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Der preisgekrönte Autor schrieb zunächst für »stern« und »Die Zeit« und ist seit 1999 Mitglied der SPIEGEL-Redaktion.
Sein Enthüllungsbuch ›Die Krankheitserfinder‹ stand ein Jahr auf der Bestsellerliste und liegt in zwölf Sprachen vor, auch seine folgenden Bücher ›Heillose Medizin‹ und ›Heilen mit Bewegung‹ waren große Erfolge.
Weitere Informationen, auch zu E-Book-Ausgaben, finden Sie bei www.fischerverlage.de
Impressum
Covergestaltung: hißmann, heilmann, hamburg
© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2010
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ISBN 978-3-10-400943-8
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