Geocaching - Jetzt kommst du ins Spiel

Caesar-Verschlüsselung

     
    Ausgedacht hat sich diese Art der Geheimschrift kein geringerer als Gaius Julius Caesar der auf diese Weise seine Militärische Korrespondenz verschlüsselt haben soll. Geocacher verschlüsseln keine Militärischen Befehle, bedienen sich dieser recht einfachen Methode aber zur Verschlüsselung des Hints im Cachelisting. Diesen eindeutigen Hinweis soll man nämlich erst dann lesen wenn man wirklich nicht weiterkommt da man sich ja sonst den Spaß an der Suche verderben würde. Und selbstverständlich halten wir uns alle daran und entschlüsseln diesen letzten Notnagel des Suchenden erst wenn man vor lauter Frust schon langsam das randalieren anfängt und kurz davor steht irgendwelche Wände einzureißen oder Bäume zu entwurzeln. Beides verboten! 
     

     
    Also Ruhe bewahren, den Hint entschlüsseln und ganz entspannt den Cache heben.
     
    Wer nicht im Besitz eines GPS-Gerätes mit Vollausstattung und somit in der Lage ist die Entschlüsselungsarbeit dem selbigen zu überlassen, muss leider selbst zum BLEISTIFT greifen. Und ich betone ausdrücklich Bleistift denn es gab mal einen kleinen Geocacher der nach stundenlanger Suche im winterweißen Wald, völlig durchgefroren versuchte sich im Logbuch eines Multis zu verewigen. Aber er konnte nicht... weil sein XHTRYFPUERVOE RVATRSEBERA JNE! Er musste dann in seiner Not mit dem eigenen Blut... na egal, wir entschlüsseln jetzt den Hint:
     
    Rot13 bedeutet nichts weiter als das die Buchstaben des Alphabetes um 13 Stellen verschoben wurden. Aus einem A wird folglich ein N. Aus einem B wird O und so weiter.
    Hier die Entschlüsselungstabelle die du auch auf jedem Cachelisting findest:
     

     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

Oh No!!!

     
Achte die Natur und verhalte dich entsprechend rücksichtsvoll. Immer wieder wird Geocachern vorgeworfen sie würden bei ihrer Suche nach dem Cache die Natur zerstören, Wild aufscheuchen und jede Menge Müll hinterlassen. Beweise das Gegenteil und gib niemandem eine Chance uns unser schönes Hobby zu vermiesen.
Verstecke den gefundenen Cache genau so wie du ihn gefunden hast. Auch wenn es schwer zu glauben ist hat sich der Owner bestimmt etwas dabei gedacht und kann auf Besserverstecker verzichten. Ist schon ärgerlich wenn man bei der wöchentlichen Kontrollrunde seinen eigenen Cache nicht wieder findet.
Tausche fair. Wenn du etwas aus dem Cache nimmst lege auch etwas zurück. Und damit ist nicht der Müll gemeint der schon seit tagen in deinem Rucksack lagert. 
Kurzlogs sind scheiße. Hat dir ein Cache gefallen so schreibe auch ein bisschen was dazu. Der Owner hat sich echt was einfallen lassen damit du richtig Spaß an der Sache hast, belohne ihn mit eine paar netten Sätzen. Der freut sich darüber - echt!
Ein Cache hat dir so gar nicht gefallen? Bevor du beim Loggen deinen Unmut freien Lauf lässt überlege bitte: Da hat jemand versucht seinen Beitrag zum Spiel zu leisten, damit du einen weiteren Cache suchen kannst. Ob gelungen oder nicht, jedenfalls hat er sich die Mühe gemacht die Dose zu verstecken und den Cache bei geocaching.com einzustellen. Also lasse Milde walten.
Cachedosen gehören nicht auf private Grundstücke. Niemand hat Lust sich mit erbosten Eigentümern rumzuärgern.
Geocaches gehören auch nicht auf Kinderspielplätze oder auf Schulgelände. Was macht es wohl für einen Eindruck wenn ein erwachsener Mann stundenlang um den gut besuchten Kinderspielplatz schleicht und sich merkwürdig benimmt?? Na? Da landet man ratz fatz in den abendlichen Lokalnachrichten.
Geocoin und Travelbug gehören weder in T5er noch in Rätselcaches. Die Reisenden Gesellen sollen nämlich, wer hätte das gedacht, reisen. Und bei einem T5er auf dem Grund des roten Meeres oder einem fast unlösbaren Rätselcache ist es fraglich ob überhaupt jemals wieder ein Geocacher die Dose öffnet.
Veröffentliche keine Fotos vom Final in deinem Log. Verdirbt den anderen den Spaß und macht den Owner sauer.
Zehn Regeln wären doch eine schöne runde Sache. Aber mir fällt echt nix mehr ein. Wer also nicht völlig vernagelt durchs Leben stolpert, kann auch beim Geocaching nicht viel falsch machen.

Lost Place
    Eine nicht ganz ungefährliche Sache
     

     
    Ein „Lost Place“, ein Vergessener Ort. Für viele Geocacher das absolute Highlight! Alte Ruinen, verlassene Häuser, längst vergessene Orte einer vergangenen Zeit. Orte voller Spannung und Abenteuer. Orte die Geschichten erzählen. Früher oder später wirst