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Gespräche mit Gott - Band 2

Gespräche mit Gott - Band 2

Titel: Gespräche mit Gott - Band 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neale Donald Walsch
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Zusammengenommen umfaßt das meine gegenwärtig besten Ratschläge und Informationen über alles, angefangen beim Zubinden der Schuhe bis hin zum Verständnis eures Universums.
    Hast du alles über die Zeit gesagt, was du sagen wolltest?
    I CH HABE ALLES gesagt, was ihr wissen müßt.
    Es gibt keine Zeit. Alle Dinge existieren simultan. Alle Ereignisse finden auf einmal statt.
    Dieses Buch wird geschrieben, und während es geschrieben wird, ist es bereits geschrieben; es existiert bereits. Tatsächlich beziehst du all diese Informationen daraus – aus dem Buch, das bereits existiert. Das ist gemeint mit: »Noch ehe ihr fragt, habe ich geantwortet.«
    Diese ganze Information über die Zeit scheint … nun, interessant, aber ziemlich esoterisch zu sein. Läßt sie sich auch irgendwie auf das reale Leben anwenden?
    E IN ECHTES VERSTÄNDNIS von Zeit läßt dich sehr viel friedvoller in deiner Realität der Relativität leben, in welcher Zeit als Bewegung, als Fluß und nicht als Konstante erfahren wird.
    Du bist es, der sich bewegt, nicht die Zeit. Die Zeit hat keine Bewegung. Es gibt nur den einen Moment.
    Auf einer bestimmten Ebene versteht ihr das zutiefst. Deshalb sagt ihr oft, wenn sich etwas wirklich Wunderbares oder Bedeutsames in eurem Leben ereignet, daß die »Zeit stillzustehen« scheint.
    Sie tut es. Und wenn ihr das auch tut, erlebt ihr oft einen dieser lebensbestimmenden Augenblicke.
    Das kann ich kaum glauben. Wie soll das möglich sein?
    E URE WISSENSCHAFT HAT es bereits mathematisch bewiesen. Es wurden Formeln aufgezeichnet, die darlegen, daß du, wenn du dich in ein Raumschiff begibst und schnell genug weit genug fliegst, wieder zur Erde zurückfliegen und dich selber heim Abfliegen beobachten könntest.
    Das zeigt, daß die Zeit keine Bewegung, sondern ein Feld ist, durch das ihr euch – in diesem Fall auf dem Raumschiff Erde – bewegt.
    Ihr sagt, 365 »Tage« ergeben ein Jahr. Doch was ist ein »Tag«? Ihr habt beschlossen, daß ein »Tag« die Zeit ist, die euer Raumschiff für eine ganze Umdrehung um seine eigene Achse braucht.
    Woher wißt ihr, daß es eine solche Umdrehung gemacht hat? (Ihr könnt die Bewegung nicht fühlen!) Ihr habt einen Bezugspunkt am Himmel ausgewählt – die Sonne. Ihr sagt, der Teil des Raumschiffs, auf dem ihr euch befindet, braucht einen ganzen »Tag«, um der Sonne entgegenzusehen, sich dann von ihr abzuwenden und ihr dann wieder entgegenzusehen.
    Dann habt ihr diesen »Tag« in 24 »Stunden« unterteilt auch wieder ziemlich willkürlich. Ihr hättet genausogut auch »10« oder »73« sagen können!
    Dann habt ihr jede »Stunde« in »Minuten« unterteilt. Ihr habt gesagt, jede Stundeneinheit beinhaltet 60 kleinere Einheiten, »Minuten« genannt – und jede dieser Einheiten enthält 60 winzige Einheiten, »Sekunden« genannt.
    Eines Tages habt ihr bemerkt, daß die Erde sich nicht nur dreht, sondern auch fliegt! Ihr habt beobachtet, daß sie sich durch den Raum um die Sonne bewegt.
    Ihr habt sorgfältig berechnet, daß die Erde sich 365mal um sich selbst drehen muß, um sich einmal um die Sonne zu drehen. Diese Zahl der Erdumdrehungen nanntet ihr ein »Jahr«.
    Die Dinge gerieten ein bißchen in Unordnung, als ihr beschlossen habt, daß ihr ein »Jahr« in Einheiten unterteilen wollt, die kleiner sind als ein »Jahr«, aber größer als ein »Tag«.
    Ihr habt die »Woche« und den »Monat« eingeführt und es fertiggebracht, dieselbe Anzahl von Monaten in jedem Jahr unterzubringen, aber nicht dieselbe Anzahl von Tagen in jeden Monat.
    Ihr konntet keine Möglichkeit finden, eine ungerade Anzahl von Tagen (365) durch eine gerade Zahl von Monaten (12) zu teilen, also habt ihr einfach entschieden, daß manche Monate mehr Tage aufweisen als andere!
    Ihr hattet das Gefühl, bei der Zwölf als Unterteilungsfaktor für das Jahr bleiben zu müssen, weil das die Zahl der von euch beobachteten Mondzyklen ist, die der Mond innerhalb eines »Jahres« durchläuft. Um diese drei räumlichen Faktoren – die Umdrehungen um die Sonne, die Drehungen der Erde um ihre eigene Achse und die Mondzyklen – miteinander in Einklang zu bringen, habt ihr einfach die Zahl der »Tage« in jedem Monat danach ausgerichtet.
    Selbst dieses Mittel löste nicht alle Probleme, weil eure früheren Erfindungen weiterhin immer wieder zu einem »Überhang« an Zeit führten, von dem ihr nicht wußtet, was ihr damit machen solltet. Also habt ihr beschlossen, daß es immer mal wieder ein Jahr geben sollte,

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