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Gespräche mit Gott - Band 3

Titel: Gespräche mit Gott - Band 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neale Donald Walsch
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daran zu bewahren?
    J A. AGIERE DEINEN Wissenszustand jeden Augenblick aus.
    Lebe stets das, was du weißt, und nicht das, was die Welt der Illusion dir zeigt. Bleib dabei, wie verführerisch die Illusion auch sein mag. Das ist es, was alle Meister getan haben und tun. Sie urteilen nicht nach dem Erscheinungsbild, sondern handeln auf der Grundlage ihres Wissens.
    Und es gibt noch eine andere Möglichkeit, sich zu erinnern.
    Ja?
    B RINGE EINEN ANDEREN dazu, sich zu erinnern. Gib einem anderen das, was du dir für dich selbst wünschst.
    Das ist es, was ich meinem Empfinden nach mit meinen Büchern mache.
    D AS IST GENAU das, was du tust. Und je länger du das machst, desto weniger wirst du es tun müssen. Je mehr du diese Botschaft an andere weitergibst, desto weniger wirst du sie deinem Selbst weitergeben müssen.
    Weil mein Selbst und der andere eins sind und ich das, was ich einem anderen gebe, mir selbst gebe.
    S IEHST DU, JETZT gibst du mir die Antworten. Und so funktioniert es natürlich auch.
    Wow! Ich habe Gott gerade eine Antwort gegeben. Das ist cool. Das ist wirklich cool.
    D U SAGST ES.
    Das ist ja das Coole daran – daß ich es dir sage.
    U ND ICH SAGE dir: Der Tag wird kommen, an dem wir als ein Wesen sprechen. Der Tag wird für alle kommen.
    Gut, wenn dieser Tag für mich kommen sollte, dann möchte ich auch sichergehen, daß ich genau verstehe, was du sagst. Deshalb will ich zum letztenmal auf etwas zurückkommen.
    Ich weiß, du hast es schon mehr als einmal gesagt, aber ich möchte ganz sicher sein, daß ich es auch wirklich begreife.
    Habe ich das richtig verstanden, daß wir, wenn wir in den Zustand des Einsseins gelangt sind – das Nirwana –, wenn wir zur Urquelle zurückgekehrt sind, nicht dort bleiben? Ich frage dich das deshalb noch einmal, weil es im Widerspruch zu meinem Verständnis von vielen östlichen esoterischen und mystischen Lehren zu stehen scheint.
    E IN VERBLEIBEN IM Zustand des vollendeten Nichtseins oder des Einsseins mit dem allen würde es unmöglich machen, dort zu sein. Wie ich bereits erklärt habe, kann Das-was-Ist nur im Raum dessen, Was-nicht-Ist existieren. Auch die totale Seligkeit des Einsseins kann nur als »totale Seligkeit« erfahren werden, wenn es etwas Geringeres als diese gibt. Also mußte und muß ständig etwas Geringeres als die totale Seligkeit dieses totalen Einsseins erschaffen werden.
    Aber wie können wir, wenn wir in der totalen Seligkeit aufgegangen sind, wenn wir uns wieder einmal im Einssein aufgelöst haben, wenn wir zu allem/nichts geworden sind, wissen, daß wir existieren? Da es doch nichts anderes gibt, das wir erfahren … ich weiß nicht. Irgendwie verstehe ich das nicht.
    Das kriege ich anscheinend nicht in den Griff.
    D U BESCHREIBST DAS, was ich das göttliche Dilemma nenne.
    Es ist dasselbe Dilemma, das Gott immer hatte – und das Gott mit der Erschaffung dessen, was nicht Gott war (oder sich nicht für Gott hielt) löste.
    Gott gab – und gibt in jedem Moment – wieder einen Teil seiner selbst an diese geringere Erfahrung des Sich-nicht-selbst-Erkennens, damit der Rest seiner selbst sich als das erkennen kann, wer und was es wirklich ist.
    So »gab Gott seinen einzigen Sohn hin, damit die Welt durch ihn gerettet wird«. Nun kannst du sehen, woraus diese Mythologie entstanden ist.
    Ich denke, daß wir alle Gott sind – und daß wir, jede und jeder von uns, ständig, in einem endlosen Zyklus, vom Wissen zum Nichtwissen und wieder zum Wissen reisen, vom Sein zum Nichtsein und wieder zum Sein, vom Einssein zur Trennung und wieder zum Einssein. Daß dies der Zyklus des Lebens ist – das kosmische Rad, wie du es nennst.
    R ICHTIG. GENAU. DAS ist gut ausgedrückt.
    Aber müssen wir alle immer wieder auf die Grundlinie zurück? Müssen wir immer wieder ganz von vorne beginnen?
    Ganz zurück zum Anfang gehen?
    I HR MÜSST GAR nichts tun. Nicht in diesem Leben und auch in keinem anderen. Ihr habt die Wahl – werdet immer die freie Wahl haben –, im Kontext eurer Wiedererschaffung der Erfahrung von Gott überallhin zu gehen, wo ihr hingehen wollt, alles zu tun, was ihr tun wollt. Ihr könnt euch zu jedwelchem Ort auf dem kosmischen Rad begeben. Ihr könnt als was immer ihr wollt »zurückkommen« oder euch in jede andere Dimension, Realität, Zivilisation oder jedes andere Sonnensystem begeben. Manche, die den Ort der totalen Vereinigung mit dem Göttlichen erreichten, trafen auch die Wahl, als erleuchtete Meister »zurückzukommen«. Und

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