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Glamorous Love - vollkommenes Glück

Glamorous Love - vollkommenes Glück

Titel: Glamorous Love - vollkommenes Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leyla Martin
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irgendwelche Wünsche haben, drücken Sie einfach den kleinen gelben Knopf hier oben. Ich werde dann so schnell wie möglich bei Ihnen sein.“
    Als wir uns angeschnallt hatten, war sie nicht mehr zu sehen. Wir fingen an zu feiern, klatschten in unsere Hände und tanzten mit unseren Oberkörpern.
    „Das ist ja wohl der Hammer!“, meinte Tess, die kurz vor dem Ausflippen war. Sicher konnte man unser Freudenlachen bis in das Cockpit hören.
    „ Ssschhhtttt! Leiser, nicht dass wir gleich wieder rausgeschmissen werden, bevor wir überhaupt abgehoben haben!“ Ich zog Tessys Hände, die in der Luft schwebten, hinunter.
    „ Ist ja schon gut! Bin wieder ruhig, aber das ist doch mehr als großzügig vom Veranstalter, oder?“ Bevor ich antworten konnte, bemerkte ich, dass sich etwas tat. Der Flieger fing an, sich zu bewegen. Sofort kehrte Ruhe ein. Langsam rollte der Koloss in Richtung Startbahn. Kurz vor dem Start hielt der Flieger an, um gleich darauf volle Fahrt aufzunehmen und abzuheben. Es drückte mich in den Sitz und ich bemerkte das Kribbeln in meinem Magen. Das Gefühl hielt so lange an, bis wir unsere Flughöhe erreicht hatten. Ehe wir uns versahen, kam Brittany. „Ich hoffe, den Damen ist der Start nicht auf den Magen geschlagen und ich kann Ihnen eins unserer leckeren Gerichte servieren?“
    Davon war speziell ich begeistert, erst jetzt fiel mir auf, dass ich tagsüber nichts gegessen hatte. Tess musste es ähnlich gehen, sie fragte gleich nach der Auswahl. Ohne auf die Karte zu schauen, nannte Brittanny die Menüs und die Getränke. Wir nahmen beide dasselbe Gericht. Es bestand aus viel frischem Gemüse und Nudeln.
    „Ich würde gern einen Champagner trinken und hätte dazu noch ein Glas Wasser“, orderte Tess.
    Ich hielt Wort: „Ich hätte gerne einen Tomatensaft mit Pfeffer und Salz und ein Glas Wasser.“
    „Wie jetzt?“, hakte meine Freundin nach. „Wollen wir nicht zusammen anstoßen?!“
    „Natürlich wollen wir das“, also gab ich noch die Bestellung eines Champagners hinterher. Wir stießen aufgeregt an und genossen die wirklich gute Küche. Kaum waren wir fertig, kam unsere nette Stewardess und bat uns, nach nur einer Stunde und fünfzig Minuten, den Gurt erneut anzulegen. Die Landung würde direkt bevorstehen. Es dauerte nicht lange und das Flugzeug erreichte sicher den Boden des Vereinigten Königreiches

3. Kapitel
– Junos Sicht –
    Wir kamen in die große Halle, wo die Gepäckrückgabebänder liefen. Orientierungslos suchten wir das Band vom Flieger aus Berlin. Wir liefen ohne weitere Anhaltspunkte los, bis zwei nette, gut aussehende Männer uns ansprachen. Vorher bekamen wir die uns farblich bekannten F.I.L. Records-Ausweise der Herren zu sehen.
    Ein „Aaahh!“ entrann Tess vor Erleichterung.
    Einer der Jungs, der mit dem blonden Haaren, ergriff das Wort: „Herzlich willkommen in London. Mein Name ist Jim und das ist mein Kollege Bill.“ Er zeigte auf seinen Kumpel, der zustimmend nickte. „Wir arbeiten für die F.I.L. Records und wurden beauftragt, Sie abzuholen und zum Hotel zu begleiten. Wer von den Damen ist denn die eigentliche Gewinnerin?“, wollte der smarte junge Mann wissen.
    Ich hob meine Hand und gab sie ihm zur Begrüßung.
    „Freut mich, Sie kennen zu lernen, mein Name ist Juno und das ist meine Freundin Tess.“
    Zwar hatte ich Englisch als Leistungsfach, doch wenn man tatsächlich mit einem Engländer sprach, musste man genauer hinhören. Trotzdem klappte es mit der Verständigung gut.
    „Euer Gepäck wird direkt ins Hotel gebracht. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, das hat bisher immer geklappt“, beruhigte uns Jim, während er ein breites Grinsen aufgesetzt hatte und man seine weiß gebleachten Zähne sah.
    „Man darf gespannt sein“, meinte ich fast zweifelnd zu Tess und sie reagierte mit einem kurzen Schulterzucken.
    Wir setzten uns in Bewegung. Unauffällig folgten wir den beiden Männern zu einem Seitenausgang des Flughafens.
    Ein dezenter schwarzer Wagen, ein VW Phaeton, wartete auf uns. Die Fenster des Wagens waren komplett getönt. Von vorne konnte man einen Blick auf den Fahrer und auf eventuelle Beifahrer erhaschen. Bill ging direkt zur Fahrerseite und stieg ein. Jim hielt Tess und mir freundlich die hintere Tür auf. Während der Fahrt durch die Stadt zeigte uns Jim das ein oder andere interessante Gebäude und erzählte die dazugehörige Geschichte. Tessy und ich staunten und schwiegen. Die Stadt hatte uns durch ihre Ausmaße und ihre

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