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Glamorous Love - vollkommenes Glück

Glamorous Love - vollkommenes Glück

Titel: Glamorous Love - vollkommenes Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leyla Martin
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Mann an. „ Sehr schön! Gut sieht er aus und sportlich ist er. Und wie seid ihr verblieben?“
    Verlegen kaute sie auf i hren roten Haarspitzen. „Wir wollen uns heute Abend am Feuer treffen.“
    Ich lächelte sie an. „Das hört sich doch super an! Hattest du denn schon mal einen Freund?“
    Sie schüttelte ihren Kopf. „Nein, bisher wollte mich keiner. Eigentlich haben sie sich mehr über mich lustig gemacht, aber jetzt ist das anders.“
    Ich freute mich für sie.
    Fragend sah Marie mich an. „Sag mal, warum werde ich ständig gefragt, wer du bist und was du machst?“
    Ich war verdutzt. „Wer fragt denn so was?“
    „S chon gestern Abend während des Feuers wurde ich von einigen Mädchen angesprochen und heute früh wieder!“
    Oh nein, dachte ich, während ich mir auf die Unterlippe biss. Die werden mich doch nicht erkannt haben.
    Marie bohrte weiter. „Und gibt es da etwas?“
    Ich schüttelte energisch den Kopf. „Nein. Keine Ahnung, warum die so neugierig sind. Vielleicht habe ich eine berühmte Doppelgängerin. Wie du ja weißt, bin ich Juno, stamme aus Berlin und beg inne im Oktober ein Studium.“
    Sie nickte einverstanden und drehte sich in Richtung Volleyballfeld, um ihren Schwarm zu beobachten. Missmutig legte ich mich auf die Decke und schloss die Augen, bis ich im Hintergrund Tessys Stimme hörte. Neugierig setzte ich mich auf und beobachtete sie. Auf dem Weg zum Strand scherzt e sie mit verschiedenen Leuten.
    Schließlich setzte sie sich zu mir und nahm mich in den Arm. „Gut, dass du nicht mit warst! Hast dir einen dicken Kopf erspart.“
    „Weißt du, was da guttut?“
    Sie sah mich fragend an.
    „Ich würde mal sagen, ein Bad im Meer!“ Ich kniff sie in die Rippen. „Komm mit“, forderte ich sie auf und zog sie an der Hand hinter mir her. Ihr blieb nichts anderes übrig, als zu machen, was ich verlangte.
    Wir stürzten uns gemeinsam in die Fluten und setzten uns nach einigen Minuten wieder in den Sand.
    „Du hattest recht, Juno, ich fühl mich gleich viel besser!“
    „Wie war es denn noch?“, löcherte ich meine Freundin.
    „Es hat echt Spaß gemacht. Die Musik war super. Und es wurden sogar zwei Songs von den Luminous gespielt.“
    „Ach, wirklich?“ Während ich die Wellen beobachtete, dachte ich darüber nach, was Marie mir zuvor erzählt hatte.
    „ Alles okay bei dir?“, fragte Tess besorgt und strich mir über den Arm.
    „Weißt du was?“ Ich schielte seitlich zu ihr rüber. „Marie hat mir vorhin erzählt, dass sie gefragt wurde, wer ich bin und was ich machen würde.“
    „Aha!“ meinte meine Freundin trocken und wühlte mit i hrem großen Zeh im feinen Sand.
    „Ich kann es dir sowieso nicht verheimlichen“, sprudelte es auf einmal aus ihr heraus.
    Verblüfft st arrte ich sie an. „Was denn?“
    „ Ich wurde gestern auch über dich ausgefragt. Es gibt Mädels, die glauben, dich erkannt zu haben. Sie trauen sich aber nicht, dich direkt zu fragen.“
    „Zum Glück!!!“, stellte ich sofort fest. „Ich bin froh, hier meine Ruhe zu habe n! Und? Wie hast du reagiert?“
    „Habe ihnen gesagt, dass du meine Freundin bist, aus Berlin stammst und deine Ruhe haben willst. Auf den Rest bin ich gar nicht weiter eingegangen.“
    Ich nickte zufrieden. „Ist auch gut so. Vielleicht nerven sie ja nicht weiter.“
    Wir hörten den Gong zum Mittagessen. Tess stand gleich auf und wollte los, sie hatte schließlich das Frühstück versäumt. Rasch zogen wir uns die Klamotten über und gingen mit Mari e zusammen in den Speisesaal.
    Als wir den Raum betraten, hatte ich den Eindruck, dass die Gespräche verstummten. Nur ein Junge an einem Tisch winkte wie verrückt. Es war der junge Mann, der Interesse an Mariechen bekundet hatte und sie jetzt bat, sich zu ihm an den Tisch zu setzen. Er war äußerst höflich und stellte sie gleich seinen Leuten vor. Tessy und ich nahmen bei Luc Platz. Tatsächlich wurde ich von vielen von oben bis unten gemustert, doch keiner wagte, mich auf irgendetwas anzusprechen. Sie hielten sich zurück und waren weiterhin nett.
    Es roch fantastisch! Trotz dem war mein Appetit nur mäßig.
     
    Es wurde Zeit, sich für den heutigen Abend zurechtzumachen. Wir ließen im Bad die Dusche glühen. Nachdem Tess und ich fertig angezogen und geschminkt waren, wendeten wir uns Marie zu. Sie sah wunderschön aus, in ihrer kurzen engen Jeans und ihrer beigefarbenen Bluse.
    „Marie, wenn ich Chris wäre, würde ich mich sofort in dich verlieben“, freute sich

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