Glanz
Richtung der Felstürme und bewegen uns wieder auf die merkwürdigen Gasblasen zu. Je näher wir ihnen kommen,
umso mehr wirken sie wie riesige Quallen, jede mit einem Durchmesser von drei Metern und doppelt so langen Fäden.
»Göttliche Mutter, ich glaube, diese Wesen kommen auf uns zu«, sagt Eric plötzlich.
Er hat recht: Mit ihren langen Tentakeln ziehen sich die Quallenwesen über den Grund in unsere Richtung. Dabei wedeln sie mit halb
transparenten fächerartigen Auswüchsen an ihrer Unterseite. Ob es nun Zufall oder Absicht ist, dass sie sich uns nähern, auf eine Begegnung mit
diesen Dingern kann ich gut verzichten.
Da der Fluchtweg links durch den See blockiert ist, versuchen wir, nach rechts auszuweichen.
Auch die Quallen ändern ihre Richtung, so dass sie sich weiter direkt auf uns zu bewegen. Und sie werden schneller! Es gibt keinen Zweifel mehr,
dass sie Jagd auf uns machen.
Wir beschleunigen unsere Hüpfer, müssen jedoch aufpassen, dass wir nicht in einem der stinkenden Tümpel landen, die zuletzt immer häufiger und
größer geworden sind. Ein falsch platzierter Sprung, und wir wären bewegungsunfähig. Dann können sich die Gasquallen mit den Ungeheuern, die am
Grunde des Tümpels lauern, um die Beute streiten.
Weiter
Stopp!
Sie haben versehentlich umgeblättert. Dieses interaktive Buch ist nicht dafür gedacht, dass es wie ein gewöhnliches Buch vom Anfang
bis zum Ende durchgeblättert wird. In linearer Reihenfolge gelesen ergeben die einzelnen Textabschnitte keinen Sinn.
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Wir wenden uns nach links und machen einen weiten Bogen um die großen Blasen. Bald werden die öligen Tümpel vor uns immer häufiger und größer,
bis wir schließlich am Rand eines schwarzen Sees ankommen. Auf seiner Oberfläche schwimmen große blütenartige Gebilde, überdimensionalen
Seerosen nicht unähnlich, doch ihre Blätter sind von blassroter, kränklich wirkender Färbung. Aus den Kelchen winden sich dünne tentakelartige
Gebilde, die sich langsam hin und her bewegen – ob vom schwachen Wind oder aus eigenem Antrieb, ist nicht zu erkennen.
Wir könnten versuchen, den See zu überqueren , indem wir von Blüte zu Blüte springen.
Aber ob das eine gute Idee ist? Stattdessen können wir uns am Seeufer links halten und uns
so noch weiter von unserem Ziel entfernen oder rechts herum in Richtung der Felstürme wandern.
Stopp!
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Ich überlege verzweifelt, wie ich ihm zu Hilfe kommen kann, doch in diesem Moment erreicht mich die dritte Qualle. Ihre Fäden tasten nach mir.
Ich versuche, ihnen auszuweichen, und schlage wie wild mit den Händen nach ihnen.
Einer der Fäden berührt mich am linken Handrücken. Ein stechender Schmerz durchzuckt mich. Gleichzeitig spüre ich eine Taubheit, die sich rasch
ausbreitet. Das Gift hat offensichtlich eine lähmende Wirkung.
Die Qualle ist jetzt beinahe über mir. Voller Panik werfe ich mich zur Seite, um den Nesseln auszuweichen.
Einer der Tentakel berührt meinen Hals. Es fühlt sich an, als gieße jemand kochendes Wasser über meine Schulter.
Ich verliere den Halt und kippe um. Die Blasenhalme lösen sich aus meiner Umklammerung und schießen empor. Sie drücken von unten gegen den
schirmartigen Körper der Qualle und reißen ihn mit sich nach oben. Das Wesen versucht, sich mit seinen Tentakeln festzuklammern, findet jedoch
keinen Halt. Es wird emporgetragen, dem konturlosen Himmel entgegen.
Ich liege auf dem Rücken, halb eingesunken im Schlamm. Ich versuche, Eric
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