Glanz
bewegen. Und sie werden schneller! Es gibt keinen Zweifel mehr,
dass sie Jagd auf uns machen.
Wir beschleunigen unsere Hüpfer, müssen jedoch aufpassen, dass wir nicht in einem der stinkenden Tümpel landen, die zuletzt immer häufiger und
größer geworden sind. Ein falsch platzierter Sprung, und wir wären bewegungsunfähig. Dann können sich die Gasquallen mit den Ungeheuern, die am
Grunde des Tümpels lauern, um die Beute streiten.
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Stopp!
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Ich mache einen vorsichtigen Schritt auf den morastigen Untergrund. Mein Fuß sinkt bis zum Knöchel ein. Der Boden erscheint mir unnatürlich
warm. Offenbar stammt das Wasser des Sumpfs aus unterirdischen heißen Quellen.
Ein weiterer Schritt, und noch einer. Jetzt stecke ich schon bis fast zu den Knien in dem weichen, klebrigen Untergrund, doch ich kann nun einen
der merkwürdigen Blasenhalme erreichen. Ich ziehe ihn zu mir heran. Wie ich erwartet habe, ist er biegsam wie ein Grashalm. Die
Blasen scheinen mit einem Gas gefüllt zu sein, das leichter ist als Luft. Es gibt der Pflanze Auftrieb, so dass sie
senkrecht in die Höhe ragt, ohne ein Stützskelett zu benötigen. Vielleicht, wenn man mehrere dieser Gebilde aneinander befestigt …
Ich ziehe an dem Blasenhalm. Er lässt sich mit einem schmatzenden Geräusch aus dem Untergrund ziehen. An seinem Ende befinden sich rötliche Wurzeln,
die sich wie Würmer bewegen und panisch nach etwas suchen, an das sie sich klammern können. Erschrocken und voller Ekel lasse ich das Gebilde los.
Es schwebt rasch in den Himmel und ist bald in den Wolken verschwunden.
Eric scheint zu ahnen, was ich denke. Er macht ebenfalls ein paar Schritte in den Sumpf, wobei er mit dem Schwert die Festigkeit des Bodens vor
sich prüft. So kann er sich weiter vorwagen als ich. Er schneidet einige der Blasenhalme dicht über der Wurzel ab und bringt sie mir wie einen
grotesken Strauß Blumen. Er hat offensichtlich Mühe, sie festzuhalten, so stark ziehen sie nach oben.
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Es ist ein ungleiches Rennen: Während wir uns einen verschlungenen Weg zwischen dem öligen Wasser suchen müssen, schweben die Quallen einfach
darüber hinweg.
Bald ist klar, dass wir ihnen nicht entkommen werden. Sie können sich in diesem Terrain wesentlich schneller bewegen als wir. Also halten wir an,
um uns auf die unvermeidliche Konfrontation vorzubereiten.
»Flieh weiter, göttliche Mutter«, sagt Eric. »Ich versuche, sie aufzuhalten!«
»Kommt nicht in Frage! Ich bleibe bei dir!«
Bald hat die erste der Gasquallen Eric, der zwei Schritte vor mir steht, erreicht. Sie tastet mit Dutzenden Fäden nach ihm. Er wehrt die Tentakel
mit dem Schild ab und durchtrennt einige mit dem Schwert. Das führt zu heftigen, peitschenartigen Bewegungen der übrigen Fäden.
Einen Moment lang sieht es so aus, als könne mein tapferer Held das Ungetüm abwehren. Doch dann sind die beiden anderen heran. Eine der Quallen nähert
sich Eric von hinten, während die andere auf mich zuschwebt.
Eric schreit auf, als ihn einer der Fangarme am nackten Oberarm berührt. Offenbar enthalten ihre Spitzen Gift. Bald ist er fast vollständig von
den Tentakeln zweier Quallen eingehüllt. Er wehrt sich verzweifelt, doch er hat
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