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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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nur mit den Schultern zucken.

     
    Welche Frage soll ich dem Schwarm als Nächstes stellen?
    Was meinst du mit 'Wir sind du'?
    Wo finde ich das Tor des Lichts?
    Welches ist der sicherste Weg durch den Sumpf?
    Wird Eric aufwachen?

Stopp!
     
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Wir kehren um in Richtung der Felstürme und bewegen uns wieder auf die merkwürdigen Gasblasen zu. Je näher wir ihnen kommen,
umso mehr wirken sie wie riesige Quallen, jede mit einem Durchmesser von drei Metern und doppelt so langen Fäden.
    »Göttliche Mutter, ich glaube, diese Wesen kommen auf uns zu«, sagt Eric plötzlich.
    Er hat recht: Mit ihren langen Tentakeln ziehen sich die Quallenwesen über den Grund in unsere Richtung. Dabei wedeln sie mit halb
transparenten fächerartigen Auswüchsen an ihrer Unterseite. Ob es nun Zufall oder Absicht ist, dass sie sich uns nähern, auf eine Begegnung mit
diesen Dingern kann ich gut verzichten.
    Da der Fluchtweg links durch den See blockiert ist, versuchen wir, nach rechts auszuweichen.
Auch die Quallen ändern ihre Richtung, so dass sie sich weiter direkt auf uns zu bewegen. Und sie werden schneller! Es gibt keinen Zweifel mehr,
dass sie Jagd auf uns machen.
    Wir beschleunigen unsere Hüpfer, müssen jedoch aufpassen, dass wir nicht in einem der stinkenden Tümpel landen, die zuletzt immer häufiger und
größer geworden sind. Ein falsch platzierter Sprung, und wir wären bewegungsunfähig. Dann können sich die Gasquallen mit den Ungeheuern, die am
Grunde des Tümpels lauern, um die Beute streiten.

     
    Weiter

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Einen Moment lang bin ich sicher, dass unser letztes Stündlein geschlagen hat.
Doch der Kopf des Monsters zielt nicht auf uns, sondern auf eine der fleischigen Wasserpflanzen.
Riesige Kiefer schließen sich um die Blüte und zerren daran, doch sie sitzt fest auf einem absurd dicken,
offenbar sehr zähen Stengel, den das Ungeheuer langsam aus dem Wasser zieht.
    Dann geschieht etwas Seltsames: Die übrigen Blüten heben sich an ihren Stängel aus dem See empor, neigen sich leicht
und spritzen eine grünliche Flüssigkeit auf das Monster. Ein beißender Gestank wie von Ammoniak breitet sich aus. Die Flüssigkeit perlt von der
schuppigen violetten Haut ab. Einige Tropfen spritzen in unsere Richtung, und eine winzige Menge der Flüssigkeit trifft eine der
Blasen an meinen Halmen. Ein Zischen ertönt, als das Gas aus der Blase erweicht – offenbar handelt es sich um eine hochkonzentrierte Säure, die
ein Loch in die dünne Haut geätzt hat. Eric reißt seinen Schild empor, um einen größeren Schwall Säure abzuwehren. Dampf bildet sich an den Stellen,
an denen die Säure das Metall trifft.
    Endlich erwache ich aus meiner Starre. »Weg hier!«, rufe ich. Eric lässt sich das nicht zweimal sagen. Mit unbeholfenen Hüpfern entfernen wir uns
von dem immer heftiger tobenden Kampf. Aus sicherer Distanz beobachten wir, wie es dem lilafarbenen Sumpfmonster schließlich gelingt, die Blüte
von dem Stängel zu reißen. Fast geräuschlos verschwindet es mit seiner Beute im schwarzen Wasser, während der blütenlose Stängel, aus dem grüne
Säure quillt, mit peitschenden Bewegungen versinkt.
    Was immer diese seltsamen Gasblasen sind, schlimmer als die Bewohner dieses Sees können

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