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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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aber das Glück der Königin wird mich bestimmt aufheitern!«, sage ich.
    Der rotgolden Gekleidete, vermutlich der Ratsvorsitzende oder so etwas, nickt. »Nun denn«, ruft er. »Jetzt, wo du das Glück unserer Königin
erfahren hast und von allen Sorgen befreit bist, werden wir dich an einen wundervollen Ort bringen, an dem du deine Glückseligkeit mit anderen
teilen kannst. Glück und Fröhlichkeit mit dir!«
    »Aber ...«, will ich einwenden, doch der Ratsvorsitzende beachtet mich gar nicht. Er wendet sich den Wachen zu und befiehlt:
»Bringt sie in den Kerker!«
    Gerade, als die Soldaten mich aus dem Raum zerren wollen, sagt die Königin: »Lasst sie frei!«
    Ein Schauer läuft über meinen Rücken. Die Stimme unter dem Gewand klingt seltsam vertraut und doch fremd. Wo habe ich sie schon einmal gehört?

     
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Ich gehe auf die beiden zu. Ihre Rüstungen ähneln denen von Eric. Vielleicht können sie mir sagen, wo ich ihn finde oder wie ich zum Tempel der
Wahrheit komme.
    Doch statt meine Fragen zu beantworten, senken die Soldaten drohend ihre Speere.
»Du hast gegen das königliche Gebot der Glückseligkeit verstoßen, Frau«, sagt einer der beiden. Seine Stimme klingt gezwungen fröhlich, als
versuche er, gute Laune auszustrahlen, die er nicht empfindet. »Wage es nicht zu fliehen, oder wir müssen dich töten!«

     
    Ich kann die Warnung des Mannes ignorieren und versuchen zu fliehen . Aber die beiden sind schwer
bewaffnet und wirken durchtrainiert – vielleicht wäre es doch klüger, mich meinem Schicksal zu ergeben und stehenzubleiben .

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Rasch wende ich mich um und gehe so normal wie möglich in die andere Richtung. Zwar habe ich nichts Unrechtes getan, doch in dieser Stadt des
falschen Lächelns könnte es schon ein Verbrechen sein, ohne Maske auf der Straße erwischt zu werden, so wie in manchen arabischen Ländern Frauen
nicht unverschleiert auf die Straße dürfen. Sicherheitshalber ziehe ich den dunklen Stoff meines Gewands über meinen Kopf.
    Ich bin nicht sicher, ob mich die beiden gesehen haben. Jeden Moment rechne ich damit, dass einer von ihnen ruft, ich solle stehen bleiben.
Doch nichts dergleichen geschieht.

     
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Ich wandere eine Weile ziellos durch die Straßen der Stadt. Mein schwarzes Gewand scheint die Leute abzustoßen, denn sie gehen mir aus dem Weg.
Ein paar Mal wage ich es, Passanten nach dem Tempel der Wahrheit zu fragen, einmal sogar nach dem Tor des Lichts, doch ich erhalte nur
nichtssagende Antworten, kaschiert mit falscher Fröhlichkeit. Ich überlege, zu Klangweger zurückzukehren – er

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