Glanz
keinen Sinn.
Bitte blättern Sie nicht über das Ende eines Abschnitts hinaus, sondern klicken Sie stattdessen auf eines der markierten Worte,
um zum nächsten Abschnitt zu gelangen.
Um die Geschichte fortzusetzen, blättern Sie jetzt bitte zurück auf die vorherige Seite (oder blättern Sie vor, falls Sie durch Zurückblättern auf
diese Seite gelangt sind).
Ich spreche eine der Personen auf der Straße an. Ich kann ihr Gesicht unter der Maske nicht erkennen, aber der Figur und den langen Haaren nach
zu urteilen handelt es sich um eine junge Frau. »Entschuldigung«, sage ich. »Ich suche den Tempel der Wahrheit. Ein großes Gebäude in der Form
eines Totenschädels. Mein Sohn Eric wartet dort auf mich.«
Ich weiß nicht, welche Reaktion ich erwartet habe. Unverständnis sicherlich, denn die Wahrscheinlichkeit, dass mir diese zufällige Person
weiterhelfen kann, ist wohl gering. In Computerspielen, soviel weiß ich, haben solche Menschen die Rolle von Statisten. Man kann nicht wirklich
mit ihnen reden, sie erfüllen keinen bestimmten Zweck außer dem, die Illusion einer bewohnten Welt zu erzeugen.
Die Frau jedoch reißt die Augen auf – ich kann es durch die Sehschlitze ihrer Maske deutlich erkennen – und rennt davon.
Ich sehe ihr verwirrt nach. Dann bemerke ich, dass die übrigen Passanten auf der Straße stehen geblieben sind und mich anstarren. Einige zeigen
mit dem Finger auf mich. Ihre lächelnden, reglosen Gesichter wirken unheimlich.
»Ich suche meinen Sohn Eric, einen jungen Krieger«, rufe ich. »Er trägt eine Bronzerüstung. Hat ihn vielleicht jemand gesehen?«
Ich erhalte keine Antwort. Die Menschen wenden sich rasch ab und gehen ihrer Wege. Sie vermeiden jeden Blick in meine Richtung,
so als sei ihnen meine Anwesenheit irgendwie peinlich.
Ich kann der Straße nach links oder rechts folgen.
Stopp!
Sie haben versehentlich umgeblättert. Dieses interaktive Buch ist nicht dafür gedacht, dass es wie ein gewöhnliches Buch vom Anfang
bis zum Ende durchgeblättert wird. In linearer Reihenfolge gelesen ergeben die einzelnen Textabschnitte keinen Sinn.
Bitte blättern Sie nicht über das Ende eines Abschnitts hinaus, sondern klicken Sie stattdessen auf eines der markierten Worte,
um zum nächsten Abschnitt zu gelangen.
Um die Geschichte fortzusetzen, blättern Sie jetzt bitte zurück auf die vorherige Seite (oder blättern Sie vor, falls Sie durch Zurückblättern auf
diese Seite gelangt sind).
»Glück?«, antworte ich. »Dieser Ort ist doch ein einziges Trauerspiel! Die Menschen in dieser Stadt tragen lächelnde Masken, damit man nicht
sieht, wie verzweifelt sie sind. Und das nennt ihr Glück?«
Eisiges Schweigen. Die Versammelten sind offensichtlich geschockt. Ich empfinde eine gewisse Befriedigung bei dieser Reaktion.
Der rotgolden Gekleidete, vermutlich der Ratsvorsitzende oder so etwas, gewinnt als Erster seine Fassung wieder.
»Ha ha ha«, ruft er. »Die Frau versucht, uns mit solch absurden Behauptungen, die natürlich nicht ernst gemeint sind, zu
erheitern! Sehr komisch! Doch wisse, Frau, dass es in diesem Raum keiner Scherze bedarf, denn das Glück, das wir in Anwesenheit unserer Königin
empfinden, ist nicht mehr steigerungsfähig!«
Die anderen fallen zögerlich in sein gekünsteltes Gelächter ein. »Doch nun genug davon«, sagt der Ratsvorsitzende. »Bringt diese Frau in den
Kerker, einen fröhlichen Ort, an dem sie die übrigen Insassen mit ihren Scherzen erheitern kann!«
Doch bevor die Soldaten mich aus dem Raum zerren können, sagt die Königin: »Lasst sie frei!«
Ein Schauer läuft über meinen Rücken. Die Stimme unter dem Gewand klingt seltsam vertraut und doch fremd. Wo habe ich sie schon einmal gehört?
Weiter
Stopp!
Sie haben versehentlich umgeblättert. Dieses interaktive Buch ist nicht dafür gedacht, dass es wie ein gewöhnliches Buch vom Anfang
bis zum Ende durchgeblättert wird. In linearer Reihenfolge gelesen ergeben die einzelnen Textabschnitte keinen Sinn.
Bitte blättern Sie nicht über das Ende eines Abschnitts hinaus, sondern klicken Sie stattdessen auf eines der markierten Worte,
um zum nächsten Abschnitt zu gelangen.
Um die Geschichte fortzusetzen, blättern Sie jetzt bitte zurück auf die vorherige Seite (oder blättern Sie vor, falls Sie durch Zurückblättern auf
diese Seite gelangt sind).
»Es tut mir leid, die Sorge um meinen Sohn hat mein Gemüt getrübt,
Weitere Kostenlose Bücher