Globuli statt Pillen
westafrikanischen Baums: Okoubaka.
GU-ERFOLGSTIPP
PROPHYLAXE
Vor Fern- oder Tropenreisen empfiehlt sich die Einnahme von Okoubaka prophylaktisch: Drei Tage vor Reisebeginn nehmen Erwachsene morgens und abends fünf Globuli, Kinder zwei, jeweils bis zum Ende der Reise. Auf diese Weise schützen Sie sich vor Montezumas Rache.
Entgiftung auf afrikanisch
Okoubaka aubrevillei gehört zu den Sandelholzgewächsen und kommt vor allem an der Elfenbeinküste und in Ghana vor. Er ist ein Urwaldbaum von bis zu 40 Meter Höhe. In seiner Umgebung wachsen keine anderen Bäume. Die Einheimischen in Westafrika benutzen seine pulverisierte Rinde zur Vorbeugung jeglicher Art von Vergiftung. Untersuchungen der Inhaltsstoffe bestätigen dies. Es wurde eine leichte antibiotische sowie eine stark immunstimulierende Wirkung festgestellt. Das Mittel wirkt entgiftend auf den Magen-Darm-Trakt, verbessert die physiologische Entgiftung durch den Leber-Galle-Kreislauf, entlastet die Bauchspeicheldrüse, tötet Erreger ab, erhöht stark die Tätigkeit der körpereigenen Fresszellen und wirkt zudem entzündungshemmend auf die Schleimhäute des gesamten Verdauungstrakts.
Okoubaka ist besonders bewährt bei:
Beschwerden durch unbekannte oder verdorbene Nahrung; Vergiftungen beziehungsweise Belastungen durch Pestizide, Chemikalien, Medikamente und Arzneimittel wie Antibiotika und Chemotherapeutika; Lebensmittelallergien
Typische Symptome:
Verdauungsstörungen wie Durchfall, Verstopfung im Wechsel mit Durchfall, Blähungen, aufgetriebenes Abdomen und Bauchschmerzen unterschiedlicher Ursache
Sensibler Darm, der empfindlich auf Nahrung, Getränke oder Medikamente reagiert
Aufstoßen, Erbrechen, Übelkeit
Allgemeine Schwäche und Kraftlosigkeit nach Infektionen, Krankheiten, Einnahme von Medikamenten wie Antibiotika
Stark schwankender Blutzuckerspiegel bei Diabetikern
Allergische Reaktionen jeglicher Art nach Einnahme von Lebensmitteln oder chemischen Substanzen
Anwendung:
Okoubaka empfehlen wir in der Potenz D2. In akuten Fällen nehmen Sie Okoubaka D2 anfangs stündlich, bei Besserung alle zwei bis drei Stunden eine Gabe.
Möchten Sie eine Entgiftungskur machen (nach Antibiotikaeinnahme), dann empfehlen wir Okoubaka wie folgt einzunehmen: dreimal täglich eine Gabe für drei Wochen, gefolgt von einer Behandlungspause von einer Woche (siehe > ). Diese Kureinheit können Sie bis zu dreimal wiederholen. Okoubaka verstehen wir als homöopathisches Basismittel, das jederzeit durch ein spezifisches Homöopathikum ergänzt werden kann.
Andere wichtige Detoxmittel
Sulfur – der Tiefenreiniger
Das Mittel aus der Schwefelblüte wurde in diesem Ratgeber (hier > ) als eines der wichtigsten Mittel gegen trockene, juckende Hautausschläge empfohlen. Doch Sulfur ist auch ein wunderbares Detoxmittel. Es wurde von Homöopathie-Gründer Hahnemann als das wichtigste Mittel bei allen chronischen Beschwerden gelobt; das ging so weit, dass er bei fast jedem schon lange bestehenden Krankheitsfall erst einmal Sulfur verschrieb – um den Patienten zu entgiften und wieder reaktionsfähiger zu machen. Typischer Hinweis auf Sulfur ist die schmutzig scheinende Haut mit vielen Pickeln, der unangenehme Geruch aller Körperabsonderungen und eine zwischen Durchfall und Verstopfung wechselnde Stuhlbeschaffenheit. Es hat sich zusammen mit Okoubaka nach Antibiotikagaben bewährt und wird auch gerne eingesetzt, wenn sich ein Krankheitsgeschehen wie ein grippaler Infekt verschleppt hat.
HINWEIS
Der Sulfur-Typ: eher ein Denker oder Philosoph, Grübler, Eigenbrötler, der »zerstreute Professor«. Immer zu spät, nie besonders ordentlich, vielleicht leicht ungepflegt. Er lebt für seine Ideen, alles andere wird dann unwichtig: sein Äußeres und das ganze Umfeld. Er wird gern als »Philosoph in Lumpen« bezeichnet.
Sulfur ist besonders bewährt bei: (siehe auch > )
Typische Symptome: (siehe auch > )
VERGIFTUNG AUS SCHULMEDIZINISCHER SICHT
Traditionelle Aufgabe der Medizin ist, bei akuten Vergiftungen das Gift zu eliminieren (durch Erbrechen) oder zu neutralisieren. Das Vorgehen ist von Gift zu Gift sehr unterschiedlich. Umgehende Hilfe von einem kompetenten Arzt oder einer Giftnotrufzentrale ist gefragt. Allgemeine Erste-Hilfe-Maßnahmen zu Hause: Wasser oder Saft trinken. Keine Milch (außer bei Laugen und Säuren), kein Salzwasser trinken! Bei Einatmung von Giften: Für viel frische Luft sorgen, ruhig und warm halten. Bei Augenkontakt die Augen sofort und mindestens zehn
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