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Globuli statt Pillen

Globuli statt Pillen

Titel: Globuli statt Pillen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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brauchen, sind überempfindlich, vor allem gegen Grobheit und Schlafmangel, aber auch gegen Geräusche und Gerüche. Die letzteren beiden können Übelkeit und Erbrechen auslösen. Auch zählen Sie nicht zu den Schnellsten – Sie müssen lange überlegen, bevor Sie antworten, und werden ungehalten, wenn man Sie dabei stört oder Sie antreiben will. Auch Bewegungen werden mit Bedächtigkeit ausgeführt. Hier sieht man schon den großen Unterschied zum hektischen Nux-vomica-Typ, dem alles zu langsam geht.
    HÄTTEN SIE DAS GEWUSST?
    Fischer werfen Kockelskörner in Teiche, um die Fische benommen zu machen und sie anschließend leichter fangen zu können.
    Cocculus ist besonders bewährt bei:
    Schlafmangel; Sorgen; Kummer; Reiseübelkeit
    Typische Symptome:
Erschöpft, schwach und zittrig
Sehr geräusch- und geruchsempfindlich
Schwindel mit Übelkeit
    Modaliäten:
Verschlechterung durch passive Bewegung (Auto, Schiff, Eisenbahn); Speisegerüche
Verbesserung in Ruhe, im Liegen; durch Schließen der Augen
    WEITERE STRESSMITTEL IM ÜBERBLICK
Pulsatilla: das Kuchenmittel! Sie haben es mit Kuchen und Gebäck übertrieben oder Sie vertragen Fettes nicht und Ihnen ist hundeelend. Sie leiden unter ranzigem Aufstoßen und verlangen nach frischer Luft.
Ignatia: das Kummermittel schlechthin (siehe > )! Sie sind völlig aus dem Häuschen: In der Annahme, Sie hätten die Liebe Ihres Lebens kennengelernt, endete das Ganze mit einem One-Night-Stand oder einer ungewollten Schwangerschaft; das alles macht Sie fertig, Sie können es nicht fassen.
Veratrum album: das Kreislaufmittel! Sie haben irgendetwas geschluckt und jetzt haut es Sie (fast) um; Sie sind leichenblass, eiskalt, der kalte Schweiß steht Ihnen auf der Stirn; Sie erbrechen und haben Durchfall.
Iris: gegen Wochenendmigräne! Die ganze Woche unter Stress und jetzt das: Sehstörungen, gefolgt von Kopfschmerzen mit Übelkeit und saurem Erbrechen.
    Helfer aus der Naturheilkunde
    Immer unter Starkstrom: Dieser Lebensstil braucht ein besonders achtsames Energiemanagement. Empfehlung: eine Mischung aus Atemübungen in Kombination mit regelmäßiger Entgiftung der Leber und einem beruhigenden Tee für den Magen.
Atemtraining ist für den überreizten Managertyp ein Weg, Bauchmuskulatur und innere Organe selbst unter höchstem Stress entspannt zu halten und nicht immer gleich dem ersten aggressiven Impuls zu folgen. Voraussetzung: täglich fünf Minuten auf dem Weg zur Arbeit und weitere fünf Minuten vor dem Einschlafen praktizieren. Die einfache Übung stammt aus den japanischen Weisheitslehren: Tief durch die Nase einatmen, jedoch ohne innere Anspannung. Tief durch den Mund in einen Punkt zwei Finger breit unter dem Nabel mit dem Ausatmen loslassen, in das sogenannte Hara. Entspannt die Nerven und sorgt gleichzeitig für frische Energie.
Mariendistel ist die Pflanze, die Ihrer Leber bei der Entgiftung hilft. Eine sechswöchige Kur mit einem entsprechenden Pflanzenpräparat (beispielsweise Legalon®) trägt dazu bei, die in der Leber gespeicherten Ernährungs- und Alkoholsünden zu kompensieren und die Leber-Galle-Funktionen so anzuregen, dass sie wieder harmonisch funktionieren.
Ingwer ist eine wirkungsvolle Wurzel, wenn Sie an Übelkeit oder Erbrechen leiden. Sie wirkt entzündungshemmend und anregend auf die Bildung von Speichel, Magensaft und Galle. Außerdem harmonisiert sie die Verdauungsfunktion. Dazu bringen Sie eine Tasse Wasser zum Kochen und geben zwei bis drei dünne Scheiben geschälten Ingwer hinein. Lassen Sie das Ganze zehn Minuten ziehen, fügen Sie etwas Zitronensaft und einen Teelöffel Honig oder Agavendicksaft dazu und trinken Sie den warmen Tee in kleinen Schlucken.

Ohne Frage steigt die Umweltbelastung für uns Menschen kontinuierlich an. Unsere Nahrung ist nicht mehr so rein, wie sie einmal war. Dasselbe gilt für die Luft: Sie belastet unsere»Luftfilter« heute ganz ungemein. Es wird auch zunehmend klarer, dass wir nicht für eine überwiegend sitzende Lebensweise konstruiert wurden. Doch selbst unter diesen Bedingungen kann sich das »Wunder Mensch« – in einem gewissen Rahmen natürlich – weiterentwickeln, sich anpassen und regenerieren, sofern es ihm gelingt, seine Entgiftungsmechanismen zu optimieren. Die Homöopathie-Forschung hat gezeigt, dass bestimmte Arzneien sanft in die körpereigenen Entgiftungs- und Reparaturmechanismen einzugreifen und diese zu stimulieren vermögen. Eine ganz besondere stammt aus Afrika, genauer aus der Rinde eines

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