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Glut unter der Haut

Glut unter der Haut

Titel: Glut unter der Haut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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Kinn, bis sie ihm in die A ugen sah. Er musterte sie einen Moment, dann sagte er zärtlich: »Du bist mir ja eine, weißt du das? Ich könnte unmöglich von dir verlangen, das alles hier aufzugeben und in meine bescheidene W ohnung zu ziehen.«
    »Das weiß ich. A ber wir könnten das Haus doch als W ochenenddomizil benutzen. Ich würde wirklich viel lieber deine W ohnung richtig einrichten und dort mit dir und T heron leben.« Sie beobachtete ihn mit einem herausfordernden Blick. »Ich kann es kaum erwarten, mit dir den W hirlpool auszuprobieren.«
    Er grinste, sagte dann aber ernst: »Meine Firma steckt noch immer in der A ufbauphase. Jeder Cent, den ich verdiene, wird wieder investiert. Ich werde es kaum schaffen, dir den Lebensstandard zu bieten, den du bisher gewohnt warst.«
    »Aber das ist mir doch nie wichtig gewesen! A nfangs habe ich mich gefragt, warum Seth nicht mir das A nwesen vermacht hat. A ber jetzt ist mir der Grund dafür klar. Er wusste genau, ich hätte mich dort nicht wohl gefühlt.«
    »Nein, er wusste, dass ich mich dabei unwohl gefühlt hätte.« Er küsste sie auf die Stirn und strich ihr mit einem Finger über die Lippen. »Ich liebe dich, Kathleen.«
    Sie stützte sich auf die Ellenbogen. »Und ich liebe dich, Erik. Mehr als dieses Haus. Mehr als mein Erbe. Mehr als alles andere. Ich werde nie wieder vor dir davonlaufen. Du bist meine Sicherheit, mein Zuhause. Mein Leben. Glaub mir, ich habe gelernt, dass ich meine Probleme nicht lösen kann, wenn ich ständig vor ihnen davonlaufe. Man schiebt alles nur auf damit. W enn ich nicht so früh zur W aise geworden wäre, hätte ich vielleicht nicht so viel A ngst vor den Konsequenzen im Leben gehabt. V om Kopf her war mir klar, dass ich den falschen W eg beschritten habe, aber manchmal sind eben die Gefühle stärker als der V erstand.«
    »Hast du dich jemals gefragt, warum wir das alles durchmachen mussten? W arum wir uns damals nicht einfach ineinander verlieben, es uns eingestehenund heiraten konnten? W arum wir uns alles so hart erkämpfen mussten?«
    Kathleen ließ sich Zeit, darüber nachzudenken, bis sie schließlich antwortete: »Ich glaube, wir waren damals beide noch nicht reif genug, die V erantwortung auf uns zu nehmen, die eine solche Beziehung mit sich bringt. W ir waren nicht bereit, uns aufeinander einzulassen, weil wir beide so viel mit uns selbst beschäftigt waren. Jetzt wissen wir das Leben, das Glück zu schätzen, weil wir erfahren haben, wie schwer es zu erreichen ist. Und wir wären niemals Seth begegnet. Ich glaube, wir mussten erst ihn treffen, um zu wissen, was es heißt, zu lieben.«
    Erik schwieg einen Moment, ehe er sagte: »Du bist zu jung, um schon so weise zu sein.«
    »Genau das will eine Frau hören, die nackt mit ihrem Geliebten im Bett liegt – dass sie weise ist.«
    Er lachte. »Komm, wir holen T heron zu uns ins Bett.«
    »Na gut. A ber erst später. Erst will ich dich ganz egoistisch noch ein bisschen für mich allein haben.«
    »Ich denke, das halte ich aus.«
    Sie gab ihm einen Kuss, der aber wie all ihre Küsse, die zunächst als flüchtige Liebkosung gemeint waren, zu einem A usbruch der Leidenschaft wurde. Schließlich löste sie sich von Erik. »Wann wollen wir heiraten? Morgen?«
    Er streckte sich wohlig. »Hmm, ich weiß nicht.« Sein Blick wanderte zu ihren Brüsten, und er schnurrte: »Könnte nämlich glatt sein, dass du morgen früh keine respektable Person mehr bist.«
    Kathleens grüne A ugen verengten sich; ihre Hand strich über seinen Bauch. »Wer will das auch?«, meinte sie scherzhaft. Erik zog scharf den A tem ein, als sie ihr Ziel gefunden hatte.
    »Vielleicht … vielleicht sollten wir den T ermin doch … oh, Kathleen.«
    »Weißt du, was ich gern tun würde?«
    »Nein. A ber was immer es ist – tue es.«
    Kichernd setzte sie ihre süße Folter fort. »Ich würde gern mit euch beiden nach A rkansas fliegen und in der kleinen Kapelle in der Nähe von ›Bergblick‹ heiraten. Ich möchte, dass B. J. und Edna dabei sind. W ir könnten deine Mutter einladen, Bob und Sally mit Jaimie und Jennifer. Und George und A lice. Eliot würde ganz bestimmt auch kommen.«
    Erik stöhnte. »Ich tue alles, was du willst.«
    Sie beugte sich über ihn, ließ ihr Haar über seine Brust fallen und streifte mit dem Mund über seine Brustwarzen. »Liebst du mich?«
    »Ja, Gott, ja.«
    Ihre Zunge tanzte auf seiner Haut, und er stöhnte auf.
    »Sag es«, neckte Kathleen und knabberte an seinen Lippen.
    Er

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