Goethe - Kunstwerk des Lebens: Biografie (German Edition)
Jacobis Glaubensphilosophie und Goethes Naturkunde. Der Zwischenkieferknochen. Wiederherstellung der Freundschaft mit Herder.
Siebzehntes Kapitel
In Weimar bleiben? Schwierigkeiten der Doppelexistenz.
Entstehung des »Tasso«. Ämter ohne Werke. Krise. Die Gesamtausgabe:
ein Friedhof von Fragmenten? Goethe will sein Leben ändern.
Flucht nach Italien als Selbstprüfung. Die Risiken.
Heimlichkeiten des Aufbruchs.
Achtzehntes Kapitel
Die Italienreise. Inkognito und ohne Adresse. Erste Lockerungen.
Palladio. »Ich studiere mehr als daß ich genieße«. Rom. Iphigenie beendet. Unter Künstlern. Moritz. Neapel und Sizilien. Der Zauber der Phäaken. Zweiter Romaufenthalt. Egmont beendet. Faustina. Abschied von Rom.
Neunzehntes Kapitel
Zurück nach Weimar. Charlotte von Stein und Christiane Vulpius. Eroticon. »Römische Elegien«. Erste Begegnung mit Schiller.
Zusammen mit Moritz die Autonomie der Kunst neu begriffen.
Die Kunst und die anderen Lebensmächte. Noch einmal Tasso und Antonio. Familienglück im Jägerhaus.
Zwanzigstes Kapitel
Die Revolution – »dieses schrecklichste aller Ereignisse«.
Wider die allgemeine Politisierung. Goethes Lob der Beschränkung.
Im Krieg. Goethes neuer Realismus. Zurück in Weimar. Revolution
als Farce: »Der Bürgergeneral« und »Die Aufgeregten«.
Die Greuel von Mainz und »Reineke Fuchs«.
Einundzwanzigstes Kapitel
Goethe zieht seinen Kreis um sich. Liebe, Freundschaft, Wissenschaft und Kunst halten das Leben in Form. Fichte in Jena. Goethe nähert sich
der Philosophie. Der starke Anfang der Freundschaft mit Schiller:
das »glückliche Ereignis«. Der erste »Ideenwechsel«.
Zweiundzwanzigstes Kapitel
Beiträge zu den »Horen«. Zwei Konzepte gegen den Ungeist der Zeit: Schillers ästhetische Erziehung und Goethes gesellige Bildung.
Der »Centaur«. Gemeinsame Feldzüge gegen den Literaturbetrieb: die »Xenien«. Schillers Geburtshilfe beim »Wilhelm Meister«.
Ein antiromantisches Werk? Das Ende der »Horen« ohne Knalleffekt.
Dreiundzwanzigstes Kapitel
»Herrmann und Dorothea«. Leben trotz Geschichte. Auf der Suche nach Grund und Boden. Schatzgräber. Der Balladensommer. Auf »Nebel-
wegen«. Arbeit am »Faust«. Reisevorbereitungen. Ein Autodafé. Eine Episode mit Hölderlin. Die dritte Schweizer Reise. Das Grauen vor der »empirischen Weltbreite« und seine Bewältigung.
Vierundzwanzigstes Kapitel
Poetische Quelle verstopft. Nachdenken über Gattungen: Drama und Epos.
»Propyläen«-Klassizismus. »Der Sammler und die Seinigen«. Gegen
Dilettantismus und falsche Wirklichkeitsnähe. Theaterreform. Weimarer
Dramaturgie. Übersetzung von Voltaires »Mahomet«: eine Wiedergutmachung. Atheismusskandal um Fichte. Zurück zu »Faust«.
Fünfundzwanzigstes Kapitel
Unter Romantikern. Mit Schelling. Todkrank. Zurück ins Leben.
Eine Bilanz der revolutionären Epoche: »Die natürliche Tochter«. Parteiengezänk. Ärger mit Kotzebue. Verstimmung und Wiederherstellung der Freundschaft mit Schiller. Schillers Tod.
Zwischenbetrachtung: Amtsschimmel und Pegasus
Sechsundzwanzigstes Kapitel
Trauerarbeiten nach Schillers Tod. Tändelei. Wieder Faust.
Das große Gespräch mit Heinrich Luden über »Faust«.
Die Katastrophe vom 14. Oktober 1806. Weimar geplündert und besetzt. Goethe in Angst und im Glück. Lebensveränderungen.
Begegnung mit Napoleon 1808.
Siebenundzwanzigstes Kapitel
»Pandora« oder Goethes Doppelmaske: tüchtiger Prometheus und träumender Epimetheus. Die Vollendung der »Farbenlehre«.
Von den Taten und Leiden des Lichtes. Gegen Newton. Lob der Anschaulichkeit. Natur als Lebensgefühl und als Forschungsobjekt. Begegnung mit Schopenhauer. Der Schüler, der gerne zum Lehrer wird.
Achtundzwanzigstes Kapitel
Erstes Kräftemessen mit Karoline Jagemann. Theaterstreit.
Arbeit an den »Wahlverwandtschaften«. Der Roman als »zweiter Teil des Farbenwesens«. Die Chemie der menschlichen Beziehungen. Wie frei ist die Liebe? »Das Bewußtsein ist keine hinlängliche Waffe«. Die innere Natur als Schicksal. Abgrenzung von den Romantikern. Metaphysik und Physik der Geschlechterliebe. Natur als Abgrund. Entsagung.
Neunundzwanzigstes Kapitel
Abschiede. Anna Amalia. Die Mutter. Anlaß zum Rückblick.
Die Arbeit an der Autobiographie beginnt. Selbstreflexion. Wieviel Wahrheit ist möglich, wieviel Dichtung ist nötig? Die erzählte Zeit und die Zeit des Erzählens. Erinnerungen ans alte Reich und die neuen Machtverhältnisse. Nachdenken über das Dämonische. Noch
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