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Goethe - Kunstwerk des Lebens: Biografie (German Edition)

Goethe - Kunstwerk des Lebens: Biografie (German Edition)

Titel: Goethe - Kunstwerk des Lebens: Biografie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rüdiger Safranski
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Disziplinaraufsicht über die Universität Jena durch einen Kurator ab.
    Arbeit an den »Tag- und Jahres-Heften« und der »Campagne in Frankreich«.
    1820
    Sommer in Karlsbad. Wiederaufnahme der Arbeit an den »Wanderjahren«. Studium der Wolkenbildung.
    September: Geburt des zweiten Enkels Wolfgang Maximilian.
    1821
    Mai: »Wilhelm Meisters Wanderjahre«, erste Fassung erscheint.
    Studien zur Morphologie.
    Sommer in Marienbad und Eger. Trifft Amalie von Levetzow und deren siebzehnjährige Tochter Ulrike.
    Arbeit für die Zeitschrift »Über Kunst und Altertum«.
    1822
    Sommer wieder Marienbad. Umgang mit den Levetzows. Goethe verliebt sich in Ulrike. Mit ihr zusammen beim Tanz, in Geselligkeit und beim Sammeln von Steinen.
    Oktober: Besuch vom jungen Felix Mendelssohn-Bartholdy.
    Studentenunruhen in Jena.
    1823
    Februar: Schwere Erkrankung am Herzbeutel. Todesgefahr.
    März: Vollständige Wiederherstellung. Goethe wirkt wie verjüngt, freut sich auf den Sommer in Marienbad.
    Juni: Erster Besuch Johann Peter Eckermanns. Goethe bittet ihn zu bleiben. Begeisterung für Lord Byron. Briefwechsel mit ihm.
    Juli bis September: Marienbad, Karlsbad und Eger. Umgang mit den Levetzows. Goethes hält durch Karl August um die Hand Ulrikes an. Keine offizielle Antwort, Ulrike aber lehnt ab. Goethe hofft noch. Bekanntschaft mit der polnischen Pianisten Maria Szymanowska.
    September: Während der Heimreise notiert Goethe in der Kutsche einige Verse zu der »Marienbader Elegie«.
    Oktober Besuch Maria Szymanowskas. Schmerzlicher Abschied.
    1824
    März: Für die Neuausgabe des ersten Romans das Gedicht »An Werther«. Mit dem Abschiedsgedicht an die Szymanowska und der »Marienbader Elegie« zur »Trilogie der Leidenschaft« zusammengestellt.
    Vorbereitung der Herausgabe des Briefwechsels mit Schiller.
    Schmerz über den Tod Byrons.
    Oktober: Besuch Heinrich Heines.
    1825
    Beschäftigt sich mit den Plänen zum Bau des Panamakanals.
    März: Brand des Weimarer Theaters.
    Franz Schubert schickt Lied-Kompositionen, ohne Antwort zu bekommen.
    November: Goethes fünfzigjähriges Amtsjubiläum.
    1826
    Goethe beginnt regelmäßig die saint-simonistische Zeitung »Le Globe« zu lesen. Ideen zur Weltliteratur. Verächtliche Bemerkungen zur deutschen Gegenwartsliteratur.
    Goethes Bemühungen bei den deutschen Regierungen zur Durchsetzung eines Urheberschutzes kommen zum erfolgreichen Abschluß, und Cotta erhält für 60 000 Taler den Zuschlag für die »Ausgabe letzter Hand«.
    Besuch der Bettine von Arnim, dieser »leidigen Bremse«.
    Nach der Auflassung des Kassengewölbes nimmt Goethe Schillers (vermeintlichen) Schädel für ein Jahr zu sich, bis er in der Fürstengruft beigesetzt wird. Den Schlüssel zum Sarg verwahrt Goethe in seinem Haus.
    Liest Coopers »Der letzte Mohikaner«.
    Auswanderungskapitel in den »Wanderjahren« skizziert und »Der Mann von fünfzig Jahren« vollendet.
    Dezember: Besuch Alexander von Humboldts
    1827
    Liest Victor Hugo und schreibt an Walter Scott.
    Entschluß, die »Klassische Walpurgisnacht« auszuführen.
    Dezember: Das Gedicht »Den Vereinigten Staaten« (»Amerika, du hast es besser«).
    1828
    Juli: Karl August auf der Rückreise von Berlin gestorben.
    Goethe zieht sich auf Schloß Dornburg zurück.
    Dezember: Der Briefwechsel mit Schiller erscheint.
    1829
    Zerwürfnis zwischen August und Ottilie. Vergebliche Schlichtungsversuche von Goethe.
    Die zweite Fassung von »Wilhelm Meisters Wanderjahre« erscheint.
    Juli bis August: Zum letzten Mal wohnt Goethe im Gartenhaus.
    August: Erste »Faust«-Aufführung am Weimarer Theater.
    Paganini spielt Goethe vor.
    1830
    Großherzogin Luise gestorben.
    April: August von Goethe mit Eckermann nach Italien.
    Goethe verfolgt erregt die Ereignisse der Julirevolution in Paris.
    November: Goethe erhält Nachricht vom Tod des Sohnes (26. Oktober).
    Erleidet Blutsturz. Nimmt Arbeit an »Faust II« wieder auf.
    Vertrag mit Zelter über postume Veröffentlichung des Briefwechsels.
    1831
    Januar: Testament.
    März: Schickt mit einem Gedicht die Briefe an Marianne von Willemer zurück.
    August: »Faust II« abgeschlossen. Vermutlich eingesiegelt (später wieder geöffnet).
    26. bis 31. August; letzte Ausfahrt nach Ilmenau in Begleitung von Diener und Enkeln. Auf dem Kickelhahn die Inschrift »Über allen Gipfeln ...« rekognosziert.
    September: »Dichtung und Wahrheit« Vierter Teil beendet.
    1832
    Januar: Ottilie aus »Faust II« vorgelesen.
    Februar: Brief an Boisserée mit

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