Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

jedoch eines fest wir müssen die anderen sieben Auserwählten finden und zwar schnell. Es ist nur Frage der Zeit, bis Ainor und Melchor mit ihren Armeen vor den Mauern dieser Stadt stehen.“ MicroIce fragte forsch: „Waren es dieselben Drachenfürsten, die uns heute bedrohen?“ Marcus grinste: „Ja, nur, dass in der Schlacht um Emadian vier starben. Diese vier leeren Plätze im Rat der Fürsten wurden aber erst nach ihrem Erwachen wieder besetzt. Mit Gallatron, Melchor, Revia und Kurtis. Dendral war damals schon einer der Fürsten.“ Dimitrius meinte zu dieser Geschichte: „Sehr interessant, weiterhelfen tut sie uns jedoch nicht. Ich schlage vor Morgenfrüh reisen wir weiter, die Chaossäulen warten. Es ist ein langer Weg dorthin!“ Marcus stimmte zu, auch der Rest war mit dem Plan einverstanden. Storm meinte nebenbei: „Vielleicht haben die Diamaniter ein gutes Schiff, dass sie ihrem König vielleicht zur Verfügung wollen!“ Dimitrius kombinierte: „Du meinst ich soll mit Portins reden, ob er ein Schiff für uns hat. Verstehe ich das richtig?“
Storm nickte: „Du hast es verstanden, nichts anderes wollte ich damit sagen.“ Dimitrius verzog sein Gesicht. Es war mittlerweile schon sehr spät geworden. Portins kam zurück und erklärte, dass die Gemächer für alle bereit wären und gleich jemand kommen wird und jeden in seine Gemächer führen würde. Er meinte auch, dass er die drei Königssöhne selbst in ihre Gemächer führen würde. Dimitrius fragte gleich: „Wir müssen morgen Früh wieder aufbrechen. Ich wollte wissen ob es hier vielleicht ein schnelles Schiff gibt, das wir uns ausborgen könnten. Wäre das möglich?“ Portins erklärte: „Ihr seid ein Changers, ihr braucht nicht zu fragen, genau genommen gehört euch sowieso alles in diesen Mauern und drum herum. Ein Changers hat jedes Recht. Das einzige was kein Changers je geschafft hat, war das Parlament vollständig zu kontrollieren. Doch ihr werdet das bestimmt schaffen, Herr Changers!“ Dimitrius fragte erneut: „Ich kann mir einfach so ein Schiff nehmen. Ich weiß, aber nicht welche hier schnell und gut sind!“ Portins beruhigte: „Ich werde euch P.C. Corvette vorbereiten lassen. Sie war das Privatschiff eures Vaters. Nebenbei auch noch das schnellste, welches je gebaut Schiff wurde. Es legt die Strecke Pearl-Diamante in  weniger als 2 Stunden zurück. Euer Vater hatte Pläne in denen stand, dass eines Tages die gesamte Armeekreuzer mit den neuen Antrieben ausgerüstet werden sollen. Ich bin sicher, ihr werdet dieses Ziel weiter verfolgen.“ Dimitrius nickte, dann folgten er, MicroIce und Storm Portins. Portins führte sie neben der Halle des Chaos vorbei, durch einen endlosen Flur, bis sie zu Liften kamen. Portins erklärte: „Der Diamante-Palace hat mehr als 600 Aufzüge, die die Changers und ihre Gäste auf über 4.000 verschiedene Palast-Ebenen bringen. Die Gemächer von Mr. Thunderstucks und Mr. Lovetts befinden sich auf Ebene TH bzw. LT. Diese Gemächer bezogen vor ihnen schon ihre Väter. Ich versichere ihnen, die Gemächer stehen denen in ihrem eigenen Palast um nichts nach. Sehr geräumig wie ich finde. Ich schätze jedes der Gemächer hat rund 600.000 Quadratmeter, das sind jedoch nur ungefähre Schätzungen.“ Storm fragte geschockt: „Sind Sie sicher, dass das nur Gästegemächer sind. Wie groß ist dann das Gemach von Dimitrius?“ MicroIce war so baff, dass ihm der Mund herabhing. Portins meinte: „Die Gemächer von Herr Changers sind rund 5.700.000 Quadratmeter groß. Es gibt ein eigenes Zimmer nur mit Kleidung, das mehr als 40.000 Quadratmeter groß war. Ich habe auch veranlasst, dass alle Kleidungsstücke in ihren Gemächern Mr. Changers ihrem Körper angepasst wurden. Dasselbe gilt für die Kleidung in ihren Gemächern, verehrte Prinzen. Da wären wir Ebene LT. Mr. Lovetts ich wünsche ihnen angenehme Träume.“ MicroIce stieg aus und er wurde von einem richtig unheimlichen Gefühl erfüllt. Es war wie in einer der unzähligen Geschichten aus seiner Kindheit. Es war ein Märchen. Das erste Zimmer war einfach umwerfend, er ging weiter. MicroIce vergas sich sogar bei Dimitrius und Storm zu verabschieden so geschockt war er. MicroIce dachte sich, wenn das Vorzimmer so groß ist wie groß wird dann wohl das Bad sein. Er ging zu einer der Türen und riss sie auf. Vor ihm war das mehr als nur spartanisch eingerichtete Bad. Eine Wanne für sechs Leute, eine Sauna, eine große luxuriöse Dusche, wobei alles aus