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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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dauern? Wir werden sehnlichst in der Hauptstadt erwartet!“ Der Kapitän antwortete verunsichert: „Ich schätze werde wir in rund fünf Stunden am Raumhafen der Hauptstadt anlegen, meine Herrin!“ Varia musste sich wohl oder übel mit der Antwort begnügen, auch wenn sie ihr nicht recht war. Sie zog sich zurück und ruht sich aus. Kamian und Ainor verließen die Brücke auch und nahmen einige Drinks und beredeten die alten Zeiten ohne den lästigen Gallatron und seine Lakaien. Die fünf Stunden vergingen schnell und kaum sahen sie die Hauptstadt setzte der Kreuzer auch schon zum Landeanflug an. Der Skyport der Hauptstadt der Drachen war groß, doch mit dem Changers-Skyport von Diamante konnte er sich nicht vergleichen. Als der Kreuzer zum Stillstand kam macht der Kapitän eine Durchsage: „Willkommen in Fentire-City!“ Die vier Drachenfürsten verließen den Kreuzer als erste. Gleich beim Ausstieg wartete ein Fahrzeug auf die hohen Fürsten, welches sie zum Palast der Drachen bringen sollte. Varia war sehr gespannt auf die anderen Fürstinnen, denn sie würde sie bald wiedersehen. Bald schon würde der Drachenrat wieder tagen und über das Schicksal des Lichts entscheiden, oder etwa nicht?
Als die Fürsten am Palast ankamen wurden sie von der Fürstin Oromia begrüßt und sie war es auch, die ihnen ihre Gemächer zeigte. Es war schon spät und es war verdächtig ruhig im Palast, deswegen legten sich die Neuankömmlinge schlafen. Oromia warf dem Drachenfürsten Kamian einen merkwürdigen Blick zu und er erwiderte diesen. Mitten in der Nacht schlich sich Oromia in sein Gemach und fiel ihn an wie ein wildes Tier und sagte: „Willkommen zurück mein Liebster, du hast mir so gefehlt.“ Kamian konnte sich glücklich schätzen so eine wunderschöne Begleiterin zu haben sie war fast so schön wie Äeria, die Königin von Diamante. Am nächsten Morgen wurde es hektisch, denn jeder der Fürsten war schon ein wenig angespannt wegen dem anstehenden Drachenrates. Die Zeit bis 20:00 verging schnell. Kurz vor der angesetzten Zeit versammelten sich alle Drachenfürsten im großen Saal des Imperiums, der wichtigsten Halle der Drachen, von dort aus wird das Drachenreich regiert. Es ist das Schicksal, welches über uns alle entscheidet. Wenn eine Sitzung des gesamten Drachenrates sich versammelt, werden sämtliche Türen versiegelt und niemand darf in die Halle oder wieder hinaus, erst wenn alles entschieden wurde. Um 20:00 begann die langwierige Prozedur, jeder Drachenfürst wurde aufgerufen und sollte Platz nehmen. Insgesamt waren sechzehn Drachenfürsten anwesend, Gallatron, Melchor, Kurtis, Krainos, Ainor, Genek, Kamian, Námos und Abydos. Auch die weiblichen Fürsten wurden aufgerufen und gebeten Platz zu nehmen, Revia, Peitho, Varia, Oromia, Amentis, Shyrin und Feleria. Nachdem alle ihren rechtmäßigen Platz eingenommen hatten, wurden die Türen von außen versiegelt. Keiner konnte mehr hinaus, doch auch nicht hinaus. Gallatron begann: „Ihr habt es alle geschafft meinem Ruf zu folgen. Ihr habt den Weg nach Fentire-City gefunden. In unserer glorreichen Hauptstadt, wo dieser Rat auch für über 70 Milliarden Jahren schon getagt hat. Lasst uns gleich zum ersten Punkt voranschreiten.“ Ainor sprang auf und zeigte schreiend mit seinem auf Gallatron: „Wie kannst du es wagen den Namen unserer Hauptstadt auch nur in den Mund zu nehmen, du wurdest zu unserem Anführer, weil niemand anders da war, doch du verdienst diesen Platz da vorne nicht!“ Gallatron erhob sich und meinte gelassen: „Du anscheinend schon Ainor?“ Ainor lächelte kalt und verkündete: „Du, Gallatron warst ein designierter Anführer, das heißt so viel, wie das hier und jetzt ein neuer Anführer gewählt werden kann, sofern dich der Rat nicht als seinen obersten akzeptiert. Übrigens, der Anführer der Fürsten wird durch Mehrheitsbeschluss des Rates gewählt. Ich frage hier und jetzt die Drachenfürsten, wer ist dafür, dass Gallatron nicht unser Anführer bleibt?“ Ainor trat in die Mitte und wartete auf die Handzeichen. Die erste Hand die nach oben ging, war die von ihm selbst, es folgten die Hände von Peitho, Kamian, Varia und Oromia. Gallatron wandte ein: „Du hast fünf Stimmen gegen mich, der Rest ist von mir überzeugt. Ich denke du hast verloren Ainor!“ Ainor vertraute auf die anderen Drachenfürsten und hoffte auf die richtige Entscheidung und sprach ihnen ins Gewissen: „Meint ihr etwa uns alter Meister hätte dieser Entscheidung

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