Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
Adamanit bestand. MicroIce beschloss ein Bad zu nehmen und den Stress der letzten Tage abzuwaschen. Danach legte er sich im riesigen Himmelbett schlafen. Storm und Dimitrius wurden derweil weiter zur Ebene TH gefahren. Dimitrius flüsterte leise zu Storm: „Meine Vorfahren haben den Luxus anscheinend geliebt. Ich frage mich wohl, wie mein privates Reich aussehen wird.“ Storm meinte: „Nur das Beste für die Besten. Das Beste ist gerade gut genug, mein neues Motto, nach dem ich beschlossen habe zu leben. Wenn das meine Vorgänger taten, werde ich das auch tun. Und du Dimitrius solltest es auch genießen, dir gehört das alles hier und du genießt es nicht einmal richtig.“ Dimitrius entgegnete: „Natürlich genieße ich es, doch es einfach unfassbar und so schnell kann ich meine Einstellung nicht ändern.“ Portins verkündete: „Ebene TH, Mr. Thunderstucks, wir haben soeben ihre Ebene erreicht. Ich wünsche auch ihnen angenehme Träume.“ Dimitrius wünschte Storm auch eine gute Nacht. Storm verließ den Aufzug und sah den wohl sehr geräumigen Vorraum seines Gemaches. Er dachte nur daran endlich ein langes erfülltes Bad nehmen zu können. Er inspizierte alles genau, dann machte er einen kurzen Abstecher in den Kleiderschrank. Jetzt erst merkte er, dass sein Vater sehr viel Sinn für Mode hatte, denn jedes Teil, dass in dem Zimmer hing gefiel Storm auf an Hieb. Der Raum Nebenan war vollgesteckt mit wichtigen Accessoires wie Schuhen, Sonnenbrillen Gürteln und noch anderen wichtigen Sachen, was man benötigt. Nach dem kleinen Rundgang nahm er sein langersehntes Bad und legte sich dann in sein Bett. Dimitrius war derweil alleine mit Portins im Lift. Portins zierte sich zu fragen: „Herr Changers, dürfte ich Sie etwas Fragen?“ Dimitrius lachte und meinte: „Natürlich, warum auch nicht?“ Portins begann: „Bei Mr. Ceus durfte das Personal nicht einmal reden, wenn es nicht aufgefordert wurde. Anders als bei ihrem Vater, er war sehr gütig, doch wählerisch, vor allem, was Kleidung betrifft, er hat nicht umsonst die größte private Kleidersammlung der ganzen Sphäre. Wenn sie es sehen werden Sie es verstehen. Ich muss es ihnen einfach sagen, Herr Changers, Sie sehen ihrem Vater so unglaublich ähnlich, auch von der Art her sind sie ihm so ähnlich. Ich meine, dass sie noch ein besserer König werden, als ihr glorreicher Vater, er war schließlich nicht besonders lange König. Wir sind da! Willkommen in der Royal Suite des Chaospalastes. Wenn ich Sie alleine lassen darf. Ich würde gerne ihr Schiff für morgen vorbereiten.“ Dimitrius sagte während er über seine Suite staunte: „Ja, sie können auch ruhig Feierabend machen, ich denke nicht, dass wir morgen besonders früh aufbrechen werden, wir haben anstrengende Tage hinter uns!“ Portins bedankte sich: „Ich danke Ihnen Herr Changers, Sie sind noch gütiger als Ihr Vater, er war nett, doch er ließ uns alle Tag und Nacht arbeiten. Ich danke Ihnen so sehr!“ Dimitrius fügte hinzu: „Sagen Sie auch dem Rest, dass ab jetzt um 23:00 Dienstschluss ist und nicht vor 7:00 zu arbeiten begonnen werden darf.“ Portins bedankte sich abermals, dann verschwand er im Aufzug. Dimitrius stand jetzt ganz alleine in seiner riesigen Suite. Selbst das Vorzimmer war fünfmal so groß, wie das von MicroIce und Storm zusammen, er war schließlich auch der König von Diamante. Dimitrius war so erschöpft von den ganzen Strapazen, dass er einfach nur ein Bad nehmen wollte und dann endlich in Ruhe schlafen konnte. Als Dimitrius sah, dachte er sich, ob er vielleicht im Schwimmbad sei, in der Wanne hatten mindestens Zwanzig Personen Platz, selbst die Dusche war für mehr als nur einen gebaut. Die Wanne hatte zudem auch noch eine Whirlpoolfunktion. Dimitrius begann immer mehr sein neues Leben zu Lieben und sich das neue Motto von Storm zu Herzen zu nehmen. Nach seinem ausgiebigen Bad konnte er es kaum erwarten sein Bett zu sehen. Es war ein ziemlich großes Himmelbett, inmitten eines sehr großen Saals. Eine Tür führte in das sagenumwobene Zimmer der Kleidung, doch Dimitrius war zu schwach um sich die Kleidung seines Vaters anzusehen. Er schlief sofort ein, als er sich in sein neues Bett schmiegte. Alister, Theodore, Marcus, Megan und Silly bekamen auch sehr ger äumige Gemächer zugewiesen. Um etwa Mitternacht schwebten bereits alle in der wundervollen Welt der Träume. Ruhe kehrte in das rege Treiben der Stadt Diamante ein. Jetzt wo die Zeit wieder strömt, ist das
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