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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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Schulter: „Du bist kein Feigling, wenn du den Menschen hilfst, sich in Sicherheit zu bringen. Tod nützt du uns nichts. Nur als lebender Gott kannst du Leben retten. Du hättest fast schon dein Leben gelassen.“ Pan war stur und uneinsichtig: „Das war reine Fahrlässigkeit, ich hätte ihn besiegen können.“ Storm lächelte: „Wenn du das sagst. Meine Entscheidung steht fest. Du und Marian, ihr werdet Lord Vice unterstützen. Jetzt geht!“ Pan war wütend, er wollte sich nicht hinter den Mauern der Stadt verkriechen, er wollte kämpfen, er stand auf und humpelte stürmisch davon. Storm und Marian standen auch auf, Marian hatte sich beruhigt. Storm wischte ihr die letzte Träne von ihrer Wange: „Du bist stark, beweise wahre Stärke. Ich werde bei dir sein. Geh zu Pan, versuche ihn zu beruhigen. Ich, Ich, Ich …“ Storm kam ins Stottern, Marian wusste, was er sagen wollte, sie legte ihren Finger auf seine Lippen, dann flüsterte sie ihm zu: „Ich dich auch!“ Sie umarmte ihn, dann rannte sie Pan hinterher. Storm schaute ihr nach, er hatte Angst, was wenn ihr etwas passieren würde? Er könnte es sich vermutlich nie verzeihen, drehte sich dann sah er die tobende Schlacht vor den Mauern der Stadt, Centryon versucht Ordnung in die Reihen der Armeen des Lichts zu bringen, vergeblich, das Ende war nah, die Armeen wurden immer weiter an die Mauern gedrängt. Ein Durchbruch stand bevor. Nun musste Storm selbst eingreifen, er portete sich an die Seite von Centryon, zusammen führten sie die Armeen des Lichts einem ungewissen Schicksal entgegen.

Das Gemetzel im Süden war nicht zu beschreiben, Blake und Liliane hatten die Lage dennoch unter Kontrolle, ein Drachenkrieger nach dem anderen kam zu Fall, Tausende fielen den Klingen des Lichts zum Opfer. In der Sekunde des scheinbaren Rückzug s de r Drachenarmeen erschienen ihre Anführer, Peitho und Abydos erschienen in der ersten Reihe der Angriffslinie, vermutlich sahen sie, dass ihre Armeen dem Ende nah war. Ohne Worte zogen sie ihre Klingen heraus und kreuzten sie mit denen von Liliane und Blake, ein Kampf begann inmitten des Schlachtgetümmels. Den beiden Göttern blieb keine andere Wahl, sie mussten sich wohl oder übel den beiden Drachenfürsten stellen.

MicroIce erreichte derweil die westlichen Felder der Kristallebene. Auch hier tobte die Schlacht, es war ein ungutes Gefühl, das MicroIce durchfloss, er spürte seinen Vater, er wusste, dass er sich ihm bald schon stellen musste. Als er inmitten des Blutbads erschien, erblickte er Megan und Marcus, anschließend erblickte er auch Námos und sein Vater, doch bevor sich der Gott der Hoffnung seinem Vater widmen konnte, musste er Ady finden. Er suchte nach ihr, doch fand er sie nirgends. Auf seiner Suche schlachtete er jeden Drachenkrieger ab, der ihm zu nahe kam.

Im Westen war das Heer der Drachen am unorganisiertesten. Es war schwer eine gemeinsame Linie der schwarzen Armeen zu erkennen. Plötzlich hörte er weibliche Schreie, dies musste Ady sein, dachte er erleichtert. Es waren keine Schreie der Angst oder Furcht, sie kämpfte mit den Kriegern des Lichts gegen zwei Fürstinnen, MicroIce kam ihr zur Hilfe, am Anfang sah er die beiden dunklen Fürstinnen gar nicht. Varia und Amentis schlugen gleichzeitig auf die hilflose Adraste ein, doch wehrte sie jeden Schlag ab, MicroIce unterstütze sie tatkräftig, er kümmerte sich um Amentis, währen Ady Varia den letzten Rest verpasste. Die Fürstin war ihrem Ende nah, der Tod rief nah ihr. Ady schlug so fest sie konnte zu, Varia stolperte über einen Stein, während sie von Ady zurückgedrängt wurde, sie lag nun auf dem Boden, Varia hatte mit ihrem Leben abgeschlossen: „Mein Tod ist nicht das Ende, dessen solltet ihr euch bewusst sein, der Tod ist erst der Anfang. Ascar wird sich erheben!“ Ady zeigte kein Mitleid, sie rammte der schwarzen Fürstin eiskalt ihre Klinge des Feuers in die Brust. Die Fürstin schrie vor Schmerzen, ihr Körper fing Feuer. Die Drachenfürstin verbrannte durch das Feuer des Lichts. Amentis kämpfte gegen MicroIce, doch in jenem Augenblick, als Varia den Flammen des Lichts zum Opfer fiel, floh Amentis mit Hilfe des Portnebels. Gallatron wurde nun auf MicroIce aufmerksam, der Kampf könnte jeden Augenblick beginnen. Der dunkle Fürst beachtete Marcus nicht mehr und kam immer näher zu MicroIce, dieser portete sich mit seinem Nebel weg vom Schlachtfeld. Der Kampf mit seinem Vater sollte abseits des Schlachtgetümmels stattfinden.

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