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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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wahre Gott der Hoffnung, die Feuer des Altertums stehen auf meiner Seite, sie werden dich vernichten.“ Das Schattenwesen zeigte sich weiter unbeeindruckt, schlug weiter mit seinem Schwert auf den jungen Gott ein MicroIce dachte über mehrere Manöver nach, führte diese auch aus, doch keines brachte Erfolg, der Diener der Hölle war doch mächtiger als MicroIce anfangs dachte. Das Schattenwesen hatte ungeahnte Kräfte, welche erst allmählich zu Tage traten.
Dimitrius kam derweil dem Schauplatz des Kampfes immer näher, er sah, dass sich Gallatron in ein Schattenwesen verwandelt hatte, er wusste nicht, was dies zu bedeuten hatte. Das Ende war nah, dachte er. Cenyon landete abseits des Kampfes, Cenyon schrumpfte in eine kleine Form seiner selbst. Dimitrius rannte zu MicroIce er ließ ein paar Meter Abstand zwischen sich und den beiden Kämpfenden. Das Wesen der Finsternis sah absolut nicht mehr so aus, wie Gallatron oder Triton, es war ein schreckliches Scheusal, das gerade gegen den Gott der Hoffnung kämpfte. Das Schattenwesen bemerkte Dimitrius, er schaute ihn an und erklärte mit dunklen verfluchten Worten: „Noch ein Epharem, ich rieche das Chaos in dir, Changers.“ Diesen Moment der Unachtsamkeit des Schattenwesens nutzte MicroIce für seinen finalen Schlag, er rammte die flammende Klinge der Hoffnung ins Herz des Schattenwesens. Dieses zuckte kurz, dann schaute es MicroIce in die Augen, er sah nicht die Augen seines Vaters, sondern die eines Monsters, er empfand kein Mitgefühl, sondern lediglich Ablehnung und Hass. MicroIce sagte dem Wesen mit harter und gerechter Stimme: „Es ist vorbei kehre zu deinem Höllenmeister zurück.“ Das Wesen zuckte wild, während es von den Flammen der Hoffnung verschlungen wurde, mit seinen letzten Worten offenbarte das Wesen der Schatten: „Weder Licht noch Finsternis kann über eure Welt herrschen. Am Ende aller Dinge wird mein Meister aus der Hölle emporsteigen und alles Leben vernichten. Weder Drachen noch Phönixe werden ihm gewachsen sein. Die Hölle wird über euch aller hereinbrechen. Luzifer wird sich schon sehr bald erheben, euer Ende steht bereits geschrieben. Die Himmel werden sich rot färben, Wasser wird zu Blut, Kinder werden…“ Dimitrius trat an das brennende Schattenwesen heran, zog die Chaosklinge hervor und schlug dem Scheusal den Schädel ab. Gallatron war besiegt, obgleich sich doch ein weitaus schlimmeres Übel offenbarte. Neben der Bedrohung durch die Drachen stellte sich nun auch der Herr der Hölle selbst gegen sie, Luzifer stand kurz vor seiner Rückkehr. Dimitrius schaute MicroIce an, er sah, dass der Tod seines Vaters nicht spurlos an ihm vorbei ging. Dimitrius umarmte seinen Freund und flüsterte: „Du hast das richtige getan, er hat dir keine Wahl gelassen. Du kannst nichts dafür, dass er ein so schlimmes Schicksal durchleben musste, er war mehr als nur ein Drachenfürst, er war ein Diener des Teufels. Du hast deine Mutter, deine Familie und vor allem dich selbst gerächt. Er wird nie wieder jemandem Leid antun.“ MicroIce verstand das, dennoch hatte er seinen eigenen Vater umgebracht, er musste es tun, es gab keinen anderen Weg. Als das Schattenwesen verbrannt war, stieg aus der Flamme ein Wesen der schwarzen Flammen, es war ein Drache, es handelte sich um Prechios, dem Drachen von Gallatron. Der Drache kam vor Dimitrius und MicroIce auf den Boden: „Ich will euch nichts Böses. Mein Meister ist Tod, ich will seinem Sohn weiter dienen.“ Cenyon verwandelte sich wieder in seine ursprüngliche Form. MicroIce fragte den schwarzen Drachen: „Warum wollt ihr mir dienen?“ Prechios antwortete mit kühner Stimme: „Ich bin seit Jahrtausenden schon ein treuer Diener der Drachen, doch sehe ich darin nicht meine Bestimmung, meine Bestimmung ist es den Menschen zu helfen und sie nicht zu terrorisieren. Das Ende der Finsternis ist nah, ich schlage mich lieber auf die Seite des Lichts und bekämpfe Meinesgleichen, als das ich mich verkrieche und niemand mich je wiedersehen würde.“ MicroIce wusste nicht, was er über diesen Drachen denken sollte. Cenyon erklärte: „Es ist nichts neues, das Drachen die Seite wechseln, Drache bleibt Drache, egal wem er dient. Das einzige was sich für Prechios ändern würde wäre, das er von nun an ein Drache des Lichts wäre, ein Phönix im Dienste der Lovetts.“ MicroIce verstand, Prechios erklärte feierlich: „Ich will euch als treuer Diener bis ans der Zeit zur Seite stehen, mein Prinz von Pearl,

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