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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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wenig außerhalb des Schlacht Getümmels, keiner scherte sich um seine Fürstin, die Drachenkrieger sahen sie vermutlich gar nicht. Das Blut floss aus der Wunde heraus, Liliane portete sich zurück zu Blake, nun war sie auch bereit die Drachenkrieger zu bekämpfen, die Schlacht im Süden verlief nach Plan, den Drachenarmeen gelang es nicht durchzubrechen. Blake und Liliane hatten die Armeen der Finsternis mehr als nur unter Kontrolle, vielleicht würden die beiden die Drachen sogar weiter von der Stadt weg treiben.

Anders als im Osten, dort lief es alles andere als nach Plan, die Drachen waren in der Überzahl, die Armeen des Lichts hatten keinen Führer, sie wurden immer weiter zurückgedrängt, eine Niederlage stand bevor. In jenen Momenten tiefster Verzweiflung erschien Hilfe, Centryon betrat das Schlachtfeld. Er landete inmitten des Getümmels, stieß lautes Gebrüll aus: „Diese Wesen der Finsternis haben euch nichts entgegenzusetzen, drängt diese Wesen der Schatten zurück, wo sie herkommen.“ Centryon spie silberne Flammen auf seine Widersacher, er gab den Soldaten des Lichts neuen Mut, diese zeigten wieder lupenreine Handlungen, Centryon war mit dem Ergebnis zufrieden, vielleicht konnten sie den Verlauf der Schlacht noch ändern, die Stadtmauern waren schon bedrohlich unter Beschuss gestanden. Centryon hatte auch das mächtige Osttor der Kristallstadt im Auge, was würde passieren, wenn die Drachen tatsächlich durchbrechen würden. Die unterste Ebene der Hauptstadt, war das zu Hause von Milliarden Menschen, was würden diese tun, wenn das Übel über sie hereinbricht. Centryon musste handeln, er sandte einen der Krieger aus, sie sollten Sinedd informieren, er solle die unteren Ebenen räumen, man könne nicht garantieren, dass das Osttor hält, die Drachen sind unglaublich nahe am Durchbruch. Der Krieger eilte so schnell er konnte in die Stadt hinein, er suchte Lord Vice und überbrachte die Nachricht. Sinedd reagierte gefasst, er hatte Pläne für solche Situationen gemacht, die Drachen müssten jede Ebene einzeln erobern, falls sie tatsächlich in die Stadt einfallen würden. Sinedd ließ sofort die ersten zwanzig Ebenen räumen, die Menschen dieser Ebenen sollten sich derweil in Notquartieren auf den anderen Ebenen aufteilen. Eine Anweisung von Lord Vice persönlich, dem mächtigsten Mann des Königreichs Diamante, nach Dimitrius Changers. In den Straßen der Kristallstadt brach hektisches Treiben aus, niemand wusste was passieren würde, die Menschen waren alle in Panik, dennoch beugten sie sich alle den Anweisungen des Lords. Selbst in den Straßen des Kristallstadt hörte man das Winseln der im Sterben liegenden Krieger, sowohl des Lichts als auch der Drachen. Sinedd wandelte selbst durch die Straßen der Stadt, er spürte die Finsternis näher kommen, eine Finsternis, der niemand gegenübertreten wollte, der Untergang war nah. Sinedd sprach den Menschen Mut zu, doch sie wussten, dass es vermutlich zu spät war, die Mauern würden brechen, wenn im Osten die Armee des Lichts fallen würde, würde der kristallene Wall brechen, die Finsternis wird über die Stadt herfallen, wie eine Horde Barbaren.

Storm schaute Marian tief in die Augen, er sah entsetzen und Furcht, er wollte ihr helfen, doch ließ sie dies nicht zu, Storm sollte zuerst Pan helfen, er war immer noch bewusstlos, Storm beugte sich über ihn und horchte seinen Puls, es war nichts ungewöhnliches zu vernehmen. Storm legte seine beiden Hände auf die Brust des verwundeten Fürste und sagte in der alten Sprache: „Vigilaveris pugnae Expergiscimini vive“. Marian sah wie sich Pans Arm langsam bewegte, schließlich öffnete er seine Augen: „Was ist passiert? Wo bin ich?“ Er schaute sich hektisch um, Marian war nicht in der Lage zu antworten, sie war noch immer zu perplex. Storm erklärte dem geschwächten Gott: „Du wurdest angegriffen. Ich habe dich geheilt. Marian und du, ihr müsst umgehend in Deckung gehen, es ist zu gefährlich für euch beide.“ Storm war sich seiner Sache sicher, er wollte nicht, dass Pan und Marian weiter in der Schlacht kämpften: „Ich schicke euch zu Sinedd, helft ihm die Stadt zu räumen, ich kann nicht garantieren, wie lange wir das Osttor noch halten können.“ Marian hatte nichts einzuwenden, anders als Pan: „Ich will kämpfen, es ist meine Bestimmung, ich bin ein Gott des Lichts. Kein Feigling, der sich hinter den hohen Mauern der heiligen Stadt versteckt.“ Storm legte seine Hand auf Pans

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