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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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seine Rufe hörte.

Dimitrius wartete einen Augenblick, bis Ainor ihm nachkam. Es war eine sehr finstere Nacht, Ainor fragte jähzornig: „Was hast du vor, willst du es selbst beenden?“ Dimitrius grinste: „Wenn du es nicht beenden kannst, beende ich es!“ Dimitrius ließ die Chaosklinge fallen, dann fokussierte er all seine Energie in seine Hände, Blitze schlugen gegen Ainor und schleuderten ihn quer durch die Luft. Gerade, als er sich aufrichtete, hob die Dimitrius die Arme und warf sich rückwärts von der Ebene hinunter in den sicheren Tot. Ainor sprang schnell auf und rannte zum Abgrund, er stand direkt neben der Chaosklinge, er wagte es gar nicht dieses heilige Schwert anzugreifen, er konnte es auch gar nicht, es gehorcht nur seinem wahren Meister. Ainor starrte sprachlos hinunter in die Schwärze der Nacht. Nichts deutete darauf hin, dass Dimitrius noch lebte, er fand sich damit ab, die Schlacht war vorüber, das Ende war da, oder etwa nicht? Ainors Ohren vernahmen lautes Gebrüll, ein Brüllen, das er kannte. Es war Cenyon, der Bestienkönig selbst schritt nun in den Endkampf ein. Ainor zögerte keinen Augenblick und rief die schwarzen Worte: „Seele tief in der Nacht, zeig uns heute deine Macht. Leben und Tot, hilf mir heut in größter Not. Erhebe dich Prechios, Diener der schwarzen Nacht.“ Ainor hob seine Hand. Das Portal zu einer anderen Welt tat sich auf und Prechios erschien begleitet von tosendem Gebrüll, der anderen Drachen, die am Schlachtfeld unterwegs waren, sie alle spürten die Ankunft ihres Meisters. Ainor schwang sich auf seinen Drachen und sie stiegen empor. Prechios knurrte höhnisch: „Ich rieche Phönix, Cenyon ist Nah.“ Ainor nickte nur: „Ich weiß, bald wird es enden, dann sind wir frei von dieser Plage, dem Licht.“ Es dauerte nicht lange, dann erschien auch schon Cenyon mit Dimitrius auf dem Rücken, die Erleichterung Ainors war umsonst. Die beiden Bestien standen sich nun über den Wolken von Diamante-City gegenüber. Hier würde es sich endgültig entscheiden, nur einer von ihnen konnte überleben.

Auf den Kristallenen Feldern tobte die Schlacht unaufhaltsam weiter. MicroIce, Storm und Blake kämpften gerade für die Kristallstadt, sie wussten, was sich vermutlich gerade im Palast ereignen würde, deswegen lenkten sie sich mit Kämpfen ab. Doch dann vernahm Blake das grelle Licht, welches vom Palast kam. Er spürte, dass sein Bruder Hilfe brauchte. „Storm, MicroIce, wir müssen zurück zum Palast, ich glaube Dimitrius braucht uns.“ MicroIce meinte, während er unaufhaltsam weiterkämpfte: „Dimitrius wollte unsere Hilfe nicht, er sagte selbst, dass er es alleine bewältigen muss.“ „Ich spüre es auch, irgendetwas läuft schief, Ainor ist mächtiger als wir dachten, wir müssen gehen!“ MicroIce nickte: „Ihr geht, ich halte hier die Stellung.“ Storm dachte nicht lange nach und schlug Blake die Hand auf die Schulter, dann verwandelten sie sich in weißen Portnebel und nahmen Kurs auf die oberste Palastebene. MicroIce kämpfte weiter um Leben und Tot, auch wenn keiner von den Gegnern eine Herausforderung darstellte. Storm und Blake zogen derweil über die etlichen Ebenen von Diamante in Richtung Palastebene. Sie sahen wie einzelne Häuser schon in Flammen standen, es war schrecklich, die untersten fünfzig Ebenen waren bereits zum Schlachtfeld geworden. Storm hoffte, dass diese Schlacht bald enden würden, ansonsten wäre nicht mehr viel Diamante-City da, was man retten könnte. Als die beiden den Palast erreichten, eilten sie so schnell wie möglich zur Halle des Beginns, nahmen dort ihre normale Gestalt an und liefen hinein, doch niemand war dort. Dimitrius und Ainor waren verschwunden. Storm ging hinaus und er vernahm ein leises Knurren, vielleicht hatten Dimitrius und Ainor den Kampf über die Stadt verlegt, wenn das der Fall war könnten Storm und Blake nichts tun, außer warten. Storm suchte verzweifelt den Himmel nach Dimitrius ab, doch er konnte nichts erblicken.

Derweil schien es über den Wolken los zu gehen, Cenyon machte sich bereit und schoss Prechios mit zielsicheren Plasmabällen ab, Prechios wankte kurz, stabilisierte sich dann aber wieder und versuchte mit Feuer zu Kontern. Die beiden Bestien flogen immer näher aufeinander zu, Cenyon wechselte  nun auf einen Plasmastrahl. Feuer und Plasma trafen aufeinander und es kam zu einer Explosion, die Druckwelle schleuderte beide Parteien umher, Cenyon sah ein, dass Plasma und Feuer nicht

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