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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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müssen, dennoch falls ich dich besiege wird dieser Krieg enden und ich werde der neue König der Sphäre…“ Dimitrius schmunzelte falsch: „ Was dann? Was wirst du mit dem Volk tun? Denkst du meine Freunde werden tatenlos zusehen, wenn ich tot bin. Sie werden handeln und selbst wenn du gewinnst, du kannst dieses riesige Reich nicht alleine regieren. Eines wird uns immer voneinander unterscheiden, du wirst immer alleine sein!“ Ainor ballte seine Hand zu einer Faust und schrie voller Zorn: „Und wenn schon, ich werde vielleicht alleine sein, doch du auch. Immerhin ist deine Liliane von uns gegangen, ich versichere dir sie hat fürchterlich gelitten, als meine Klinge ihr Herz durchbohrte. Ainor enthüllte: „Bevor du gekommen bist um ihr zu helfen, hat sie um Hilfe geschrien, doch keiner kam, außer dir natürlich. Ich versprach ihr, dass sie ihr Leben behalten dürfe, wenn sie dich ruft. Das dumme Ding hat tatsächlich auf mich gehört, wie töricht! Was für eine mitreißende Geschichte von zwei liebenden Göttern, das erwärmt schon fasst mein eiskaltes, verbittertes Herz.“ Die Worte von Ainor prallten an ihm ab, doch tief im Inneren zerbrach Dimitrius gerade, doch konnte er es gut verbergen. Ainor verging das Lachen, als Dimitrius nun sein Schwert herauszog. Ainor tat es ihm gleich und die beiden waren bereit bis zum Äußersten zu gehen. Ainors kalter Blick würde jeden anderen erstarren lassen, doch nicht Dimitrius, sein Zorn war gigantisch, nichts und niemand konnte ihn jetzt von seiner heiß ersehnten Rache abhalten. Alles was Ainor Liliane angetan hatte, die Gefangenschaft, dann ihr Tot, jetzt würde er für all das bezahlen und seine gerechte Strafe erhalten. Keiner von beiden wagte den ersten Schritt, sie hielten trotz der geballten Kräfte eine Art Sicherheitsabstand zueinander ein. Dann brach Dimitrius das Eis und schlug all seiner Kraft auf die Drachenklinge von Ainor. Es geschah etwas merkwürdiges Funken flogen quer durch die Halle des Beginns und erhellten sie, als ob es Tag wäre. Es folgten jede Menge Schläge von jedem der beiden, doch keiner von beiden brachte den anderen aus der Ruhe, hier standen sich zwei mächtige Gegner gegenüber. Dimitrius blendete alles um sich herum aus und konzentrierte sich einzig und allein auf das Gefecht, er dacht über Taktiken nach, er wusste nicht wie er Ainor töten sollte, doch wenn der Zeitpunkt da war, würde er die Chance ergreifen und all den Qualen ein Ende machen. „Das ist alles was der große Chaosgott kann, ich bin ein wenig enttäuscht“, meinte Ainor schadenfroh und verpasste Dimitrius einen Schlag, dass er dreißig Meter weit durch die Halle gewirbelt wurde. Als Dimitrius sich gerade aufrichtete, antwortete er: „Das tut mir aber wirklich leid, mein Fürst.“ Dimitrius sprang auf und nahm die Gestalt seines Portnebels an. Der Kampf erhielt immer mehr Dramatik und Spannung, alles spitzte sich zu. Im ersten Moment schien es, als würde Dimitrius fliehen, doch dann kreiste er um Ainor, der dann auch seine Nebelgestalt annahm. Die beiden lieferten sich nun eine schreckliche Verfolgungsjagd quer über die ganze Ebene des Palastes, der Kampf war längst nicht mehr auf die Halle des Beginns beschränkt. Die beiden Nebelgestalten schlugen sich gegenseitig gegen Wände, Bäume und Türme, es war schrecklich, eine Frage der Zeit bis einer von beiden Aufgeben würde. Als sie über den Gärten flogen, verschmolzen die beiden Portnebel zu einem und dann passierte es, der Nebel krachte mit voller Geschwindigkeit in den Brunnen inmitten der Gärten. Nun löste sich der Nebel auf, Dimitrius und Ainor erschienen wieder mit ihren Schwertern in Händen haltend. Die Rüstung von beiden war durch und durch durchnässt, es war jede Menge Gewicht, dass Dimitrius noch dazu tragen musste. Die Gärten waren ganz nah am Rand der Ebene, während Ainor und Dimitrius  ineinander verwunden waren, kam Dimitrius ein Gedanke, den er verfolgen wollte. Die Lage spitzte sich zu, Dimitrius schlug erneut als erster auf seinen Gegenüber ein, Ainor traf es nicht unerwartet, was dann kam überraschte ihn. Dimitrius rannte so schnell er konnte zum Rand der Ebene und stellte sich davor. Er schenkte kurz der Schlacht einen Blick, der ganze Kristallpellennor stand in Flammen, teilweise haben die Flammen sogar schon auf die Stadt übergegriffen, die unteren zwanzig Ebenen brannten lichterloh. Doch all dies kümmerte Dimitrius nicht, in seinen Gedanken rief er nach Cenyon, welcher

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