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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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verdient! Dimitrius wird nichts unversucht lassen um die zurückzuholen, ich hoffe so sehr, dass ihr beide eines Tages wieder vereint sein könnt. Im Leben oder im Tod.“ Er strich ihr übers Gesicht. Dimitrius erschien genau auf seinem Thron, nun musste er nur noch warten, er dachte ganze Zeit über an Liliane und seinen Sohn, was wenn sie noch Leben würde. Wenn er gewusst hätte, dass sie ein Kind erwartet, hätte er sie niemals an der Schlacht teilnehmen lassen, egal was ihm auch durch seinen zerstreuten Kopf geisterte, es konnte sie nicht zurückholen. Doch da fiel ihm etwas ein, er war der Gott des Chaos, der Herr des Lebens und des Todes. Er konnte Leben schenken und den Tod. Vielleicht könnte er seine Geliebte zurückholen, doch vorerst verdrängte er sämtliche Gedanken an Liliane, er fokussierte sich auf seinen Feind, der jeden Moment erscheinen konnte. Das Duell der Giganten würde bald schon losbrechen. Das Ende war nah.

Marian, Ady und Pan versuchten den Sturm auf den oberen Ebenen zu minimieren, sie konnten nicht zulassen, dass die Armeen aus dem Westen die zwanzigste Ebene erreichen, dort begannen die Notquartiere. Milliarden Menschen waren dort in Sicherheit, bis zu diesem Zeitpunkt, die Barrikade war gewaltig. Sinedd selbst musste ins Geschehen eingreifen. Die Leibgarde von Lord Vice, fünf Millionen Mann war vermutlich zu wenig um den einzigen Zugang zur zwanzigsten Ebene zu verteidigen, dennoch taten sie, was möglich war. Das Leben von Menschen war mehr Wert, als irgendwelche Mühen. Sinedd stand nun in der ersten Reihe des Verteidigungswalles. Die Drachenkrieger stießen vor, Diamante stand in Flammen, wenn die Schlacht nicht bald enden würde, gäbe es keinen Ausweg, der Untergang der größten Stadt aller Welten, war unaufhaltsam. Der Tod war allgegenwärtig, man roch ihn förmlich. Sinedd war sich sicher, dass die Verteidigung nicht reichen würde, doch musste er Dimitrius Zeit verschaffen. Die Schlacht würde bald enden, mit dem Tod von Ainor oder Dimitrius, wer den Kampf und somit den Sieg für sich entscheiden würde, wusste alleine das Schicksal, umhüllt von Schatten und Licht. Die Drachenkrieger stürmten auf die Ebene, das Gemetzel entbrannte erneut. Pan, Marian und Ady taten alles, was in ihrer Macht stand, doch würde es reichen?

Kapitel 67:
Ainor
    Die Schlacht um die Kristallstadt war noch immer in vollem Gange, obwohl zwei der obersten Heerführer auf der Seite der Drachen bereits tot waren. Dimitrius schien förmlich auf seinen Gegner zu warten. Dimitrius gingen allerhand Gedanken durch seinen Kopf, als er auf seinen schlimmsten Widersacher wartete. Ainor würde sich ihm stellen, wenn er auch nur einen Funken anstand besitzen würde. Dimitrius war immer noch so geschockt, über Lilianes Tot, dass seine Gedanken zerstreut waren, er konnte keinen klaren Kopf bekommen. Es würde nicht mehr lange dauern, dann würde sich das Schicksal ihrer Welt entscheiden, Dimitrius brannte auf Rache, er hatte es vermutlich noch nicht realisiert. Denn was man Liliane angetan hatte, konnte man nicht durch Worte schönreden. Dimitrius Gedanken schweiften immer ein wenig ab, dennoch versuchte er sich auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten. Sein Herzschlag wurde schneller, mit jedem Moment den Schlacht andauerte. Die Verluste auf beiden Seiten waren immens, doch das größte Ziel für Dimitrius war der Tot von Ainor. Die Zeit verging nur sehr langsam, doch dann als Dimitrius in Richtung Haupttor ging, sah er einen Schatten. Niemand von seinen Freunden oder Familie konnte ihm beistehen, denn sie alle kämpften tapfer auf kristallenen Feldern von Diamante um einen Sieg für die Götter des Lichts. Dimitrius ging weiter auf die Gestalt zu. Dann endlich erkannte Dimitrius seinen Widersacher, Ainor stand erhobenen Hauptes und Kampfbereit in seiner Kampfmontur vor ihm. Dimitrius stellte sich vor Ainor und erklärte: „Noch hast du Zeit, deine Armeen von Diamante-City abzuziehen und dein Leben, sowie dass deiner Armeen, zu verschonen. Wenn nicht blüht dir kein geringeres Schicksal, als Gallatron und Melchor.“ Ainor lachte bloß und schenkte den Worten von Dimitrius wenig Aufmerksamkeit: „Wenn du dies als die Entscheidung in diesem Krieg siehst, bleibt dir keine andere Wahl, als dich mir zu stellen, dein Ende ist nahe Dimitrius. Das Licht hat euch verlassen, sonst wärt ihr nicht in solch einer Situation. Eure Armeen gehen unter und keiner von euch will es wahrhaben, wir haben Verluste hinnehmen

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