Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
Storm war nicht zu Lächeln zu Mute: „Die Drachen planen einen Angriff auf Platin-City, die Stadt ist unverkennbar. Vielleicht sind es nur Träume aus der Vergangenheit, Dinge die schon vergangen sind.“ Dimitrius schüttelte den Kopf: „Nein sind sie nicht, Rückblenden fühlen sich anders an, ich erhalte einen Einblick in die Pläne unseres Feindes, seid Ainor Tod ist, plagen mich diese Träume. Es ist mir ein Rätsel, wir werden handeln, doch nicht heute. Ich muss mich ausruhen, diese Visionen machen mich müde.“ Storm und die anderen wollten Dimitrius nicht länger aufhalten, sie verließen den Thronsaal, Dimitrius saß nun ganz alleine in dieser gewaltigen Halle, er grübelte weiter: „Was soll das alles? Warum schon wieder ich? Was planen sie?“ Dimitrius begann alles verschwommen zu sehen, dann kippte er von seinem Thron. Er erwachte, benommen, dann erhob er sich, um ihn herum war nichts, gähnende Leere. Er schaute sich um doch sah er nichts, er wollte wissen wo er war: „Wo bin ich? Was soll das?“ Er wurde erhört. Eine tiefe Stimme, vertraut, doch nicht bekannt prophezeite: „Das Ende wird kommen. Dein Ende wird kommen. Das Ende aller Götter. Das Böse ist auf dem Vormarsch“, plötzlich wurden seine Visionen real, er war in der Kammer, wo das ultimative Böse gerade erwachte, die Vision sprang weiter zur Schlacht von Platin-City, er sah, wie Götter starben, „So wird es enden, wenn du nichts tust, dein Ende ist sehr nahe. Handle weise, denn du bist des Todes, dessen solltest du dir bewusst werden, dein Ende ist unaufhaltsam.“ Dimitrius versuchte zu erkennen, wer gerade hingerichtet wurde, doch konnte er es nicht, er fragte nach: „Was sehe ich hier? Mein Ende? Euer Ende?“ „Du siehst das Ende aller. Die Finsternis bricht an. Es gibt kein Entrinnen. Er ist erwacht, der erste von vielen und er will Rache an seinen Peinigern.“ „Von wem redest du?“, fragte Dimitrius verwirrt, er wusste nicht auf wessen Seite die Stimme stand, „Auf wessen Seite stehst du?“ Die Stimme antwortete: „Ich ergreife für niemanden Partei, es ist meine Aufgabe die Dinge zu leiten und zu verändern, ich ändere die Zukunft vielleicht, oder auch nicht.“ „Von wessen Erwachen sprecht ihr?“, fragte Dimitrius schon in härterem Tonfall. „Ascar, das Ende erhebt sich.“ Dimitrius sah das Ende der freien Welten, dann herrschte gähnende Leere, er wollte erwachen, doch konnte er nicht. Er war in einem Nichts gefangen, die Stimme war verschwunden, er lag nur mehr auf dem heiligen Böden seines Palastes, bewusstlos. Er schlief, doch war es ein gesunder Schlaf?
Der Anfang vom Ende aller Dinge hatte begonnen, die Himmel Diamantes färbten sich schwarz, ein Sturm zog auf, kein irdischer. Auf allen Planeten erschienen diese Anomalien, die Finsternis war auf dem Vormarsch. Der Friede war nur von kurzer Dauer, der Sturm war losgebrochen. Das nächste Kapitel im Leben des Dimitrius Changers war angebrochen.
Epilog:
Schwarzes Erwachen
Chaos! Schicksal! Hoffnung! Die Drachen waren besiegt, jene, die überlebten, flohen in ihre Heimat. Genek, der neue Anführer der Drachenfürsten kehrte mit seinem sehr kleinen Gefolge zurück nach Fentire-City. Er rief eine Versammlung der Drachenfürsten ein, das weitere Vorgehen musste besprochen werden, es gab viel zu klären, Ainors letzter Wunsch musste erfüllt werden, so dachte jedenfalls Genek. Mit Genek eingeschlossen fanden sich sieben Fürsten in der Ratskammer ein, sie alle waren noch erschöpft von der Flucht, der junge Changers hätte sie vermutlich alle abschlachten lassen, wenn sie nicht geflohen wären, mit ihnen wäre auch ihr weiteres Vorgehen endgültig besiegelt gewesen. Genek nahm am Vorsitz Platz, er erhob seine Stimme: „Wir haben Verluste erlitten, doch haben wir auch etwas gewonnen, Changers ist jetzt vielleicht Herrscher des kristallenen Reiches, doch wir werden unsere dunkelsten Pläne in die Tat umsetzen.“ Námos unterbrach Genek hastig: „Wir können nicht tun, was euch beliebt. Er darf erst geweckt werden, wenn wir die Herrscher der Sphäre sind, er ist unser zukünftiger König. Er wird nicht angetan sein von euren Entscheidungen.“ Genek setzte in scharfem Tonfall fort: „Was kümmert mich seine Einstellung, wir brauchen ihn, soll er uns doch töten. Lieber durch ihn, als durch einen Gott des Lichts. Es ist bereits beschossen, es war Ainors letzte Wille.“ Nàmos unterbrach erneut: „Tut was ihr für richtig haltet, doch werde ich euch
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