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Mondscheinzauber - Jones, C: Mondscheinzauber - Moonshine

Mondscheinzauber - Jones, C: Mondscheinzauber - Moonshine

Titel: Mondscheinzauber - Jones, C: Mondscheinzauber - Moonshine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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Buch

    Dass Cleo Moon einmal Männer zu Füßen liegen würden, hätte sie in ihren kühnsten Träumen nicht gedacht; dass sie sogar über einen stolpern könnte, noch weniger. Tatsächlich liegt der guttaussehende Dylan eher zufällig vor ihrer Wohnwagentür, und anstatt sich zu freuen, zieht Cleo ihm erst einmal mit einer Mülltüte eins über. Sie ist noch neu in dem kleinen Dorf Lovers Knot – und jetzt so etwas. Bald wird jedoch klar, dass Dylan nicht etwa Cleo aufgelauert hat, sondern eigentlich die vorherige Bewohnerin besuchen wollte. Da er außerdem äußerst attraktiv und charmant ist, lässt Cleos Schock schnell nach. Als sich auch noch herausstellt, dass Dylan als Chauffeur bei ihrer neuen Arbeitgeberin, der exzentrischen Millionärin Mimi Pashley-Royle, angestellt ist, keimt zarte Hoffnung in Cleo auf. Könnte das der Mann ihrer Träume sein? Um ihm näherzukommen, ist das traditionelle Erntefest ein willkommenes Ereignis. In einem alten Kochbuch findet Cleo ein Rezept für selbstgemachten Beerenwein und ist begeistert: das perfekte Mitbringsel für das Fest! Doch die Rezeptur hat es in sich, denn die Wirkung des Gebräus ist in keiner Weise mit der normalen Weins zu vergleichen. – Und plötzlich ist das ganze Dorf auf Liebe eingestellt …

    Autorin

    Christina Jones schreibt seit ihrer Kindheit, aber ihre liebste Geschichte schrieb das wahre Leben. Nämlich die, wie ihr Vater, ein Zirkusclown, ihre Mutter, eine Lehrerin, kennenlernte. Beide arbeiteten aushilfsweise in einem Kaufhaus – er als Weihnachtsmann und sie als seine Weihnachtsfee. Neben Romanen schreibt Christina Jones Kurzgeschichten und Artikel für Magazine und Zeitungen. Ihr erster Roman wurde mit dem WHSmith-Preis für junge Talente ausgezeichnet. Nach Jahren auf Reisen lebt Christina Jones nun mit ihrem Mann und einer Schar Katzen in Oxfordshire, England.
    Weitere Informationen unter www.christinajones.co.uk.

    Von Christina Jones außerdem bei Goldmann lieferbar:
    Sommernachtszauber. Roman (46592)
    Sternenzauber. Roman (47056)
    Zimt und Zauber. Roman (47139)
    Aszendent zauberhaft. Roman (47251)
    Sonne, Mond und Liebeszauber. Roman (47252)

Christina Jones
    Mondschein zauber

    Roman

    Aus dem Englischen
    von Elisabeth Spang

Die Originalausgabe erschien 2009
    unter dem Titel »Moonshine« bei Piatkus,
    an imprint of Little, Brown Book Group, London.

    1. Auflage
    Deutsche Erstveröffentlichung April 2012
    Copyright © der Originalausgabe 2009
    by Christina Jones
    Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2011
    by Wilhelm Goldmann Verlag, München,
    in der Verlagsgruppe Random House GmbH
    Umschlaggestaltung: UNO Werbeagentur, München
    Umschlagmotiv: © FinePic, München
    Redaktion: Sigrun Zühlke
    An · Herstellung: Str.
    Satz: omnisatz GmbH, Berlin
    ISBN 978-3-641-06909-4

    www.goldmann-verlag.de

Für
    »The Most Beautiful Boy in the World«

1. Kapitel

    »… und … Ach, hören Sie, es tut mir schrecklich leid, aber bevor wir weiterreden, muss ich einfach fragen. Waren Ihre Eltern Ägyptologen?«
    »Jazz-Fans«, erklärte Cleo zum x-ten Mal in den fünfunddreißig Jahren ihres Lebens. »Sie wissen schon – Cleo Laine …?«
    »Ach ja. Tatsächlich? Wie überaus, ähm, originell.« Mimi Pashley-Royle konnte ihre Belustigung nicht ganz verbergen. »Aber sehen Sie es positiv. Wenn Sie ein Junge geworden wären, hätte man Sie womöglich Acker genannt.«
    Cleo seufzte.
    Mimi Pashley-Royle, deren schlanke Schultern noch immer zuckten, sammelte sich, indem sie mit fachmännisch manikürten Fingernägeln an einem bislang noch unbenutzten Goldfüllfederhalter herumfummelte und auf ein Blatt Papier hinabsah, das vor ihr auf dem pergamentgebundenen Terminkalender lag.
    Cleo fiel erstmals auf, dass die Kalenderblätter leer waren. Cleos persönliche Angaben waren allesamt auf das lose Blatt Papier gekritzelt. Wie der Füllfederhalter, vermutete Cleo, diente der Terminkalender bei diesem überaus merkwürdigen Vorstellungsgespräch wahrscheinlich nur als Requisite.
    Sobald ihre Schultern zur Ruhe gekommen waren, holte Mimi tief Luft und sah von dem Kalender auf. »Entschuldigen Sie, Cleo, wo hab ich nur meine Manieren? Das war äußerst unhöflich von mir. Mortimer, mein Mann, hält mir immer wieder vor, dass die Grenze zwischen Neugier und Taktlosigkeit sehr fein ist, und ermahnt mich ständig, ich solle erst denken und dann sprechen.«
    Cleo, die den ihr unbekannten Mortimer Pashley-Royle schlagartig sympathisch fand, lächelte nur und

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