Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
der gesamten Sphäre, dem unsterblichen Dendral!“, rief die Stimme. Storm war sprachlos und blickte voller Spannung auf die verschlossene Tür, die sich jeden Augenblick öffnen würde und durch die, der Dendral schreiten würde. Ihm war bewusst, dass er nun mit den mächtigsten Fürsten der Drachen in einem Raum war und er nie wieder eine Gelegenheit bekommen würde, die Obrigkeit der Drachenfürsten auszuschalten. Storm wollte sich zurückhalten, denn alleine konnte er sie nicht alle ausschalten. Dendral schritt von allen Blicken verfolgt zum Vorsitz inmitten von Melchor und Gallatron. Er nahm Platz. Melchor sprach: „Willkommen auf Pearl mein Meister!“ Dendral fühlte sich geschmeichelt, Storm fand diese Nettigkeit einfach nur grässlich, ihm wurde übel. Gallatron lächelte drohend zu Storm, welcher es nicht erwiderte. „Wie ich hörte haben wir einen Gast, der uns eine Menge über die Prophezeiung und den Auserwählten berichten kann!“, verkündete Dendral mit Blick auf Storm, „der große Storm ist zu Gast in unserer Mitte, ich hoffe wir können ihm einen Empfang eines Königs würdig bieten!“ Storm blickte vollen Hasses zu Dendral, der jedoch nur Lächelte. Er stand auf und ging auf Storm zu und fragte mit erhobener Stimme: „Erzähl uns warum du dich für einen von uns ausgegeben hast, Storm.“ Storm wollte nicht. „Das wird dir teuer zu stehen kommen!“, rief Gallatron, der aus seinem Sitz sprang. Dendral rief: „Setz dich wieder hin Gallatron, du bist nicht an der Reihe! Und nun zu dir Storm, wenn du nicht reden willst, werde ich dich schon zum Reden bringen!“ Dendral erhob die Hand murmelte etwas und richtete seine Hand auf Storm, welcher augenblicklich zusammenbrach und von Dendral kontrolliert wurde. „Dein Wille ist gebrochen, jetzt wirst du reden!“ Storm kam zu sich und Dendral wiederholte seine Frage, Storm begann gegen seinen Willen zu reden: „Ich hatte vor einer von euch zu werden um eure Suche nach dem Auserwählten ein wenig zu erschweren, dass ihr mich gleich zu eurem Führer machen wolltet, damit hatte ich nicht gerechnet und damit auch nicht mit einberechnet. Wie ihr saht, schaffte ich euch zu infiltrieren, ihr habt den Auserwählten immer noch nicht gefunden und ihr werdet ihn auch nicht finden, solange Blut durch meine Adern fließt!“ Dendral rastete aus und schrie im Zorn: „Du hast gar nichts erreicht, du wertloser Bastard, du bist nicht mehr wert als ein Nichtsnutz, wie dein Vater vor dir, er sagte am Anfang auch er sei stark, er meinte, er könne uns töten, nichts von all dem gelang ihm, er ist heute Tod, was du auch bald sein wirst, wenn du nicht redest!“ Lange dachte Storm, dass sein Vater vielleicht noch irgendwo in den weiten der Sphäre leben würde, doch nun erfuhr er, dass er wirklich Tod war. „Du wirst mir gehören Storm!“ Storm schrie: „Ich werde mich dir niemals anschließen, die Zeit ist bald gekommen, da werdet ihr euch verstecken müssen. Eine Macht, wie ihr sie noch nie erlebt habt, wird sich erheben. Bald schon werden die drei verloren geglaubten Klingen vereint werden, die Throne der heiligen Städte wieder bestiegen werden, die Bestien werden wiederkehren und ihr alle hier werdet untergehen.“ Dendral war schwer getroffen von diesen Auswürfen von Storm, er deutete den Fürsten und den Fürsten, dass sie verschwinden sollten. Storm wurde wie ein Schwerverbrecher abgeführt, zum Abschluss rief er noch: „Euer Ende wird unser Aufstieg sein!“
Dendral rief Gallatron und Melchor zu sich in sein Gemach. „Mein Meister ihr rieft nach uns?“, sprach Melchor zu seinem Meister. „Ja, das tat ich, ich habe eine wichtige Aufgabe für euch und nur für euch!“ Gallatron fragte fürchtend: „Dürften wir erfahren um welchen Auftrag es sich dabei handelt.“ „Natürlich dürft ihr, deswegen seid ihr schließlich hier.“ Gallatron und Melchor spitzten ihre Ohren. Dendral begann zu verkünden: „Ich habe aus sicherer Quelle erfahren, dass sich das Adamant-Orb und der Auserwählte auf Amphipolis sind. Eure Aufgabe ist es, den Premierminister zu töten und dich, Melchor als neuen Premierminister einzusetzen, dann das Adamant-Orb wiederzubeschaffen und den Auserwählten zu eliminieren.“ „Wie sollen wir das Orb finden, wenn wir nicht wissen, wo es zu finden ist und wie sollen wir den Auserwählten töten, wenn wir ihn nicht kennen?“, fragte Melchor verzweifelt. Dendral grinste und erzählte weiter: „Wenn ihr das Adamant-Orb finden
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