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Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)

Titel: Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Schreiber
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ebenso meine Aussehen verändern, dann lasse ich mich als Bibliothekar einstellen. Dann werde ich mich mit diesem Alister Rosswell anfreunden und den Aufenthaltsort des Adamant-Orbs herausfinden.“ Nun lachte Melchor angetan. „Ich schlage vor, dass wir sobald wir den Kreuzer verlassen haben uns sofort trennen und sofort damit beginnen, dann treffen uns wir erst wieder am Beginn des Sommers und werden uns unsere Fortschritte präsentieren!“, sagte Melchor zu Gallatron. Beide setzten ein kaltes lautes Lachen des Triumphes auf. Sie glaubten nichts und niemand kann ihnen in die Quere kommen, wird das bis zum Ende stimmen? Beide stiegen aus, sie wurden wie Gottheiten von ihren Soldaten begrüßt, als sie ausgestiegen waren.

Dimitrius war endlich mit dem Säubern der Turnhalle fertig. Er ging zu Mrs. Ott, sie gab Dimitrius ungern sein Zeugnis. Als er es in den Fingern hielt musste er kräftig daran ziehen, denn Mrs. Ott wollte es nicht loslassen. Als er es in Händen hielt, verließ das Schulgebäude ohne einen Laut von sich zu geben. Die Ferien begannen für Dimitrius etwas später, als für die anderen, wichtig war nur eines, dass sie überhaupt begannen. Die ganzen Ferien über machten die drei Freunde nichts, wirklich nichts. Ihre Freundinnen waren zusammen auf Iceland Skifahren, das gefiel Dimitrius überhaupt nicht, denn er wäre liebend gern mit seinem Onkel Theodore und Silly mitgefahren, doch die beiden sind auf Geschäftsreise mit Alister, seinem anderen Onkel. Die Eltern von MicroIce müssen arbeiten, es war einfach nur Pech für alle beteiligten, doch sie alle verkrafteten es schon. Die Ferien vergingen viel zu schnell, es schien als dauerten sie nur wenige Tage. Es war schon Sonntag. „Schade! Dass morgen schon wieder die Schule beginnt“ sagte MicroIce zu Sinedd und Dimitrius, die gerade, wie üblich, wenn ihnen langweilig war, irgendwelche Spiele spielten. Die beiden reagierten nicht auf MicroIce Aussage. Am nächsten Morgen gingen sie alle wiederwillig in die Schule, das einzige was an diesem Tag positiv war, dass sie keine Mrs. Ott mehr ertragen mussten. Die Schulklingel läutete Die Schulklingel läutete, alle gingen auf ihre Plätze. Vor der Tür stand ein Mann mit einem Koffer in der Hand, es war Melchor. Er betrat das Klassenzimmer. Dann sprach er: „Guten Morgen, meine lieben Schüler, mein Name ist Michael Meldren. Ich werde statt Mrs. Ott unterrichten.“ Die Stimmung in der Klassengemeinschaft war so gut, wie schon lange nicht mehr. Dimitrius und seine Freunde fielen dem neuen Lehrer sofort auf, immerhin wusste Michael Meldren alias Melchor davon, dass MicroIce, der Auserwählte in seiner Klasse sitzt. „Ich halte nichts von den Methoden zu unterrichten, wie Mrs. Ott. In meinem Unterricht wird sich einiges ändern. Für den Anfang schreibt ihr mir einen Aufsatz über euch, eure Lieblingsgegenstände, eure Freunde und Verwandten und euer Leben, 2000 Wörter und das alles bis Freitag. Ihr dürft sofort beginnen, die Stunden morgen, am Mittwoch und am Freitag dürft ihr ebenfalls benützen den Aufsatz zu schreiben. Legt los!“, verkündete Mr. Meldren mit Blick auf MicroIce gerichtet. MicroIce fühlte sich beobachtet. „Ich glaube der hat es auf mich abgesehen! Der macht uns sicher fertig, oder er versucht es zumindest!“ MicroIce grinste, Dimitrius grinste zurück und sagte leise: „Wenn er es so haben will, dann soll er es so bekommen, wir werden ihm zeigen mit wem er sich anlegt!“ Sinedd war fest davon überzeugt, dass Dimitrius recht hatte und antwortete: „Wir sollten mit dem blöden Aufsatz beginnen und es so schnell wie möglich hinter uns bringen.“ Alle drei begannen zu schreiben, der Lehrer saß am Lehrertisch und beobachtete die drei genau. Melchor konnte es nicht fassen, dass an seinem ersten Tag schon den Auserwählten selbst treffen würde, sein Plan schien tatsächlich zu funktionieren. Er war seinem Ziel sehr nahe, vielleicht zu nahe. Der Schultag neigte sich seinem Ende, alle waren müde von der vielen Schreibarbeit, jedem einzelnen taten die Finger weh. Mr. Meldren wünschte all seinen Schülern einen schönen Tag. Dimitrius, Sinedd und MicroIce verließen erleichtert, wie jeden Tag das Schulgebäude. „Ich hasse diesen Mr. Meldren, er ist fast so schlimm wie Mrs. Ott. Oder etwa nicht?“, fragte Dimitrius seine beiden Freunde, welche nur erleichtert nickten. MicroIce warf zurück: „Hoffentlich werden die nächsten Wochen, Monate und Jahre besser als dieser

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