Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
wollt, haltet euch an Alister Rosswell. Den Auserwählten werdet ihr nicht eliminieren, ihr werdet ihn in die Armee von Amphipolis integrieren, er trägt den Namen MicroIce Kouring, seine Freunde Dimitrius und Sinedd nehmt gleich mit. Verstanden?“ Melchor und Gallatron hatten ihren Auftrag verstanden und angenommen, doch Gallatron ging eines nicht ein: „Hat der Auserwählte nicht den Namen der königlichen Familie?“ Dendral lacht lautstark und erläuterte: „Der Auserwählte kann seinen königlichen Familiennamen doch nicht verwenden, da ihn ja sonst alle kennen würden, jeder wüsste, wer er ist. Da es keine weiteren Unklarheiten gibt, geht und enttäuscht mich nicht, ansonsten, wart ihr die längste Zeit Mitglieder des Ordens!“ Gallatron und Melchor nahmen die Drohung ernst, denn Dendral machte bei Enttäuschen kurzen Prozess mit den Versagern. Gallatron und Melchor verließen Pearl und nahmen Kurs auf Amphipolis-City, dort sollte ihre Suche beginnen.
Ein Mann kam angerannt, vollkommen außer Atem begann er zu reden: „Ich habe wichtige Nachrichten für Sie meine Meister!“ Gallatron deute ihm, dass er beginnen sollte. „Die gesuchten Personen sind beide in Amphipolis-City zu finden. Alister Rosswell arbeitet als Bibliothekar in der Bibliothek von Amphipolis. MicroIce Kouring in AB von Amphipolis-City.“
„Ich kümmere mich um Rosswell, du um die anderen!“, sagte Melchor zu Gallatron, dieser erwiderte: „Natürlich, ich bekomme schon wieder die Kinder!“ Als sie auf Amphipolis landeten sagten sie sich: „Lasst unsere Jagd beginnen!“
Kapitel 12:
Der Auserwählte
Der Februar hielt Einzug an der AB, die Zeugnisverteilung rückte immer näher. Dimitrius und seine Freund fieberten dem Beginn des neuen Semesters entgegen, denn dann würden sie einen neuen Lehrer bekommen und sie wären Mrs. Ott endlich los. Die Freude war bei allen in ihrer Klasse riesengroß.
Der Tag der Zeugnisübergabe war gekommen. Jeder von ihnen erhielt ein Zeugnis, außer, wie war es anders zu erwarten, Dimitrius. „Mr. Rosswell, Sie haben sich einige kleine Ausrutscher gegönnt, dass kommt Ihnen teuer zu stehen. Sie erhalten Ihr Zeugnis erst, nachdem Sie die gesamte Turnhalle, von den Massen Toilettenpapier befreit haben, Verstanden?“, verkündete Mrs. Ott angetan der ganzen Klasse. Dimitrius schaute dumm aus der Wäsche, er fühlte sich ungerecht behandelt, immerhin hatte er die Turnhalle nicht alleine verwüstet, dann widersprach er: „Ich werde nichts säubern, zumindest nicht alleine!“ Mrs. Ott stand kurz vor einem Wutausbruch, wie ihn diese Klasse noch nie zuvor gesehen hatte.
„Mr. Rosswell im Falle, dass Sie glauben, weil Sie der Schulsprecher sind, eine Spezialbehandlung zu erhalten, haben Sie sich getäuscht. Die Strafe steht also immer noch. Jetzt ab zum Putzen, je eher Sie beginnen, desto eher sind Sie fertig und ich kann gehen!“ Sie grinste die Unschuldigen der Klasse an, dann verließ sie das Zimmer. Dimitrius rief ihr nach: „Das wird noch ein Nachspiel haben geehrte Mrs. Ott!“ Mrs. Ott blieb kurz stehen, ging dann aber weiter. Es schien als wäre ihr das Egal. „Ich hasse diese Frau, sie ist eine einzige Katastrophe, ich garantiere euch, sie kann sich freuen, dass sie uns nächstes Semester nicht mehr unterrichtet, denn ich könnte für nichts mehr garantieren“, stellte Dimitrius in aller Seelenruhe fest. Sinedd und MicroIce lachten nur. Dimitrius machte sich auf den Weg in die Turnhalle, es schien ihm immer noch unfair, aber er säuberte die Halle dennoch. MicroIce und Sinedd fuhren inzwischen nach Hause und begannen die Ferien zu genießen. Ihnen allen war nicht bewusst in welcher Gefahr sie schon sehr bald schweben würden.
„Wir werden in Kürze landen, meine ehrvollen Fürsten der Finsternis!“, sagte einer Soldaten zu Gallatron und Melchor, die gerade mit ihrem Kreuzer im Landeanflug auf Amphipolis waren. Sie saßen beide gemütlich in ihren Sesseln. „Nun, ich habe mir überlegt, wir werden noch einige Zeit warten, bis ich Premierminister werde. Ich habe mir einen Posten als Lehrer in der AB besorgt und ich werde ihn annehmen und MicroIce und seine törichten Freunde auslöschen!“ sprach Melchor zu Gallatron, welcher zustimmend nickte. „Du solltest aber einen anderen Namen annehmen!“, antwortete Gallatron. Melchor warf zurück: „Natürlich, ich werde sogar eine andere Gestalt annehmen.“ Gallatron gefiel der Plan und begann auch gleich mit seinem Plan: „Ich werde
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