Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
alle Vorstellungen. In Kürze werdet ihr wissen, was ich meine. Im Palace werden wir an einer Führung teilnehmen, die uns durch den Palace führt, ihr dürft sogar auf den Galaxy-Tower des Palace, dem höchsten Turm des Planeten. Viele meinen der Tower ist um ein Vielfaches schöner anzusehen, als der Galaxy-Tower auf Amphipolis. Nachdem wir den Palace besichtigt haben werden wir in eine Süßigkeitenfabrik gebracht, dort dürft nach der Führung so viel wie ihr wollt probieren. Frei nach dem Motto „All you can eat“. Ich hoffe ich habe euch nicht zu viel gequält, jetzt holt euch eure Sachen, dann ab zum Bus. Der Bus steht vor dem Hotel. Danke für eure Aufmerksamkeit!“ Die Schüler eilten nach dem Zeichen ihrer Professorin in ihre Zimmer und holten alles notwendige was sie benötigten. Dann setzten sich alle schnell in den Bus. Um Punkt 9:30 fuhr der Bus los. Im zähen Morgenverkehr dauerte die Fahrt eine knappe Stunde, dann passierte der Bus die Mauer des Iceland-Palace. Dimitrius schaute aus dem Fenster und sah ein riesiges weißes Gebäude an dessen Wänden überall riesige Kristalle hingen. Das Tor war aus graviertem Issilium, dem seltensten Material der bekannten Galaxis. Der restliche Palast wurde aus Mimorium erbaut, einem mindestens ebenso seltenen Baustoff. Am hinteren Ende des Thronsaals ragte der Galaxy-Tower in den Himmel, an dessen Spitze glänzte eines der legendären Orbs, es war die Lebensquelle des Planeten. Der Turm überragte alles andere, die gewaltigen Bauten wirkten klein im Vergleich mit dem Galaxy-Tower. Dimitrius verschlug es die Sprache als er aus dem Bus stieg, nachdem dieser angehalten hatte, als er seinen Fuß auf den gepflasterten Platz vor dem Tor setzte. Der gesamte Platz vor dem Palace war mit silbergrauen Mimorium Steinen gepflastert. Der Palace und Platz davor wirkten wie eine Einheit, wie ein Spiel mit unzähligen Farben, denn im Licht der Sonne wechselten der Palace und der Platz andauernd ihre Farbe. Für einen kurzen Moment erstrahlten sie in einem hellen Blau, im nächsten wiederum in einem blassen grün. Als die ganze Klasse aus dem Bus ausgestiegen war, gingen sie zum Touristeneingang, der direkt neben dem Haupttor des Palastes lag. Der Touristeneingang konnte mit dem übergroßen Haupttor nicht mithalten, es war um ein vielfaches größer. Dimitrius durchschritt den Eingang als letzter. Die ganze Klasse stand in der Eingangshalle des Iceland-Palace, die seinem äußeren Erscheinungsbild gerecht wurde. Überall standen Statuen und Kristalle hingen von den Wänden und der Decke herab. Dimitrius flüsterte zu MicroIce: „So eine Eingangshalle will ich auch einmal haben, es ist einfach umwerfend!“ MicroIce schüttelte den Kopf. Mrs. Baptiste trat in die Mitte der Klasse und bat sie ihr zu folgen. Gefolgt von in ihrer Klasse ging Mrs. Baptiste zu der Frau, die die Führung machen sollte. Mrs. Baptiste zeigte den Zettel, auf dem stand welche Führung sie bekämen. Die Frau zeigt sich sehr freundlich und deutete der Klasse ihr zu folgen. Dimitrius und seine Kollegen folgten der Frau in den nächsten Raum, dem Thronsaal. Die Frau blieb vor einer riesigen Statue stehen, Dimitrius wusste nicht wen die Statue darstellen sollte. Die Führerin begann vorzutragen: „Guten Morgen, mein Name ist Revia und ich werde euch heute die besonderen Plätze dieses herrlichen Gebäudes präsentieren. Anfangen möchte ich gleich mit dieser Statue, der größten Statue des Amphipolis-Kingdom. Die Statue soll Poseidon mit seiner legendären Waffe darstellen.“ Dimitrius wunderte sich, hob die Hand, die Frau fragte ihn was er wolle, dann fragte er: „Poseidons legendäre Waffe ist doch der Dreizack und kein Schwert, so wie dieser Poseidon es trägt?“ Die Frau grinste: „Du bist der erste dem das auffällt, Poseidon war der Gott des Meeres und sein Zeichen ist der Dreizack, wie viele Menschen glauben, doch sein wahres Zeichen ist ein anderes. Es ist die Hoffnungsklinge, das Schwert das der Stein-Poseidon in den Himmel streckt. Deswegen kein Dreizack, ist deine Frage damit geklärt?“ Dimitrius nickte, die Frau fasste es als ja auf und setzte fort: „Viele, die hier her kommen fragen sich warum gerade eine Statue mit Poseidon hier steht. Ich habe eine Antwort. Vor vielen Tausend Jahren kam der Herr der Meere einst hierher schenkte dem Planeten Leben, damals war nicht nur Eis wohin das Auge blicken konnte. Poseidon sorgte dafür, dass die Menschen zu Essen hatten. Aus Respekt erbauten
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