Götter des Lichts (Die Chroniken der Götter) (German Edition)
Zweifel, das heißt ihr habt euren zweiten Auserwählten gefunden. Nun fehlt euch nur noch der Auserwählte des Schicksals mein Meister Dendral!“ Dendral sagte durch das Telefon: „Gute Arbeit Fürstin Revia, ihr habt viel erfahren nun beschäftigt euch wieder damit die Schicksalsklinge zu finden.“ Revia antwortete: „Das tue ich Meister!“ Dann legte sie den Hörer weg.
Dimitrius und seine Freunde besichtigten an diesem Tag noch die Süßigkeitenfabrik und anschließend wurden zurück ins Hotel gefahren. Keiner konnte etwas zu Abend essen, sie hatten alle zu viel in der Fabrik probiert. Um 23:00 hätten alle in ihren Zimmern sein sollen, diesmal waren schon alle nach dem Abendessen in ihrem Zimmer. Der nächste Tag sollte nicht weniger fordernd werden, Dimitrius konnte nicht glauben, dass auch MicroIce ein Auserwählter war, nun verband die zwei Freunde sogar noch dasselbe Schicksal.
Kapitel 17:
Die dritte Klinge
Der folgende Morgen bot jede Menge Spannung, denn Mrs. Baptiste trat nach dem Frühstück in die Mitte der Klasse und hielt ihre Ansprache: „Guten Morgen, meine Lieben, heute erwartet euch wieder ein sehr spannendes und anstrengendes Programm. Als erstes müsst ihr nachher Sachen für drei Tage zusammenpacken, denn unser nächstes Ziel ist, die Festung Equillion im Eisschollenmeer. Wenn alle gepackt haben, wird uns ein Bus nach Iceland-Harbor bringen, von dort aus werden wir mit dem Iceking, dem größten Schiff auf diesem Planeten, den Hafen von Equillion ansteuern. Das Eisschollenmeer ist Heimat vieler verschiedener Fische und anderer Kreaturen, ihr müsst euch alle an die Sicherheitsvorschriften an Board halten. Wir werden etwa morgen Früh in Equillion-City sein und dort unser Quartier beziehen, morgen Früh geht es dann ab in die Festung. Wenn es keine Fragen gibt könnt ihr eure Sachen packen gehen!“ Dimitrius und MicroIce saßen, sodass sie sich sofort hinausschleichen konnten, denn jetzt war die Zeit über die Geschehnisse der vergangenen Tage zu sprechen. Da keiner Fragen hatte, konnten alle auf ihre Zimmer gehen, Dimitrius und MicroIce gingen auf ihr Zimmer und begannen alles zu bereden, Dimitrius begann: „Was weißt du über die Auserwählten?“ MicroIce schüttelte nur den Kopf und entgegnete: „Nichts, ich habe mir nur gedacht, dass die Chaosklinge etwas damit zu tun haben könnte.“ Dimitrius schaute verblüfft zu MicroIce und setzte fort: „Das was ich dir jetzt sage, darf diesen Raum nie verlassen, verstanden?“, MicroIce nickte einverstanden, „kurz vor unserer Abreise hat mein Onkel mir erzählt, dass er gar nicht mein richtiger Onkel ist und, dass ich ein Prinz bin, aber obendrein noch der Auserwählte der Chaosklinge!“ „Bin ich auch ein Prinz, weil die Hoffnungsklinge mich auserwählt hat?“, fragte MicroIce Dimitrius, welcher entgegnete: „Ich weiß nicht, aber ich weiß, dass wir die dritte Klinge finden müssen, es gibt da draußen noch einen Auserwählten, der vermutlich nicht weiß, dass er auserwählt wurde. Um auf deine Frage zurückzukommen, du musst königlichen Blutes sein, denn die Klingen wählen nur Leute aus, die das Blut ihrer alten Herren in den Adern haben, somit bist du ein Nachkomme Poseidons. Auch nicht schlecht, vielleicht werden wir ja auch so große Götter, wie unsere Vorfahren?“ MicroIce grinste und entgegnete: „Ganz sicher! Jetzt sollten wir lieber unsere Sachen packen und runtergehen!“ Dimitrius stimmte zu und die beiden warfen schnell die notwendigsten Klamotten in die Tasche, dann rannten sie schnell zum Bus, die beiden waren schon wieder einmal die Letzten. Dann fuhr der Bus in Richtung von Iceland-Harbor, einer wunderschönen Vorstadt von Iceland-City, die Stadt lag wie der Name vermuten lässt am Meer und beherbergt den größten Hafen der Amphipolis-Galaxis. Die Fahrt dauerte über eine Stunde und dann endlich sahen die Insassen des Busses die Leuchttürme des Iceland-Harbors, kein Turm war so visionär der große Hauptturm des Harbors, in dem sich auch die Verwaltung des Hafens befand. Als der Bus an den Türmen vorbei fuhr, sah Dimitrius aus dem Fenster und erblickte die glanzvolle Spitze des Turmes, die so sehr strahlte, dass es ihm das Augenlicht verschlug. Wenige Meter vom Hauptturm blieb der Bus stehen, Mrs. Baptiste verkündete, dass alle ein wenig Zeit hatten, die Türme zu besichtigen und dann um 16:00 der Iceking in Richtung Equllion-City auslaufen. Dimitrius, MicroIce und Sinedd stiegen hastig aus und gingen
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