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GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor

GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor

Titel: GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Norman
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sagte Sita, »ich habe sie dazu gebracht, es zuzu ge ben. Sieh sie dir an. Du kannst sehen, dass sie gerade benutzt wurde.«
    »Hier?«
    »Anscheinend.« sagte Sita.
    »Zurück ins Lokal!« befahl mir Tupita.
    »Tupita!« protestierte Sita.
    »Da ist jemand an Tisch fünfzehn. Er ist deprimiert. Er hat Probleme mit seiner Gefährtin zu Hause. Kümmere dich um ihn und tröste ihn.«
    »Ja, Herrin.« sagte Sita und ging zurück ins Lokal.
    »Es gibt also Ärger zwischen Hendow und Mirus?« fragte mich Tupita.
    »Vielleicht, Herrin«, antwortete ich, »ich weiß es nicht.«
    »Und ist es wegen dir?«
    »Vielleicht, Herrin«, antwortete ich wieder, »ich weiß es nicht.«
    »Ich frage mich, wie das sein kann.« sagte sie, dann kam sie auf mich zu und sah mich an.
    »Ja«, sagte sie dann, »ich glaube, das ist möglich.«
    Sie blieb vor mir stehen.
    »Weißt du, was mit dir gemacht werden soll?« fragte sie.
    »Ich soll in die Hundehütte gebracht werden, mit einer Bauchkette und auf dem Rücken gefesselten Händen.«
    »Du wurdest also hier benutzt?« fragte sie und sah sich um.
    »Ja, Herrin.«
    »Das ist mein impulsiver Mirus.« sagte sie.
    Ich war still.
    »Hast du dich ihm gut hingegeben?«
    »Ja, Herrin.« flüsterte ich.
    »Er bringt uns unser Sklaventum gut bei, nicht?«
    »Ja, Herrin.« flüsterte ich. »Bitte peitsche mich nicht, Herrin.«
    »Warum sollte ich das tun?« fragte sie leichthin.
    »Ich dachte, du bist vielleicht ärgerlich«, sagte ich, »wegen Mirus.«
    »Wir stehen allen Männern des Hauses zur Verfügung«, sagte sie, »und du bist schließlich hübsch.«
    »Du bist nicht wütend auf mich?«
    »Natürlich nicht«, antwortete sie, »was kannst du schon tun. Du bist nur eine Sklavin.«
    »Ich danke dir, Herrin.«
    »Folge mir zu den Hundehütten.« befahl sie. »Ich werde dich dort fesseln. Ich werde die Bauchkette nicht fester als nötig machen.«
    »Ich danke dir, Herrin.«
    »Und ich werde dir später eine Pastete aus der Küche bringen.« sagte sie. Obwohl du deine Hände nicht benutzen kannst, denke ich, dass du sie trotzdem genießen wirst.«
    »Ich danke dir, Herrin.«
    »Sprich gut über mich bei Hendow.«
    »Ja, Herrin.«
    »Wenn ich das Erste Mädchen bleibe«, fuhr sie fort, »mache ich dich zum Dritten Mädchen, nach mir und Sita.«
    »Ich danke dir, Herrin.«
    Ich erhob mich und folgte ihr den Durchgang entlang zu den Treppen, die in den Keller führten, wo sich die meisten Hundehütten befanden.
    Sie hielt Wort, zog die Bauchkette nicht fester als nötig und brachte mir später eine Pastete aus der Küche.
    »Sprich gut über mich bei Hendow.« bat sie noch einmal.
    »Ja, Herrin.« versprach ich.
    Ich legte mich dann auf die Seite verdrehte den Kopf und aß die Pastete. Danach zog ich, so gut ich konnte, mit den Zähnen die Decke über mich. Dann lag ich da, im Dunklen in meiner Hundehütte. Ich zog etwas an meinen Sklavenarmringen. Sie saßen nicht zu fest, aber sie fühlten sich behaglich und gut an mir an. Sie fesselten mich perfekt.
    Ich dachte daran, was ein Mann heute mit mir getan und wie sehr er mich zur Sklavin gemacht hatte. Hendow sagte mir später, dass ich nie so sehr Sklavin war wie jetzt. Ich dachte an die Gefühle, die ich heute erfahren hatte. Ich wusste nicht, ob ich wegen der Macht, die Männer über mich hatten, weinen oder vor Freude schreien sollte. Ich wusste es nicht. Ich war Sklavin und liebte es trotz der damit verbundenen Gefahren und Schrecken. Ich würde versuchen, den Männern gut zu dienen. Ich war erschrocken über die Intrigen der Sklavinnen, von Tupita, Sita und den anderen Mädchen. Ich wollte nicht an ihnen beteiligt sein. Ich lag dort und liebte die goreanischen Männer. Ich hatte auf der Erde trotz starker Gefühle und Einfühlungsvermögen noch nicht begonnen, mein Geschlecht zu verstehen, bis ich versklavt wurde, bis ich mich auf meinem naturgegebenen Platz wiederfand, den Männern unterworfen. Jetzt liebte ich mein Geschlecht. Jetzt liebte ich es, eine Frau zu sein. es war fabelhaft und wunderbar!

Kapitel 14
     
    Bestrafung

    Ich kniete auf dem Teppich am Fuß des Podiums, das den großen Stuhl meines Herrn, Hendows von Brundisium, trug. Mein Kopf lag zwischen meinen Händen auf dem Teppich. Ich war zu ihm befohlen worden.
    Ich war schon früher hier gewesen. Es war das Empfangs zimmer meines Herrn Hendow. An einer Seite gab es ein Klappe, die geöffnet werden konnte, um Borko, den grauen Jagdsleen einzulassen. Irgendwo in dem dunklen,

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