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Gorch Fick - Lustige Geschichten aus der Bundeswehr

Gorch Fick - Lustige Geschichten aus der Bundeswehr

Titel: Gorch Fick - Lustige Geschichten aus der Bundeswehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kampfausbilder Ronny
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Bundeswehr
    Bei Nachttemperaturen von über 27 Grad in der Stube sind die Ärmel des Schlafanzuges vier Mal aufzukrempeln.
Aus der Bedienungsanleitung eines »Wolfs«
    Unangepasste Fahrweise im Gelände kann einen längeren Fußmarsch zur Folge haben.
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    Die Felge dient zur Aufnahme der Bereifung.
Aus einer TDV (Technisch Dienstvorschrift) für Funkgeräte
    Zerstörung:
    Die Zerstörung kann erfolgen durch/mit:

- Beschuss oder Sprengung

- mechanische Mittel (Hammer, Beil, Spitzhacke)

- Feuer (übergießen mit Kraftstoff und anzünden)

- Wasser (versenken an tiefen Stellen)

oder sonstige für eine Zerstörung geeignete Mittel.
Die ZDv 2010
    Im Ernstfall Stahlmütze über beide Ohren ziehen und den Ernstfall aussitzen.
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    Die Waffe ist dazu da, verschrottet zu werden. Der Soldat wird verheizt.
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    Vorgesetzte sind unter allen Umständen zu grüßen, egal von wem.
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    Wer nach dem Wecken liegen bleibt, hat mehr Spaß am Spieß.
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    Wer den Zapfen wichst, erfreut seinen Spieß.
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    Der Spieß ist mehrmals täglich zu befriedigen.
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    Wer sein Rohr sauber hält, kann besser schießen.
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    Im Ernstfall kann das Siegen befohlen werden.
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    Tapferkeit ist der Oberen Pflicht.
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    Beim Tarnen im Felde ist das Geräusch einer wachsenden Rübe nachzuahmen.
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    Beim Tarnen im Walde sind die Nüsse bedeckt zu halten.
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    Der Offizielle ist offizielle Zierde und muss als solche behandelt werden, auch wenn er sich ziert.
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    Im Manöver wird geprobt, wohin man sich im Ernstfall am besten verpisst.
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    Wer im Manöver Patronen verpulvert, muss sich sicher sein, dass er genug Platz hat.
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    Der Soldat hat sich so zu verhalten, dass er nicht gesehen, nicht gehört und auch nicht gerochen werden kann.
Aus dem Panzerhandbuch
    Man unterscheidet zwischen rechter und linker Seite des Panzers.
    +++
    Die hydraulischen Verbindungen stellen die hydraulischen Verbindungen her.
Zentrale Dienstvorschrift WC/00-0815
Anweisung für die Benutzung von Toiletten
    Allgemeines:
    Die Toilette besteht aus einem trichterförmigen Porzellanbecken mit birnenförmiger, schräg nach unten geneigter Sitzaufnahme der Exkremente. Auf dem Sitzrand ist ein Sitzstück angebracht und mit zwei Halteschrauben befestigt. Die mechanische Spülung ist an der Wand gut sichtbar angebracht und durch Rohrleitungen mit dem eigentlichen Sitzbecken verbunden. Sie wird mit dem Drücker und der Druckfeder bei Benutzung eingerastet. Das Zubehör besteht aus der Reinigungsbürste inklusive Halter und Tropfenfänger und dem Rollenhalter.
    Gebrauchsanweisung:
    Die Toilette wird sitzend benutzt. Der Soldat setzt sich unter gleichzeitigem Anheben der hinteren Bekleidungsstücke so tief in die Hocke, bis das Gesäß in der Sitzaufnahme einrastet. Das Gewicht ist gleichmäßig, gleichseitig verteilt, die obere Körperhälfte leicht nach vorne geneigt. Die Ellenbogen ruhen auf dem Muskelfleisch der Oberschenkel, der Blick ist frei geradeaus gerichtet. Unter ruhigem Ein- und Ausatmen drängt der Soldat, unter gleichmäßigem Anspannen der Bauchmuskulatur, den Darminhalt in den dafür bestimmten Durchbruch des Porzellanbeckens. Falls sich die Spülung durch äußere Einflüsse löst, steht der Soldat auf, richtet sich nach den Fliesen aus und verharrt.
    Nach beendeter Prozedur macht der Soldat eine Wendung nach halb links unter gleichzeitigem Anheben der rechten Gesäßhälfte, erfasst das Reinigungsfähnchen (circa 10 x 15 Zentimeter) mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand, wobei der Mittelfinger als Stütze dient, und führt sie durch die vom Muskelfleisch gebildete Kerbe. Linkshänder führen sämtliche Tätigkeiten mit der linken Hand aus, damit Verletzungen vermieden werden. Entsprechend seitenverkehrt ist zu verfahren, sollte sich der Rollenhalter rechts des Porzellanbeckens befinden. Es ist dem Soldaten freigestellt, das Reinigungspapier von oben nach unten oder umgekehrt zu führen. Die Reinigung ist so oft zu wiederholen, bis fünf Blätter sauber erscheinen.
    Nach dem Reinigen richtet sich der Soldat auf, steht einen Moment still und entspannt. Dann beginnt er mit dem Ordnen der Kleidung. Anschließend macht er eine Drehung um 180 Grad nach links bei Anhebung des rechten Fußes (Drehung auf beiden Füßen verboten – Unfallgefahr!) und betätigt die Spülung. Eine Reinigung erfolgt, wenn nötig, durch den Soldaten. Das Porzellanbecken ist ohne jegliche Verschmutzung zu hinterlassen. Während des Aufenthaltes auf der Toilette ist es dem

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