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Gregori - Eine Highland Secrets Story

Gregori - Eine Highland Secrets Story

Titel: Gregori - Eine Highland Secrets Story Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elena MacKenzie
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des Mannes fühlen, die ihr gegen das Steißbein drückte. Sie wollte fliehen, sich aus seinen Armen befreien, doch sie hatte Angst. Angst, dass der kleinste Fehler, den sie begehen würde, ihn wütend machte. Sie würde warten , bis er eingeschlafen war und dann fliehen. Der Mann strich ihre Haare aus ihrem Nacken und hauchte ihr einen Kuss auf ihren Hals. Langsam wanderten seine Lippen ihren Hals entlang, hinunter zu ihren Schultern. Seine Hände streichelten über ihre Taille, hinauf zu ihren Brüsten. Ein enges Band zog sich um Sarahs Brustkorb. Sie wagte nicht, zu atmen. Ihr Körper verkrampfte sich unter seinen Berührungen. Sarah fürchtete sich vor dem, was jetzt passieren sollte. Doch ihr Körper entwickelte ein Eigenleben.
    Gregori stöhnte leise auf, als seine Hände die Wölbung ihrer Brüste fanden. Ganz sanft ließ er seine Finger über die zarten Knospen streichen, die sich ihm entgegenreckten. Ein leichter Duft von Erregung stieg ihm in die Nase. Gregori wusste sofort, dass der Körper der Frau auf seine Liebkosungen reagierte. Auch wenn ihr Geist Angst hatte, so forderte ihr Körper doch mehr von dem , was Gregori ihm anbot.
    Ganz von allein stieß sein Unterleib nach vorne, presste sich noch enger an den zitternden Leib der Frau. In Gregoris Kopf entstanden erotische Bilder. Dinge, die er gerne mit ihr anstellen würde. So lange schon hatte er nicht mehr an solche Dinge gedacht. Jetzt flackerten die Bilder in solcher Intensität vor ihm auf, dass er kaum noch imstande war, sich zu kontrollieren. Heftig Atmend drängte er sich noch näher an die Frau, rieb seine Erektion an ihrem runden, verführerischen Hintern. Er musste sich stoppen, wenn er der Frau nicht wehtun wollte. Als die Frau spürte, wie er sein erigiertes Glied an ihrem Steiß rieb, rannen Tränen der Verzweiflung über ihr Gesicht.
    „Bitte“, wimmerte sie leise.
Gregori schob sich über die Menschenfrau. Sanft strich er ihr die blonden Strähnen aus dem tränenfeuchten Gesicht. Ihre Augen waren vor Grauen weit aufgerissen, ihre Lippen bebten. Sie war so wunderschön. Er verfluchte die beschränkten Fähigkeiten der Menschen. Könnte sie in der Dunkelheit sehen, könnte sie den Hunger in seinen Augen ablesen. Vielleicht würde sie dann verstehen, was er fühlte, wie sehr er brauchte, was er von ihr wollte. Jede Faser seines Körpers verlangte verzweifelt danach, sich mit ihr zu vereinen. Aber wie sollte sie es verstehen, wenn er selber nicht verstand, was mit ihm passierte?
    Langsam glitt Gregori von dem warmen weichen Körper der Frau. Für heute würde er sie ruhen lassen. Die Morgendämmerung stand kurz bevor und Gregori konnte die Schwere, die der Tag brachte schon in seinen Gliedern spüren. Aber er musste sicher gehen, dass die Frau nicht fliehen konnte, während er den Tag schlafend in einer tiefen Stasis verbrachte. Daher gab er ihr den geistigen Befehl zu schlafen, bis er sie wieder wecken würde.
    Der menschliche Geist der Frau machte es ihm einfach. Ohne Widerstand glitt sie in einen tiefen Schlaf. Gregori zog die Frau fest an seinen Körper, hielt sie in einer engen Umarmung und gab sich der Starre des Tageslichts hin. Er wünschte, er könnte träumen, dann würde er davon träumen, was er gerne mit dem Körper dieses Engels anstellen würde. Aber er hatte schon seit Jahrhunderten nicht mehr geträumt. Er würde sich damit zufriedengeben müssen, die Frau in seinen Armen zu halten.
    Gregori erwachte so entspannt wie lange nicht mehr. Tief atmete er den Duft der Frau ein, genoss einige Minuten die Wärme ihres Körpers an seinem, bevor ihm ein nie gekannter Hunger übermannte und er seine Zähne in das zarte Fleisch ihres Halses schlug. Gierig trank er von dem köstlich süßen Blut der Frau. Seiner Frau. Niemals würde er zulassen, dass ein anderer Mann auch nur in die Nähe dieses liebreizenden Geschöpfes kam. Keiner sollte es je wagen, sie ihm wegzunehmen.
    Mircae war bis zum Auftauchen der ersten Sonnenstrahlen um Gregoris Haus herumgeschlichen. Aber auch ein dem Wahnsinn anheimgefallener Vampir musste sich vom Sonnenlicht fernhalten, also hatte Gregori am Tag keine Angst um seine Auserwählte haben müssen.
    Süß und würzig drang ihr Blut in seinen Mund, lief heiß seinen Rachen hinunter und erwärmte seinen kalten Körper. Auch andere, selten gebrauchte Körperstellen erwachten sofort wieder zu neuem Leben. Er musste sich bremsen, um die Frau nicht völlig auszusaugen.
    Ihr Körper lag schlaff in seinen Armen.

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