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Gregori - Eine Highland Secrets Story

Gregori - Eine Highland Secrets Story

Titel: Gregori - Eine Highland Secrets Story Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elena MacKenzie
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die Decke, die sie schützend vor ihren Leib hielt. Vorsichtig zog er daran. Die Frau presste die Decke umso entschlossener an ihre Brust. Ihre Finger krampften sich um den Stoff, dass sich die Haut weiß über die Knöchel spannte. Gregori knurrte abermals. Die Frau schluchzte. Er könnte ihr die Decke mit Gewalt nehmen. Ein Mann seiner Art war stark. Stärker als jedes andere Lebewesen auf diesem Planeten. Aber er wollte sie nicht verletzen. Als hätte ihm jemals das Leid anderer interessiert. Für ihn gab es nur Gregori. Doch bei dieser Frau war das anders.
    Sarah zuckte bei dem Knurren zusammen. Ihr war bewusst, dass diese Decke nicht die Macht hatte, diesen Mann von ihr fernzuhalten. Und doch spendete der weiße, seidige Stoff ihr irgendwie Trost. Wenn sie zuließe, dass er ihr die Bettdecke nimmt, käme sie sich hilflos ausgeliefert vor. Etwas in ihr warnte sie, diesen Mann weiter zu reizen. Sie lockerte ihren Griff um die Decke. Als der Fremde das sah, zog er die Decke langsam – Stück für Stück – weg.
    Gregori genoss es, ihr den störenden Stoff vom Körper zu ziehen. Fast war es, als würde er ein Geschenk auspacken. Jeden Zentimeter, den die Decke seinem Blick preisgab, musterte er genau, prägte sich jede Rundung ein, damit ihm die Erinnerung nie wieder genommen werden konnte. Ein wenig Zorn stieg in ihm auf, als sein Blick auf die Hose fiel, die sie noch immer trug. Wie viel zugänglicher für einen Mann waren die Kleider und Röcke, mit denen sich Frauen noch vor wenigen Jahren verhüllten. Nicht das Gregori je wirklich Interesse an einer Menschenfrau gehabt hatte. Aber wenn er auch ein Vampir war, so hatte er doch irgendwann auch einmal die Bedürfnisse eines Mannes verspürt. Bedürfnisse, die er schon seit vielen Jahrhunderten nicht mehr hatte. Irgendwann war Sex für ihn so langweilig, wie alles in seinem langen Leben geworden. Wenn der Durst nach Blut nicht so stark wäre, hätte er selbst die Nahrungsaufnahme schon lange aufgegeben.
    Doch jetzt, beim Anblick dieses Engels regten sich Organe in seinem Körper, die er lange vergessen hatte. Sein Herz schlug schneller, sein Atem kam stoßweise und der Stoff seiner Hose spannte sich eng über einen dieser längst vergessenen Körperteile.
    „Verdammt Weib!“, zischte er. „Nimm deinen Fluch von mir!“ Es musste ein Fluch sein, den diese Hexe über ihn verhängt hatte in dem Moment in dem seine Augen auf ihre trafen im Wald. Anders konnte Gregori sich nicht erklären, was hier mit ihm geschah.
    Sarah erschauerte, als sie die dunkle Stimme des Mannes hörte, der ihren Körper mit seinen Blicken zu verschlingen schien. Nervös strich sie sich über die schmerzende Stelle am Hals. Ihre Finger ertasteten zwei winzige, verkrustete Hügel. Die Augen des Mannes leuchteten auf, als Sarah diese Stellen berührte. Schnell zog sie die Hand wieder weg.
Der Mann erhob sich vom Bett und befreite sich von seiner Kleidung. Ängstlich folgten Sarahs Augen jeder seiner Bewegungen, jedem Spiel seiner Muskeln, die so ausgeprägt waren, wie die einer griechischen Statue. Als der Fremde die Kerze löschte, erstarrte Sarah.
    Als Sarah spürte, wie die Matratze sich senkte, versuchte sie panisch , das Bett zu verlassen. Der Fremde war schneller. Er packte sie bei den Schultern. Finger bohrten sich in ihr Schlüsselbein, dann wurde sie grob zurückgezogen. Die Arme des Mannes schlangen sich um ihre Taille, ihr Körper wurde an den des Mannes gepresst. Sarah wollte sich wehren, krallte ihre Finger in die Seiten des Bettes und versuchte, sich aus der Umklammerung zu befreien. Wieder ertönte das grausige Knurren aus seiner Kehle, dass sie so sehr an ein wildes Tier erinnerte. Zweifellos war dieser Mann wahnsinnig und sie war ihm hilflos ausgeliefert. Sarah beschloss, ganz still zu halten. Sie konnte die Wärme seines Körpers spüren, wie er sich an ihren Rücken schmiegte. Konnte hören, wie er nahe an ihrem Ohr atmete.
    Gregori genoss es , die Menschenfrau so nahe bei sich zu haben. Sie duftete so köstlich. Seine Nase, tief in ihrem Haar nahm den Duft von Wald und Harz wahr, gemischt mit dem betörenden Geruch von Jasmin. Ihr Körper passte sich so gut an seinen an. Ihre Rundungen waren weich und nachgiebig. Gregori presste seinen harten Unterleib an den wohlgeformten Po der Frau. Er konnte spüren, wie sie erschauderte und ein Zittern durch ihren Körper floss. Er wünschte sich, sie würde nicht aus Angst zittern, sondern aus Begierde.
    Sarah konnte die Erregung

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