Guilty Pleasure - Heimliches Verlangen (German Edition)
fühlte Ceely endlich Dice’ Faust, die sich gekonnt um sein steinhartes Glied schloss.
Gemeinsam rieben sie sich aneinander. Ceely biss sich auf die Lippen, um nicht zu laut zu keuchen. Sie blickten sich dabei unentwegt an, genossen es zuzusehen, wie sich jede einzelne ihrer Bewegungen auf den Anderen übertrug.
Laut schlug Ceely seinen Kopf an die Tür, als Dice immer wieder mit dem Daumen seine Eichel umkreiste. Er konnte nicht mehr an sich halten und ergoss sich befreit lächelnd in Dice’ Hand.
Nun nahm sich Ceely des Problems seines Gegenübers an. Er ging runter in die Hocke und nahm Dice’ Schwanz in den Mund. Dieser suchte verzweifelt Halt an der Kabinenverkleidung. Ceely ließ den Penis schnell und gezielt durch die enge Höhle seines Mundes gleiten und schluckte seinen Samen herunter, als Dice kehlig stöhnend in ihm kam.
Grinsend, wie zwei freche Schuljungen, die eine Stunde geschwänzt hatten, sahen sie sich an. Sie richteten rasch ihre Kleidung und Dice holte sich seine Würfel zurück. Ceely hielt ihn sanft am Arm fest.
„Das reicht mir nicht … nicht heute … komm nachher zu mir, ja?“
Doch noch bevor Dice antworten konnte, hörten sie draußen plötzlich jemanden schreien. Eine aufgebrachte weibliche Stimme kreischte direkt vor der Tür zu den Toiletten.
„Sie sind hier. Oh mein Gott. Sie sind hier! ‚Guilty Pleasure’ sind hier. Ich fass‘ es nicht. Ich habe Greedy gesehen. Sie sind hier! DICE IST HIER!“
Kapitel 3
Greedy kam mit dem Autogrammkarten-Verteilen nicht mehr hinterher. Er trug stets ein paar mit sich, wissend, dass die Band überall erkannt wurde – doch heute reichte selbst sein Vorrat nicht aus. Innerhalb von Minuten hatte sich der gesamte Club um die Bandmitglieder versammelt. Die Tanzfläche war wie leer gefegt und die DJs hinter den Mischpulten reckten ihre Hälse, um zu sehen, was los war.
Greedy machte der ganze Rummel nichts aus. Er liebte die Band und genauso die Fans. Er nahm sich Zeit, die Wünsche aller Verehrerinnen zu erfüllen, Signaturen zu geben und sich fotografieren zu lassen. Aber ihm war klar, dass er niemals der Star von ‚Guilty Pleasure’ sein würde, und dass sie früher oder später kam; die Frage. Die Frage nach ihm, nach dem Leadsänger der Band, und als er sie schließlich hörte, konnte sich Greedy ein Schmunzeln nicht verkneifen.
„Wo ist Dice?“, rief eine Stimme von rechts.
„Ja, wo ist DICE?“, wollte eine junge Frau wissen.
„Ist Dice auch hier?“, schrie ein Kerl hinter Greedy.
„Dice ist hier?“
„Dice?“
Als die Menge begann unruhig zu werden, war es an der Zeit, einen Rückzieher zu machen.
„Jungs, wir machen ’nen Abgang.“
Greedy winkte in Richtung Ausgang und versuchte der Masse zu entkommen. Fotoapparate blitzten, Menschen folgten ihnen – Alltag für die Männer. Sie schafften es, sich bis zum Parkplatz vorzukämpfen, in ihren Van zu retten und die Türen von innen zu verriegeln.
Eine Traube von Fans umzingelte das Fahrzeug und versuchte, wie besessen durch die verdunkelten Scheiben Einblick ins Innere zu erhaschen.
Greedy rieb sich die Hände. „War doch ’n heißer Abend, oder?“
Seine Kollegen verdrehten genervt die Augen, während er grinsend das Radio einschaltete und sich entspannt im Sitz zurücklehnte.
Wie ein aufgeschreckter Vogelschwarm driftete die Menge auf einmal auseinander. Greedy drehte sich um und erspähte durch das Fenster Ceely, der routiniert den Weg für Dice zum Van freiräumte. Immer wieder hielt der Star an, gab unter den wachsamen Augen seines Securitys Autogramme und ließ sich von den aufgeregten Mädchen ablichten. Sobald sie Dice zu nahe kamen, ging Ceely dazwischen und sorgte für Abstand.
Greedy entriegelte die Türen, und einen Moment später sprangen die beiden Männer in den Wagen. Ceely startete den Motor, Dice ließ sich auf die Rückbank fallen, zufrieden lächelnd.
„Alter, können wir bei McDonald’s halten? Ich hab’ Kohldampf“, bat Greedy Ceely, der zur Bestätigung hupte und dann aufs Gaspedal drückte.
Zurück in der Hotelanlage, wartete Dice gerade so lange, bis sich die anderen Bandmitglieder für die Nacht verabschiedetet hatten, ehe er Ceely zu seinem Apartment folgte und durch die offen gelassene Tür schlich. Aus dem Badezimmer hörte er das Geräusch von laufendem Wasser.
„Dein Callboy ist da“, rief er und entleerte die Fast-Food-Tüte auf dem Wohnzimmertisch.
Aus dem Kühlschrank holte er zwei Dosen Cola, zog die Schuhe
Weitere Kostenlose Bücher