Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
HABE MUTTER, BRAUCHE VATER - Mallery, S: HABE MUTTER, BRAUCHE VATER

HABE MUTTER, BRAUCHE VATER - Mallery, S: HABE MUTTER, BRAUCHE VATER

Titel: HABE MUTTER, BRAUCHE VATER - Mallery, S: HABE MUTTER, BRAUCHE VATER Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
Vom Netzwerk:
immer auf der Suche nach neuen Freunden. Er wollte ständig etwas unternehmen.“
    Sie sah die Wahrheit in seinen Augen. „Und du hast nichts mit ihm gemeinsam unternommen.“
    „Er war noch ein Kind. Wir hatten keine Gemeinsamkeiten.“
    „Und deshalb fühlst du dich schuldig.“
    „Vielleicht“, gab er zu.
    „Ist die Suche nach Ashley der Versuch, etwas gutzumachen?“
    „Nein“, sagte er. „Aber möglicherweise hilft es mir, nachts wieder schlafen zu können.“
    Sie spürte förmlich, wie sehr er litt. Vielleicht, weil sie eine Frau war. Vielleicht war es auch eine Art mütterliches Gefühl. Oder vielleicht war es einfach jenes Gefühl, das sie immer in seiner Nähe hatte. Egal, was es war – sie stellte ihr Glas ab und setzte sich näher zu ihm.
    „Es ist nicht deine Schuld“, sagte sie, nahm sein Gesicht in ihre Hände und sah ihm in seine dunklen Augen. „Du hast ihn nicht getötet.“
    „Es hätte mich erwischen sollen.“
    „Das sagst du so oft, Walker. Aber auf der Kugel stand doch nicht dein Name. Es war Zufall, vielleicht Schicksal. Und ja, es ist entsetzlich, dass Ben tot ist, aber dein Leiden macht ihn nicht mehr lebendig. Soweit ich ihn aus deinen Erzählungen einschätzen kann, hätte auch er nicht gewollt, dass du leidest.“
    „Ich glaube eher, er würde eine gewisse Genugtuung daraus ziehen.“
    „Widersprich mir nicht ständig!“
    Walker hatte Mühe, sich ein Lächeln zu verkneifen. „Was machst du, wenn ich es doch tue?“
    Die Stimmung zwischen ihnen veränderte sich schlagartig. Die Situation – eben noch ein freundschaftliches Beisammensein – war plötzlich aufgeladen von knisternder Erotik.
    Elissa wurde sich bewusst, wie nah sie neben ihm saß, wie sie sich an ihn lehnte und mit ihren Händen sein Gesicht streichelte. Sie spürte den Dreitagebart auf seinen Wangen und die Wärme seines Körpers. Sein Blick verschmolz mit ihrem, sog sie förmlich in sich und fesselte sie mit der erotischen Verheißung, sie niemals mehr loszulassen.
    Und auf einmal wollte Elissa auch nicht mehr losgelassen werden. Sie hatte es satt, vernünftig zu sein. Ja, Walker war der falsche Mann, aber das war ihr egal. Daran war sie gewöhnt. Mit den Konsequenzen würde sie sich später auseinandersetzen.
    Sie kniete sich neben ihn auf die Couch und legte die Arme auf seine Schultern. Dann beugte sie sich über ihn und presste ihre Lippen auf seine.
    Elissa nahm an, dass er zumindest geahnt haben musste, was sie vorhatte. Für einen Augenblick fragte sie sich, ob er Widerstand leisten würde. Doch in dem Moment, als ihr Mund seinen berührte, legte er seine Arme um sie und zog sie auf seinen Schoß. In der nächsten Sekunde lag sie auf ihm, spürte seine Zunge in ihrem Mund und seine Hände überall auf ihrem Körper.
    Er küsste sie leidenschaftlich und stieß seine Zunge dabei immer wieder zwischen ihre Lippen, als gäbe er ihr mit seinem Kuss einen Vorgeschmack auf Sex. Gleichzeitig streichelte er ihre Beine. Seine schlanken Finger schienen jeden Zentimeter zu erforschen und wanderten bis kurz vor ihre Scham, dann wieder weiter nach unten.
    Sie presste sich an ihn, nach einem Halt suchend, während heiße Erregung ihren Körper durchströmte. Seit der Trennung von Neil und Zoes Geburt war sie nicht mehr mit einem Mann zusammen gewesen. Jede Faser ihres Körpers sehnte sich nach Walkers Berührungen.
    Ihre Brüste schwollen an, und ihre Nippel wurden so hart, dass es wehtat. Sie spürte, wie ihr Körper sich vor Verlangen anspannte und es feucht zwischen ihren Beinen wurde.
    Seine Lippen lösten sich von ihren und wanderten über ihre Wange. Sie neigte einladend den Kopf zur Seite. Er sollte weitermachen, unbedingt. Gleichzeitig war sie ungeduldig und wäre am liebsten sofort zur Sache gekommen. Sie war bereit – Himmel, sie war es schon seit Jahren.
    Er legte seine Hände auf ihre Hüften und zwang sie, sich aufzusetzen. Obwohl sie nicht wusste, was er vorhatte, gehorchte sie. Walker rutschte ein Stück nach unten und schob sie über sich, sodass sie plötzlich rittlings auf ihm saß.
    Anfangs merkte sie nicht, wie wunderbar diese Position war. Doch als sie sich vorbeugte, ihn küsste und plötzlich spürte, wie seine Hände von ihren Hüften aufwärts wanderten, wurde ihr der Reiz der Sache klar.
    Während seine Zunge mit ihrer spielte, umfasste er ihre Brüste und drückte sie zart. Elissa stöhnte. Jede Faser ihres Körpers war so erregt, dass sie dachte, sie würde allein durch diese

Weitere Kostenlose Bücher