Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)
die falsche Hochzeit und hat sich damit eine Menge Ärger eingehandelt. Weil er seinen Fehler zu spät bemerkte, musste die Zeremonie, die er eigentlich aufnehmen sollte, verschoben werden.
Umgerechnet 500 Euro gab ein Brautpaar nach Presseberichten in London aus, damit ihr hoffentlich schönster Tag im Leben professionell gefilmt wurde. Doch der Kameramann filmte im Standesamt fünfzehn Minuten die falsche Hochzeit. Seinen Fehler bemerkte er erst, als der Pfarrer vor dem Jawort die Namen von Braut und Bräutigam nannte.
Eine peinliche Rechtschreibpanne ereignete sich beim Begräbnis der volkstümlichen Sängerin Nella Martinett im Schweizer Kanton Tessin. Eine 64-jährige Floristin aus Kärnten in Österreich sollte einen Kranz für die schon vor Jahren von Kärnten nach Brissagio in der Schweiz ausgewanderte Sängerin gestalten. Auf Wunsch der Heimatgemeinde sollten auf der Schleife die Worte stehen: «In stiller Erinnerung – Stadt Rapperswil-Jona.» Zu lesen war aber: «In schtiller Erinerung – Statt Rappeswil.» – Hohn und Spott aus der Schweiz über die Schulbildung der Österreicher, Verlegen- und Betroffenheit in Kärnten. Zeitungen in der Schweiz schrieben von der «Rechtschreibpanne des Jahres».
Ohne gezieltes Marketing kommt auch der Rauschgifthandel nicht mehr aus. Um den Drogenverkauf anzukurbeln, soll nach Zeitungsberichten eine brasilianische Bande in Rio de Janeiro ihre Kokaintütchen mit Bildern der verstorbenen Sängerin Amy Winehouse geschmückt haben. Die weiße Soulsängerin hatte weltweit mit ihren Alkohol- und Drogen-Eskapaden für Schlagzeilen gesorgt. Im Alter von nur 27 Jahren starb die Sängerin im Jahr 2011. Die mit ihrem Bild versehenen Plastiktütchen wurden für umgerechnet vier bis elf Euro verkauft. Die brasilianischen Dealer müssen allerdings noch lernen, dass auch im Marketing ein gewisses Maß an Genauigkeit nicht schaden kann. Auf den Kokaintütchen ist ihr Name falsch geschrieben: Aus Amy Winehouse wurde im Drogenhandel «Amy House».
Beim Liebesakt ist ein frisch verliebtes Paar in Innsbruck fünf Meter tief in eine Baugrube gefallen. Die Feuerwehr musste beide mit Brüchen aus der Grube holen.
Er: 44 Jahre alt. Sie: 27 Jahre jung. Die beiden hatten sich in einer Kneipe in Innsbruck kennengelernt. Nach dem Genuss von diversen Cocktails wollten sie sich eigentlich auf den Weg zu seiner Wohnung machen. Doch die Lust war zu stark, an einem Gitterzaun einer Baustelle kamen sie sich bereits erheblich näher. Das Gitter gab nach, und beide fielen – immer noch umschlungen – in die Grube.
Pornobilder in einem Malheft für Kinder und Hobbykünstler haben in Paris zu Recht für Aufregung gesorgt. Zwischen Anleitungen und Vorlagen zum Malen waren seitenweise Hardcore-Fotos abgebildet.
Die Mutter von zwei Töchtern im Alter von zehn und sechzehn Jahren war offenbar die Erste, die die Pornobilder entdeckte. Sie hatte das Heft als Überraschung für ihre Kinder gekauft. Zwischen Hinweisen zur perfekten Porträt- und Skizzentechnik lagen 20 Seiten mit mehr als eindeutigen Bildern. Der Pariser Verlag hat sich für die Panne umgehend entschuldigt. Das Missgeschick sei in der Druckerei passiert.
Der Verlag druckt neben Malheften auch Jagd- und Pornomagazine. Die unterschiedlichen Papierzufuhren waren offenbar falsch bestückt worden. Die Auflage des Malheftes mit den Pornobildern lag bei zehntausend Exemplaren. Das Heft wurde sofort vom Markt genommen, allerdings soll zu diesem Zeitpunkt ein Großteil der Auflage bereits verkauft worden sein.
Bei einer Explosion in einem Dixi-Klo verletzte sich ein 26-jähriger Soldat auf dem Flughafen von Rockhampton in Australien schwer. Er hatte die Transport-Toilette bei einer Militärübung benutzt. Nach dem Hinsetzen zündete er sich eine Zigarette an. Die brennende Kippe entzündete offenbar Gase, die sich in dem Dixi-Klo angesammelt hatten. Es kam zur Explosion, das Dixi-Klo flog in die Luft, krachte dann zusammen. Der Soldat erlitt Verbrennungen dritten Grades am Oberkörper und am Kopf. Nicht überliefert ist, was nach dem Aufwachen im Krankenhaus seine ersten Worte waren – «Was für eine Scheiße!»?
Mit ihrem Stöckelschuh tötete eine 46-jährige Frau in Georgia, USA, ihren Mann. Nach den Ermittlungen der örtlichen Polizeibehörde hatte sie immer wieder mit dem Absatz des Stöckelschuhs auf ihren zwölf Jahre älteren Lebensgefährten eingeschlagen.
Wie der Sheriff berichtete, hatten sich die beiden zuvor heftig
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