Hamburg - Dänemark
mir die Sprache. Allerdings hätte ich sowieso nichts sagen können, denn Gregory presste seine Lippen auf meinen Mund. Obwohl er so stank erwiderte ich den Kuss sehnsüchtig und umarmte ihn. Eine ganze Zeit standen wir so, küssten uns und hielten uns fest. Schließlich hob Gregory den Kopf und sah mich aus verschleierten Augen an.
„Fick mich, bitte.“
Er hatte eindeutig eine Schraube locker und war stinkbesoffen. Ich löste mich aus der Umarmung, schloss endlich die Wohnungstür, um danach nach seinem Arm zu greifen und ihn ins Schlafzimmer zu bugsieren. Dort schubste ich ihn aufs Bett, nachdem ich ihm die Jacke abgestreift hatte. Als nächstes zog ich ihm die Schuhe von den Füssen. Gregory beobachtete mich dabei mit einem idiotischen Grinsen auf den Lippen.
„Ich bin so scharf auf dich“, raunte er, während er an dem Verschluss seiner Jeans nestelte.
Ich ließ ihn liegen und ging in die Küche, um Mineralwasser zu holen. Bei meiner Rückkehr räkelte sich Gregory nackt auf dem Bett und lächelte mich an. Mir blieb die Spucke weg. Mein Blick glitt über seinen geilen Körper, die kräftigen Schenkel, die halbsteife Erektion, die breite Brust hinauf bis zu seinem Gesicht. Die langen, dunklen Haare hatten sich aus dem Zopfgummi gelöst und ergossen sich nun über das Kopfkissen.
Oh Mann, meine Hose wurde eng und ich war mir plötzlich nicht mehr sicher, ob ich ihm widerstehen konnte – oder wollte. Jetzt griff Gregory auch noch in seine Kniekehlen und zog die Beine hoch, so dass ich den engen Muskel deutlich sehen konnte. Ich war verloren. Mit zitternden Fingern riss ich an meinen Klamotten, war in Rekordzeit nackt und kniete mich vor ihn. Ich beugte mich nach vorn und berührte mit der Zunge seine Eier, sog sie in meine warme Mundhöhle, während ich den harten Schwanz mit meiner Faust umschloss. Gregory stöhnte wahnsinnig erregt unter der Behandlung, was mich fast um den Verstand brachte. Ich wollte meine harte Länge in ihn versenken, ihn dabei küssen und ansehen.
Eilig krabbelte ich vom Bett, kehrte mit Kondomen und Gleitgel zurück. Das erste Gummi riss, als ich es überstreifen wollte. Das Zweite hielt besser und ich griff vor Ungeduld bebend nach dem Gel. Nachdem ich meinen Schwanz eingeschmiert hatte, platzierte ich einen dicken Klacks in Gregorys Spalte, der leicht zusammenzuckte, als er das kalte Zeug spürte. Ich warf die Tube beiseite und rückte näher an ihn heran, bis meine Schwanzspitze seinen engen Muskel berührte. In diesem Moment hob er den Kopf und sah mich an.
„Norman“, flüsterte er und lächelte verzerrt.
Meinen Namen sprach er so sehnsüchtig und gefühlvoll aus, dass ich erstarrte und meine Geilheit unter Kontrolle brachte. Verdammte Scheiße, was zum Henker tat ich hier? Klar, ich war gerade kurz davor den Mann zu ficken, dem mein Herz gehörte, aber er würde mich dafür hassen, das war genauso klar.
„Ich kann’s nicht“, sagte ich leise.
„Was?“
Gregory ließ die Beine sinken, stemmte sich auf den Ellbogen und starrte mich erstaunt an
„Ich kann dich nicht ficken, tut mir leid.“
„Wieso kannst du ausgerechnet mit mir nicht? Ich dachte es ist dir egal, in welchem Arsch du steckst?“, höhnte er erstaunlich klar.
„Es ist mir nicht egal…“, flüsterte ich, streckte eine Hand aus und streichelte über seinen Schenkel, „…überhaupt nicht egal.“
„Du – verdammter Wichser.“ Gregory kam hoch und griff blitzschnell nach meinen Schultern. Schon hatte er mich auf seinen Körper gezogen und hielt mich mit eisernem Griff umklammert. Sein Mund fing meinen ein und verstrickte mich in einen leidenschaftlichen Kuss. Sofort regierte in mir wieder die Lust.
„Ich will jetzt deinen Schwanz, verstanden?“
Der Befehl, mit rauer Stimme vorgebracht, pulverisierte den letzten Rest Vernunft. Ich gehorchte und drängte die Schwanzspitze in Gregorys engen Muskel, nachdem ich mir seine Beine über die Schultern gelegt hatte. Das Gefühl war so geil, dass mir sofort der Schweiß ausbrach bei dem Versuch, nicht gleich abzuspritzen. Kontrolliert atmend stieß ich mich Zentimeterweise immer tiefer. Gregory war unter mir erstarrt, die Miene schmerzverzerrt. Doch ich konnte jetzt nicht mehr aufhören, selbst, wenn neben mir eine Bombe explodiert wäre. Endlich war mein Schwanz ganz in ihm drin. Ich hielt still und beobachtete angespannt sein Gesicht, strich ihm sanft über die Wange. Nach einer gefühlten Ewigkeit erschien ein Lächeln auf den schönen Lippen.
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