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Hand in Hand in Virgin River

Hand in Hand in Virgin River

Titel: Hand in Hand in Virgin River Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Carr
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Uhr nachts wieder da sein. Möchtest du eine zweite Nacht bei den Hawkins bleiben?“
    „Nein“, entgegnete sie schnell. „Ich komme nach Hause.“
    Er lachte in sich hinein. „Okay, Mr Hawkins hat gemeint, er setzt dich bei uns daheim ab. Du hast deinen Schlüssel. Und …muss ich das überhaupt sagen? Kein Übernachtungsbesuch? Kein Ausbüxen, kein Bier und kein et cetera?“
    „Hör auf“, bat sie „Bin ich nicht das perfekte Kind gewesen?“
    „Ehrlich? Ja. Echte Hochleistung. Verdirb es nicht.“

17. KAPITEL
    Courtney beschloss, Lief zu zeigen, wie fantastisch sie beide als Team funktionierten. Nur sie beide. Kaum dass sie in der Schule war, erklärte sie Amber, dass die Reise ihres Vaters um eine Woche verschoben worden war und dass sie deshalb nicht bei ihr übernachten würde.
    „Och, wie schade“, sagte Amber. „Ich hatte mich schon drauf gefreut, dass du uns besuchst.“
    „Na ja, ich könnte natürlich trotzdem vorbeikommen, aber ich sollte lieber zu Hause bleiben, um, du weißt schon, um noch ein bisschen Stoff aufzuarbeiten. Du schaffst die Matheaufgaben doch jetzt auch gut alleine, stimmt’s?“
    „Dank dir!“, meinte Amber und lächelte.
    „Gibst du deiner Mama und deinem Dad Bescheid? Sagst du deinem Vater, dass er mich nicht abzuholen braucht?“
    „Klar. Möchtest du dieses Wochenende etwas mit mir unternehmen?“
    „Das könnten wir machen“, erwiderte Courtney. „Ich frage meinen Dad.“
    Als sie von der Schule nach Hause kam, war Lief schon weg, und Spike wartete in seiner Kiste auf sie. Lief hatte ihr eine Nachricht hinterlassen:
    Falls etwas ist, ruf mich auf dem Handy an. Und hier sind noch ein paar Nummern für den Fall, dass du irgendwelche Probleme haben solltest. In Liebe, Dad .
    Dad. Das fühlte sich so gut an. So richtig. Es existierten zwar noch eine Menge Dinge, die ihr Leben auf den Kopf stellten, doch Lief war ihr Dad und er war unterwegs, um die Papiere zu unterschreiben.
    Sie hatten sich über ihren Nachnamen unterhalten – Lord. Sie hatte in der Schule Holbrook benutzt, weil es weniger verwirrend war und obwohl es nicht ihr richtiger Name war. Lief hatte ihr gesagt, dass sie ihren Namen nach ihrem achtzehnten Geburtstag offiziell und ohne Erlaubnis, nicht einmal die von Stu, ändern lassen konnte, wenn sie wollte. Und genau das wollte Courtney tun.
    Auf dem Zettel standen neben Kellys Handynummer und ihrem Festnetzanschluss auch die Telefonnummer von Dr. Michaels, von Jack Sheridan – der in einem Notfall alle möglichen Menschen auftreiben konnte, die sie brauchen würde –, vom Cop Mike Valenzuela und die Kontaktdaten des Tierarztes in Fortuna, wo sie Spike immer impfen ließen.
    Sie war erst ein paar Stunden zu Hause, da klingelte ihr Handy, und sie sah, dass es Lief war, der anrief.
    „Hallo, Süße“, sagte er. „Geht es dir gut?“
    „Ich erledige gerade meine Hausaufgaben“, antwortete sie. Es war nicht ganz gelogen. Sie machte ihre Hausaufgaben, allerdings nicht mit Amber. Sie machte sie alleine zu Hause. Sie dachte daran, sich Makkaroni mit Käse zu kochen und wusste, dass sie Lief mit der Halbwahrheit in die Irre führte. Sie wollte, dass er verstand, dass sie zu ihm halten würde und dass er nicht mehr traurig sein musste.
    Ungeachtet der Dinge, die ihr Jerry und Lilly über Kummer und Trauer und den Schmerz, den die Zukunft vielleicht noch bringen mochte, erzählt hatten, erschien es ihr immer noch die bessere Idee, selbst zu beweisen, wie kompetent sie war. Und Lief zu beweisen, dass er niemand anderen brauchte.
    „Wann ist denn dein Gerichtstermin?“, fragte sie ihn.
    „Ich bin morgen beim Richter, doch es ist keine öffentliche Sitzung. Stu hat die Dokumente unterzeichnet und muss nicht mal anwesend sein. Ich habe um neun einen Termin und bin vermutlich gegen zehn fertig. Danach habe ich noch ein Meeting mit dem Anwalt. Anschließend esse ich, weil ich schon mal hier bin, mit meinem Agenten zu Mittag. Und dann fliege ich wieder nach Hause. Du wirst vermutlich schon schlafen, wenn ich zurückkomme.“
    „Aber du schickst mir eine SMS, wenn es Probleme vor Gericht gibt?“, bat sie.
    „Natürlich. Aber sei unbesorgt, man hat mir versichert, dass die Sache mit Stus Einverständnis so gut wie über die Bühne ist.“
    „Okay. Und du schnallst dich auch ganz bestimmt an?“
    Nach einer längeren Stille. „Courtney, ich schnalle mich immer an. Das weißt du doch.“
    „Stimmt. Ja. Ich wollte mich nur noch mal vergewissern.“
    „Ist

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